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Ja, weicher schalten, etwas Wirkungsgrad eintauschen gegen weniger Oberwellen, das finde ich gut. Denn es gibt ja eine Reihe von Anwendungen, bei denen man keinen hohen Strom braucht, aber eben mal eine andere Spannung ... Bin weiter gespannt ! Michael

Moin, moin --- ja, es gibt inzwischen viele Schaltregler für kleines Geld, aber man muss beachten, dass die allermeisten unerwünschte HF produzieren, und oft nicht wenig. Ich musste das schmerzlich erfahren, als ich vor einer Weile einen kleinen Schaltregler im S 700 von Grundig ersetzen wollte. Am Ende haben wir, mit der Hilfe von Reinhard, Christian und Andreas, den ursprünglichen Regler reparieren können. In einem Radio ist das sicher besonders kritisch, aber ich habe damals einige probiert, …

Aber unbedingt den Grund des Defektes untersuchen --- ist da evtl. auch ein R-L-Glied nachzurüsten, um eine Wiederholung zu vermeiden ? Besten Gruss, Michael

Dumme Frage: Sollte an der Stelle nicht auch Silizium gehen ? Michael

Prima Story, schon einmal ein gutes Ende. Ende ? Hmm ... ich kenne Euch doch ... das wird Euch noch jucken, das Maximum herauszuholen. Stabiler DC-Pegel, stabiler Ruhestrom ... besser als neu ... Besten Gruss, und gutes Gelingen, Michael

Liebe Freunde, ich kann bestätigen, was Reinhard schrieb -- und hatte noch NIE einen defekten IR-Empfänger. Einmal musste ich eine Platine nachlöten, aber schon einige Male etwas am Schalter tun. Das also bitte zuerst prüfen ! Andreas: Mir ist nicht bekannt, dass es den 9141 ohne TC gab, gesehen habe ich so eine Version jedenfalls nie. Die Version ohne FB war der 9140, der ist aber anders aufgebaut, und klanglich m.E. eine Spur besser, weil weniger im Signal liegt. Also, Fazit: Auf jeden Fall ei…

Ja, leider wenig. Ist so eine Unsitte, dass es für immer mehr Geräte keine Unterlagen gibt (und man auch keine auftreiben kann). Das ist definitiv etwas, wo der Gesetzgeber ran sollte ... also bleibt oft nur das Nächstbeste: Schauen, was geht, und dokumentieren. Es ist ja doch meist so, dass eine kleine Zahl von Fehlern den Grossteil der Defekte ausmacht, wobei Netzteil sicher eine Fehlerquelle ist. Wenn man das dann hier schon einmal beschreiben kann, ist es prima ... Besten Gruss, Michael

... und der Bonus für uns: Wir lernen etwas über die typischen Fehler etc. -- hat dann doch schon vielen anderen auch geholfen. Also viel Erfolg ! Michael

Klar, alles richtig ... ich habe auch keinen Zugang zu CNC-Maschinen ... aber derlei Probleme kommen halt oft vor. Ein Beispiel von "schwächstes Glied". Neulich ging mir ein Kress Bohrhammer kaputt --- genauer, er liess sich nicht mehr umstellen. Der von aussen zu betätigende Hebel war aus Polyamid, schaltete das Getriebe aber nur mit einem kleinen Zapfen um. Klar, dass er mal abscheren kann ... Ausbau war kein Problem, Ersatzteil schon (Kress wurde ja vor einigen Jahren verkauft, und der neue B…

Oh ja, ein Klassiker ... solche Spuren muss man SEHR sorgfältig beseitigen, sonst frisst sich das durch die Leiterbahnen (was ja hier wohl passiert ist). Es hilft dann, mit einer starken Taschenlampe von der anderen Seite die Platine anzuleuchten, um alle Risse sehen zu können. Beim Flicken nicht nur mit Lötzinn arbeiten, sondern kleine Drahtbrücken auflöten, damit es stabil ist und bleibt. Evtl. mit einem Tropfen Sekundenkleber noch fixieren, falls Leiterbahnen lose waren. Ich füge am Ende noch…

Aber da könnte der Trick mit einem kleinen Stahlkern doch helfen ? Einspannen, mit einer Standbohrmaschine ein feines Loch zentral bohren, und eine Stecknadel einschieben. Wenn man die Bohrung so macht, dass die Nadel erst nach erwärmen eingeschoben werden kann, bekommt man einen stabilen Kern. Besten Gruss, Michael

Klar, 3D Druck ist die Methode der Wahl ... und gerissene Rädchen sind leider auch immer häufiger ... damals wurde ja eigentlich (im Vergleich zu heute) recht langlebig gebaut, aber 40 + Jahre sind schon eine Ansage ... Bei Problemen wie einem gerissene Auge behelfe ich mir (wenn es geht) so: Auch erst kleben, und gut aushärten lassen. Dann ein altes Widerstandsbeinchen zurechtbiegen, und mit dem Lötkolben einschmelzen. Dann mit Sekundenkleber versiegeln, nach Aushärtung abfeilen oder schmirgeln…

Eine gute Initiative ! Was zuweilen auch geht: Wenn z.B. nur ein Zapfen abgebrochen ist, den wieder ankleben (mit Sekundenkleber). Das reicht natürlich nicht. Aber wenn man danach eine heisse Stecknadel hineinsticht, und dann abbricht, ist ein stabiler Kern vorhanden, und das reicht meistens ... Michael

Na ja, und manchmal ist es noch schlimmer als nur "Multi-Posting": Es gibt immer mal Leute, die wollen eine bestimmte Meinung bestätigt bekommen, die aber so nicht sinnvoll ist. Dann fragen sie so lange herum, bis sie jemanden finden, der die doch bestätigt ... z.B. dass eine generelle Elko-Kur das Mittel der Wahl ist oder so etwas ... Das gibt es auch bei wissenschaftlichen Tagungen, an denen Fachfremde teilnehmen. Die stellen dann eine Frage, und wollen eine bestimmte Antwort. Die bekommen sie…

Tja, ist schon bezeichnend, dass derlei offensichtliche Dinge gesagt und eingefordert werden müssen ... wobei ja auch hier im Forum zuweilen seltsame Anfragen kommen. Zum Glück nicht allzu viele ... Dabei sollte so einem verdienten Service-Techniker einmal ein Orden für Nachhaltigkeit verliehen werden, denn genau an der Stelle wird ja maximal viel Müll vermieden. Michael

Wenn man das Poti ausgebaut hat, kann man es meist auch schon beim Messen sehen, ob ein Problem an der Leiterbahn vorliegt. Da springt dann der Widerstand, wenn man es langsam aufdreht. Michael

BD 318 sollte auch OK sein. ISC bei ML 15004 ist aber i.O. --- die habe ich schon einige Male verbaut, und nie Probleme bekommen. Waren dabei immer sehr schön gleichmässig beim hfe ... wie viele der moderneren Transistoren. Michael

Hmm, klingt mir eher so, dass ein Umbau auf MJ 15004 angeraten ist ... ? Michael

Man kann sich neue Ösen auch selber machen. Kleine Schlaufe legen, und mit Sekundenkleber fixieren. Danach nochmal etwas nacharbeiten, evtl. noch etwas mehr Kleber drauf, und am Ende ein Stück Schrumpfschlauch drüber. Michael

Die Sache mit dem Klangregler klingt nach einem Bruch in der Schleiferbahn ... also mal ausbauen, aufmachen, und schauen, ob es das ist ... dann sieht man weiter. Skalenseil: Dicke ausmessen, und passend nachbestellen. Ist Fummelei ... aber nicht kritisch. Michael