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Das ärgerliche ist, dass der Chef noch mit Röhrengeräten gearbeitet hat und ansonsten recht zuverlässig ist. Gezahlt habe ich natürlich auch noch nichts.

Der aktuelle Knackpunkt ist die Tastenblende, diese ist ja bekanntlich Messing, glänzend, mit zwei matten Feldern um die Klangregler. Ich habe versucht den Messingeffekt mit Transparentlack zu erzielen aber der Lack taugte nichts. Jetzt werde ich alles nochmal abschleifen und einen neuen Versuch nach der Anleitung von "Sputnik" starten.

Auch dieses Projekt steckt inzwischen fest. Mein glorreicher Radiohändler hat an dem Gerät bislang keinen Finger krumm gemacht, ein echter Reinfall. Ich lasse es vorläufig noch dort, weil es mir zuhause im Weg steht, aber langfristig werde ich nach einem motivierteren Fachmann Ausschau halten müssen.

Endlich kann die Arbeit weiter gehen, ich habe kürzlich meinen neuen Schallwandstoff aus Holland bekommen und kann nun mit dem Zusammenbau beginnen. Die Technik war ja schon lange startklar, nun kann auch das Gehäuse wieder komplettiert werden. Die Lackierung bereitet noch Probleme, dafür fehlt mir einfach das nötige Geschick, aber auch das wird noch. IMG_4871.JPG IMG_4875.JPG IMG_4880.JPG

Bor%20(26).JPG Ich habe noch ein zeitgenössisches Bild von meinem SABA bei meinen Eltern gefunden.

Ich habe das Chassis zu meinem örtlichen Radio/Fernseh Händler gebracht, der Chef hat noch mit Röhrenradios gearbeitet und wird sich das Gerät mal ansehen...

Der aktuelle Zustand: IMG_3375.JPG

Habe jetzt die Kondensatoren getauscht, leider gibt das Gerät, wie auch vorher, keinen Ton von sich. Aus dem Lautsprecher kommt nur ein ganz schwaches Brummen. Florian hat mir schon geraten den Tastensatz zu prüfen, aber mehr als durchschalten habe ich mich nicht getraut, das Teil ausbauen scheidet wohl aus. Alle Röhren scheinen zu arbeiten, im Betrieb schmort auch nichts, man kann das Gerät eingeschaltet lassen ohne dass es zu erkennbaren Problemen kommt. Vielleicht hat jemand aus dem Kreis der…

Hallo Jörg, ich bin noch nicht weiter gekommen aber beim Gehäuse werde ich die Stahlwollenmethode versuchen. Danke für die Tipps bezüglich der Kondensatoren, in dieser Art werde ich vorgehen. Schöne Rest - Pfingsten! Michael

Zitat: „8100 postete ...während des Kondensatortauschs wirst du das Gerät ja schon vom Netz nehmen, denke ich mal...;-)“ Das versteht sich, mich stört mehr die abenteuerliche Verdrahtung der Bauteile, da muss ich als "Laie" sehr darauf achten, dass die Bauteile alle wieder zusammengelötet werden.

Zum Glück war das Grundig nicht mein erstes Projekt, der Aufbau ist für einen Neuling recht abenteuerlich. Bin gespannt, ob ich das Ding hinbekomme. Der Kondensatorentausch dürfte etwas umständlicher werden, beim SABA ist ja ein idiotensicherer Bestückungsplan dabei. Dazu kommt noch die Problematik mit der gefährlichen Spannung. Aber mein Ehrgeiz ist geweckt Und eine erhöhte Vorsicht werde ich natürlich walten lassen. Schöne Pfingsten an Alle! Michael

Zitat: „w123flo postete Was mir beim Lesen über dieses Gerät im Radiomuseum aufgefallen ist, möchte ich hier auch noch ausdrücklich für Michael und Andere Leser erwähnen : "...bitte äußerste Vorsicht walten lassen , weil es sich um ein nicht netzgetrenntes Gerät handelt, bitte möglichst nur mit Trenntrafo arbeiten! " "...obwohl nicht netzgetrennt, ist bei beiden im RM-org hinterlegten Schaltplänen der untere TA-Anschluß direkt mit dem Chassis verbunden! Beim Benutzen dieser Anschlüsse besteht ab…

Zitat: „w123flo postete ...so, hochgeladen hat geklappt. Wenn´s denn jemand freigeben möchte...(Michael?) Grüße Florian“ Hallo Florian, vielen Dank für die Unterlagen! Gruß, Michael

Besitzt jemand Technische Unterlagen von diesem Gerät, die er zum Download einstellen könnte? Das würde den Austausch der Kondensatoren erleichtern. Viele Grüße Michael

Nach dem erfreulichen Fortgang meines Erstlingswerks SABA Villingen 100 habe ich ein wenig "Blut geleckt". Im Keller meiner Eltern gammelte noch ein Grundig 960 vor sich hin, den werde ich mir nun mal vornehmen. Grundig%20(0).jpg Grundig%20(1).JPG Grundig%20(2).JPG Grundig%20(3).JPG Grundig%20(4).JPG

Das Rätsel um den Massedraht habe ich wahrscheinlich gelöst. Ich habe den Entstörkondensator falsch angelötet, er gehört mit einem Ausgang an Masse.

Ja, der Draht ist komplett ab mit dem Kabelschuh war er an Masse gelegt (unten am Chassis). jetzt weiß ich nicht was damit an Masse gelegt war und ich finde auch keine Stelle wo er gewesen sein könnte, das Stück war relativ kurz und mit einem Textilmantel, wie die Trafoausgänge, lose umhüllt.

Zitat: „sagnix postete Hallo Michael, den Draht mit der Lötöse, welche mit dem Chassis verbunden ist darft du auf keinen Fall mit einem Pol der Netzzuleitung verbiden - Lebensgefahr! Wo die Drähte jetzt wirklich hingehören, kann man (ich) anhand des Fotos nicht wirklich sagen.“ OK, danke erstmal dafür!

IMG_3161.JPG Hallo allerseits, ich brauch nocmal eure Hilfe! Beim Wechseln des Netzkabels hat sich an der Trafoplatine ein dünner Draht (1) gelöst, er ist am Chassis mit einem Kabelschuh (2) befestigt. Am anderen Ende habe ich ihn am Netzeingang (3) angelötet, ist das richtig? Jedenfalls ist wieder Funkstille im Lautsprecher, ist vielleicht die Endstufe wieder spannungslos? Ich würde mich über eine zielführende Antwort freuen!! Beste Grüße Michael

Es geht langsam voran mit meinem Projekt. Habe bei ebay ein original Netzkabel geschossen, damit kann ich das Chassis abschließend komplettieren. Frau Maas wird mir den Schallwandstoff weben, das wird allerdings mindestens 8 Monate dauern. Nun werde ich das Gehäuse aufarbeiten dazu gibt es ja hier im Forum viel zu lesen. Ich bewundere die Kollegen, welche das Gehäuse praktisch in den Neuzustand versetzen, soweit kann und will ich nicht gehen, mein Villingen hat nur minimale Gebrauchsspuren und d…