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Akku? Ich nehme an, es handelt sich um einen kleinen blauen Akku Nickel-Cadmium. Will der nicht mehr, gehen die gespeicherten Sender verloren. Ob der mit dem Startverhalten zu tun hat, wage ich stark zu bezweifeln. Andreas

Ich ziehe mal eine Parallele... Frank stellte sich als gelernter KFZ-Mechaniker vor, durchaus anspruchsvoller Beruf. Wundert mich, daß er nicht ansatzweise Schaltpläne lesen kann. Gut, im KFZ-Handwerk sind es eher Verdrahtungspläne, aber auch irgendwie Schaltbilder. Da sollte man es schon hinbekommen, Baugruppen und deren Funktion deuten zu können. Frank, Frage an Dich! Stelle Dir vor, Du bekommst ein älteres verbasteltes Auto vor die Werkstatt gesetzt. Die Fehlerbeschreibung sei: "Motor kommt n…

Aha, ich lag ganz gut mit meiner Erinnerung! Wenn es der Schalter nicht ist, kann es eigentlich nur das einfache Trafonetzteil sein. Möglicherweise hat eine der beiden Sicherungen am Trafo ausgelöst. Da dann nicht blindlings wechseln, wird eher ein Folgefehler sein. Im Schaltplan bei POWER sehe ich CP03, ein dicker Elko 4700 µF. In der damaligen Zeit waren ROE aktuell, bekannte Kurzschlusskandidaten. Andreas

Ferndiagnose schwierig! Soweit ich mich erinnere, handelt es sich beim S-Chassis um ein etwas seltsames Konstrukt. Es gibt noch einen dicken Netztrafo, manche Spannungen werden per Schaltnetzteil generiert. Der Aufbau bei den meisten Fernsehern S-Chassis ist sehr ähnlich. Es gibt eher bei den Bauteilwerten Unterschiede, je nach Ausstattung und Größe der Bildröhre. Hier wurde ich stutzig, die Spannung 12 bis 24 Volt ist scheinbar seltsam. SABA hatte einen Sondermoppel, kleiner Porti, mehr oder mi…

Ösen wiederverwenden! Ich würde das alte Skalenseil an der Öse abschneiden und das neue durchfädeln und festknoten. Ich meine, auch schon mal eine kleine Unterlegscheibe wie M3 statt Öse gesehen zu haben. Andreas

SN60PB40 Broquetas Letztens bestellte ich zu Testzwecken SN60PB40 von Broquetas, Spanien. Die Firma kannte ich noch nicht und 0,5 mm für SMD ging bei mir zur Neige. Man bekommt es z.B. hier zu vernünftigem Preis: eleshop.de/hochwertiges-lotzinn-60-40-bleihaltig.html Dort gibt es nicht nur 0,5 mm, auch die Durchmesser 0,7 und 1,0 mm. Auch 0,7 mm macht sich bei SMD ganz gut, wenn man nicht ganz kleines Zeugs lötet. Wie man im Bild sieht, probierte ich es für SMD und auch bei bedrahtet aus. Bei der…

Sehr seltsam! Den TCA785 würde ich nicht unnötig auf Verdacht wechseln, erst mal unverdächtig. An Pin3 IC2 sollte sich eine Spannung im Bereich -0,5 bis +0,5 Volt einstellen lassen. Das gilt insbesondere dann, wenn IC2 gezogen ist. Ich würde jetzt etwas anders suchen. Möglicherweise ist es ein mechanisch verursachter Fehler, z.B. Haarriss Leiterbahn. Ebenso würde ich nach gammeligen Lötstellen Ausschau halten. So Fehler sind naheliegend, wenn die Schleuder die Platine durchrüttelt. Andreas

Wenn Du vor Ort bist, kontrolliere Poti P2! Spinnt das, wäre das ein naheliegender Fehler. Ist z.B. der Schleifer gammelig, wird an Pin3 IC2 die Spannung immer negativ sein. Andreas

Kleiner Hinweis! Stefan schrieb, bei fertigen Adaptern DIN fünfpolig auf 2 x Cinch Pins abknipsen geht in die Hose. Das ist normalerweise richtig! Man muss schon Adapter mit 4 x Cinch nehmen, dann kann man als Notbehelf Pins abknipsen. Wenn ein Mitglied gute Ersatzteilquellen kennt, bitte beim Admin melden! Wir führen seit vielen Jahren eine Linkliste, wo die dann aufgenommen werden: Ersatzteile Andreas, Admin

Da ist bestimmt was kaputt! Spaß beiseite, anbei meine Ideen, was ich überprüfen würde. Wenn möglich, würde ich IC2 ziehen oder zumindest Pin 3 freilöten. Das deswegen, um auszuschließen, daß der Fehler vom OPV kommt. Die beiden Dioden D34 und D35 machen, daß sich die Spannung an Pin 3 nur im Bereich -0,7 bis +0,7 V bewegen kann. B mit -12 Volt dürfte vorhanden sein. Ist auch +12 Volt an R35 vorhanden? Wenn nicht, würde das den Fehler erklären. Überprüfe auch die Potis auf eventuelle Aussetzer. …

Wir ermitteln den AL-Wert bei Ringkernen! Nicht selten hat man z.B. ausgebaute Kerne in der Bastelkiste und kennt nicht die Daten dazu. Üblicherweise wird der AL-Wert in nH angegeben und bezieht sich auf eine Windung. AL-Werte sind meist auch etwas frequenzabhängig, viele Hersteller geben sie für 10 kHz an. Kennt man den AL-Wert, kann man sich für eine beliebige Windungszahl die Induktivität berechnen. 10340-al-formel-png Die Formel ist recht praktisch und einfach, im AL-Wert sind schon Kernmate…

Aufpassen mit anklickbaren Mailadressen! Das Forum wird von vielen Bots gelesen, auch von der unangenehmen Art. Du musst damit rechnen, daß Du bald mit Spam belästigt wirst. Mitglieder können Dir auch über das Forum eine E-Mail schicken. Willst Du die Mailadresse nicht löschen, verfremde sie wenigstens, damit sie nicht automatisch lesbar ist. Andreas, Admin

Sieht nach Bastelei aus! Damals gab es noch nicht die rotschwarzen Lautsprecherklemmen. Meine Vermutung, das Chassis wurde irgendwo herausgenommen und umgebaut. Andreas

Michael ein Leidensbruder! Auch bei mir sind immer wieder digitale Ausfälle, Netz nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Leider wurden wir beim Telefon vor ein paar Jahren von analog auf Voice over IP umgestellt. Auch da sind die Ausfälle. Manchmal hilft es, die Verbindung zu kappen, um eine neue IP-Adresse zugewiesen zu bekommen. Richtig ärgerlich war es, als wir wirklich dringend einen Rettungswagen benötigten. Ich bin stark am überlegen, mir eine zusätzliche Internetverbindung mit Telefon üb…

Wir machen mal eine Zeitreise in die Sechziger! Arbeiter und Angestellte hatten ein eher einfacheres Röhrenradio im Wohnzimmer. Wohlhabende konnten sich eine Truhe leisten, hatte auch nur wenige Watt. So ein Telewatt war damals ein richtiges Kraftpaket, Leistung zweistellig. Die wenigen Lautsprecherboxen, die es damals gab, waren eher auf Wirkungsgrad getrimmt. Boxen stark zu bedämpfen zwecks Frequenzlinearisierung war unüblich. 100 mW am Lautsprecher war schon recht laut, unangenehm bei einer U…

Ist kein Würfel! Sieht zwar etwas seltsam aus, sollte aber ein Halbmond sein, nur halt mit drei Pins. Meist geht es, wenn man einen Halbmond mit fünf Pins hat und die störenden abknipst. Echte Stecker mit drei Pins (mono) sind inzwischen als Neuware eher seltener erhältlich. Andreas

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Hmmm, mein Verstärker ist es nicht... Wäre es ein gängiges Gebrauchsgerät, würde ich vermutlich auch auf Silizium umrüsten. Der Telewatt ist historisch, ich persönlich würde eine Lösung nahe Original suchen, Germanium. Das allein schon deswegen, um Interessierten zeigen zu können, was mit damaliger Technik möglich war. Andererseits hilft Reinhards Simulation, damit nicht Telewatts unnötig im Schrott landen. Mögen Wachholder und zukünftige Leser selbst entscheiden, welche Lösung ihnen lieber ist.…

Fehlmessung? Jetzt weiß ich nicht, wie Du gemessen hast. Hast Du einen üblichen Transistortester mit ein paar µA Basisstrom genommen? Dann wird das Ergebnis verfälscht sein. Der Widerstand braucht ungefähr 100 µA, um auf Basisspannungsniveau zu kommen. Andreas

Dann scheint das Ding auch für nicht alltägliche Musik tauglich zu sein! Du erwähntest zuvor, bei üblicher Musik sind die hohen Töne mit deutlich weniger Pegel vorhanden. Wir haben hier ein Mitglied, was gern Teschnö hört, etwas andere Musikrichtung. Da ist es durchaus üblich, daß neben Bumm auch laut Zisch kommt. Für solche Musikfreunde reparierte ich damals häufiger Lautsprecherboxen. Die schafften es auch, überdimensionierte Hochtöner Visaton wieder zu zerschießen. Meine Vermutung, kommt halb…