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Reinhard, das ist eine interessante Beobachtung. Ich habe darüber noch nie etwas gelesen (aber auch noch nie länger gesucht). Wenn der Wirkungsgrad höher ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass dieser Hybridbetrieb in der Praxis nicht benutzt wird. Es sei denn, er ist dann stark lastabhängig --- hast Du das getestet ? Besten Gruss, Michael

Hi Dieter, am besten mal den 9241 Rework von Nightbaer lesen ... und was die Endstufen betrifft: Auf der Relaisplatte die Ausgangs-R-L-Kombi nachrüsten. Das hat Saba selber damals eingesehen und vorgeschlagen, danach läuft das deutlich stabiler. Besten Gruss, Michael

Ja, die Preise sind meist zu hoch, das finde ich auch. Es gibt noch ein paar Anbieter, die das auch direkt anbieten. Aber ich würde sowieso versuchen, da passende Folien einzusetzen. Meist findet man eine Bauform, die passt. Mir ist kein Nachteil bekannt (ausser, dass es dann nicht original ist). Besten Gruss, Michael

Sieht interessant aus -- wo ist es hergestellt ? Besten Gruss, Michael

Das ist ein Fall für Tommy --- er hat vielleicht einen. Michael

Danke --- was das "Durchsingen" betrifft: Das ist ja bei vielen (fast allen ?) Geräten in irgendeiner Form vorhanden. Was oft hilft: Nicht benutzte Eingänge mit Kurzschluss-Steckern oder 100-Ohm-Steckern abzuschliessen. Kleine Massnahme, meist grosse Wirkung. Oft auch klanglich von Vorteil, weil kein "Quark" von den anderen Eingängen eingesammelt werden kann. Besten Gruss, Michael

Was war der Fehler -- falsch herum eingesetzt ? Michael

Gut, dass Ihr dem nachgeht ... ich hatte solche (echten !) Spikes auch bei meinen Versuchen mit kleinen Stop-Down-Modulen beim Grundig S 700, bevor wir die (bessere) Lösung mit dem Wickeln eines neues Kerns fanden (hatte Andreas vorgeschlagen). Dabei hatte ich mit einem 500 MHz Scope (Tektronix) gemessen, und bei der Feinauflösung sogar noch deutlich schärfere Peak feststellen können. Wenn die sich also noch beseitigen liessen, wäre das sehr gut ! Grundig hatte seine kleine Schaltung da nicht oh…

Gut, es gibt bei dem Receiver einige thermische Probleme. Zuerst mal die große Netzteilplatine ausbauen, da sind eigentlich immer kalte Lötstellen vorhanden. Es gibt einen Lastwiderstand auf der Hauptplatine, der etwas knapp bemessen ist. Den tausche ich immer gegen einen größeren, damit die Regler / Transistoren auf der Reglerplatte unter 50 Grad bleiben. Das ist an anderer Stelle (Revision 9141 TC) hier im Forum genauer beschrieben. Dem Längstransistor spendiere ich immer einen kleinen Kühlkör…

Absolut kein Problem für Wima MKS 2 (RM 5) auf der Frontplatine. Und vermutlich passt auf der Hauptplatine sogar ein Wima MKS 4 mit RM 15 (wenn man das möchte). Axiale Elkos in guter Qualität sind nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen. Mit etwas Glück kann man Vishay kriegen, die sind gut geeignet. Aktuell findet man in der Bucht Angebote zu axialen Elkos von Roederstein oder Nichicon. Beide sind einwandfrei einsetzbar. Michael

Geht definitiv in die richtige Richtung ... Michael

Moin Stefan, klar, kann man so machen. Aber der 1 uF ist mal gerade mit 2,5 V vorgespannt, und das ist nach meiner Erfahrung immer ein Grund, warum die irgendwann aufgeben. Da soll kein Wilma MKS 2 passen ? Mit dem hätte man Ruhe ... aber darum fragte ich ja nach einem Bild. Da wird doch damals so ein grauer Roederstein mit 1 uF drin gewesen sein ? Wobei die ja eher selten aufgeben ... Besten Gruss, Michael

Ein Foto von der Stelle wäre dann auch gut. Der Koppelkondensator mit 1 uF kann schon mal hin sein, muss man aber prüfen. Und wenn, dann sollte man ihn ggf. gegen einen Folienkondensator tauschen. Aber eines nach dem anderen, erst die Sache mit dem Öl ... Michael

9141 ? Oder 9141 TC ? Klingt nach einer Wechselwirkung mit dem Netzteil, das dann zusammenbricht, zur Abschaltung führt, und eine Sicherung reisst ... aber welcher Receiver ist es denn nun gasneu ? Bild ? Besten Gruss, Michael

Hi Volker, der Punkt von Stefan ist: Es kann sein, dass Du die Regler gar nicht tauschen musst. Also erst einmal ein wenig schmieren (mit Sprühöl 88, sparsam verwendet), und dann die Koppelkondensatoren prüfen, evtl. tauschen. Auch bei anderen Saba-Geräten ist der Fehler oft gar nicht das Poti ... Besten Gruss, Michael

Klar, kann man alles machen ... so behelfe ich mir auch oft. Aber ich finde es schon toll, wie hier auch mit den modernen Verfahren gearbeitet wird. 3D-Druck zur Reparatur von 40 Jahre alten Teilen ... klasse ! Michael

Das klingt mir nach einem Halbleiter, der bei Erwärmung "redefreudig" wird ... (?) Wir sind gespannt, was Du noch herausfindest ... Besten Gruss, Michael

Rolf, Du hast doch die beiden Filter vertauscht, also kannst Du beim anderen auch messen, was die Kapazität ist --- für den Fall, dass da nicht die gleichen Werte sitzen. Stefan: Guter Trick, aber wie viele Hände hast Du denn ?? Besten Gruss, Michael

MELF kann ich mir nicht gut vorstellen, bei dem Alter ... Kapazität kann irgendwas zwischen 12 und 81 pF sein, kenne Filter mit Werten in dem Bereich, und die sehen alle so aus ... Kann man die beiden Teile trennen ? Oder haben die eine Kappe ? Wenn ohmsch alles stimmt, kann eigentlich kein Draht der Grund sein. Ist ein Kern gerissen ? Oder ist ein Kerko hin ? Was anderes kann es dann ja eigentlich nicht sein ... Besten Gruss, Michael

Super -- gibt es eine Chance, so ein Filterchen dann noch aufzutreiben ? Auch wenn es ohne klappt, will man es doch lieber "richten" ?? Besten Gruss, Michael