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Servus Hans, in unserer Diskussion ist eines sehr schön deutlich geworden: Wenn wir heute ein Gerät der Unterhaltungselektronik aufschrauben und einen Elektrolytkondensator vorfinden, der nicht mehr voll funktionsfähig ist, gibt es nicht DEN Grund dafür, sondern die Ursachenanalyyse zerfällt in die Betrachtung verschiedener Teilaspekte. Diese kommen im "ELKO-lifetime-SIE" Text prägnant zum Ausdruck. Es können aber sogar noch weitere Aspekte wie Materialbeschaffenheit (Bakelit, Thermoplaste), che…
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Hallo Reinhard, Bei der Herstellung von Bakelitprodukten spielt doch der Druck eine entscheidende Rolle, nicht allein das Gießen und Aushärten unter Wärme. Daher ist auch die alternative Bezeichnung "Pressstoff" üblich gewesen. Als junger "Bastler" habe ich mir meinen Bedarf an Bauteilen immer anhand von Stücklisten im örtlichen Elektronikladen beschafft. Eines Tages bekam ich die weißen Frako "Schiffchen" eingepackt. Die wollte ich nicht haben, bekam aber zu hören, dass das das Neueste und Best…
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Hallo Rolf, wenn wir 1979 einem der Saba Entwickler gesagt hätten " Im Jahr 2019 werden wir uns über den Aufall einiger Elkos bei euren 92xx Receivern ärgern", hätten die wohl geantwortet "IHR habt ja vielleicht Probleme". Und Recht hätten sie gehabt. Die "Großen Drei", Grundig, Saba, Telefunken, haben sich verdammt gut geschlagen! Und wir meckern auf hohem Niveau, wenn wir vereinzelt einen defekten Tantal bei Grundig, oder einen trockenen ROE bei Saba finden. Hallo Michael, ja, daran hatte ich …
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Einen ähnlichen Fall haben wir auch bei der Schutzschaltung, wo die 22µF nur AC sehen: saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Aber da, hinter den 22K stört es nicht, wenn sich der Reststrom mit den Jahrzehnten erhöht.
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Hallo allerseits! Nun haben wir schon Wärme als Lebenszeitverkürzer für (nicht explizit dafür gebaute) Elkos identifiziert, ebenso den Betrieb auf bzw. oberhalb der Nennspannung. Hier beim 7140 habe ich noch einen anderen Fall. Auf dem Treiber saßen als C1116 22µF / 40V von Telefunken. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Misst man ihre Kapazität mit 100Hz haben sie 55µF - also verdächtig viel. Man kennt diesen Messfehler schon bei zu hohen Restströmen. Und tatsächlich fällt …
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Hier beim 7140 habe ich die goldgelben ersetzt, well es beim Auslöten zum Testen bei sämtlichen kleinen Bauformen gotterbärmlich nach Elektrolyt gestunken hat. Sie sind also nicht mehr dicht, auch wenn aktuell die Kapazität noch im Toleranzintervall liegt. Mit Kurzschluss hatte ich schon Unzählige davon, allerdings typischerweise Werte >= 220µF. Der Designfehler mit Ladeelko oder Siebelko mitten im U-Profil des Kühlkörpers ist Legende, wurde oft gemacht, auch in Japan. Später hat man auf einen M…
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Hallo die Runde, ich bin beeindruckt, was nun schon alles an Hintergrundinformationen aufgetaucht ist. Die chemischen Aspekte bei der Herstellung der Elektrolyte, die Vielfalt der Typen und eine saubere und klar verständliche Darstellung der physikalischen Vorgänge im Zylinder bei Druckbelastung. Das ist für viele Leser von Interesse und schließt ebenso Wissenslücken bei den älteren Hasen. Was Hans zum Stand der Diskussion sagt, interessiert mich natürlich brennend. Decken sich die Ergebnisse mi…
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Ja, Jogi; mein Verdacht ist ja, dass man sich bei Saba auf die sonst üblichen Sicherheisreserven der Hersteller verlassen hat und bei den Weinroten EK waren diese Reserven - z.B. bauartbedingt - einfach nicht, oder icht in der üblichen Höhe vorhanden. Und schon ist Ärger vorprogrammiert. Beim C1117 kommt ja, wenn die Schaltung arbeitet, auch noch eine Wechselspannungskomponente hinzu.
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Hier ist der C1117 markiert: saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Am Emitter T1124 sind hinter dem 110R noch 40V, also vor dem 100R am C1117 zwischen 40 und 42V. Oder?
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Hallo Stefan und Leser, der Grundig SV140 ist ein gutes Beispiel. Dort konnten wirklich fast alle Elkos bleiben - nach Ausbau und Messung. Ich finde, wenn man diese alten Geräte gründlich überarbeitet, mit dem Ziel, sie wieder langfristig einsatzbereit zu machen, sollte man begründen können, warum bestimmte Bauteile ersetzt werden, bei Elektrolytkondensatoren auch begründen können, warum sie nicht ersetzt werden müssen. Ihre Eignung für eine nachhaltig gegebene Funktion sollte hinreichend konkre…
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Servus Jogi, dass die Wickel nicht in Flüssigkeit schwimmen (außer bei ganz frühen Elkoentwicklungen) ist mir bewusst. Der gezeigte 220µF ist allerdings wie gesagt staubtrocken, er riecht auch überhaupt nicht. Er hat ja auch wie gesagt auch nur noch unter 10µF. Der ist ausgetrocknet! Im vorliegenden 7140 war übrigens auch ein weinroter Roederstein GPF mit Siemens Logo.
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Die 92xx Receiver haben im Netzeingang übrigens Null Komma Nix Entstörendes, obwohl das damals (um 1979 herum) bei anderen Herstellern durchaus üblich war (z.B. Telefunken). Ich verbaue übrigens schon lange grundsätzlich keine Elkos mit Nennspannungen kleiner gleich 63V mehr. Häufig sogar 100V Typen - die haben dann vergleichbare Abmessungen, wie die Originalbauteile. Ausnahme: Hohe Kapazitäten von Ladeelkos für die Endstufenversorgung.
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Hallo Hans, bei Alugehäusen haben die kleinen Modelle ja auch keine Sollbruchstelle, erst ab einer bestimmten Größe. Ich habe daher mal einen der 220µF 40V angefeilt. Zuerst einmal: Es ist Bakelit. Der Geruch ist eindeutig. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Dann sieht mnan eine gleichmäßige Stärke des Gehäusematerials. Eine Reduzierung der Materialstärke als Sollbruchstelle ist zumindest im oberen Gehäusebereich nicht erkennbar. Man sieht aber die Wölbung auf der Oberseite…
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Hallo allerseits, mich freut es sehr, dass diese Abhandlung, die ja vom Dialog, auch vom Disput, lebt, auf positive Resonanz trifft. Wie so oft trifft man auf Fragen, die anderenorts gar nicht gestellt werden, oder die oberflächlich pauschalisierend oder emotional beantwortet werden. Das wollen wir nicht und es wird immer am spannendsten, wenn festgefahrene Meinungen herausgefordert werden. Wie so oft ist die Antwort bzw. das Ergebnis nicht ganz einfach, oder sie lautet "es kommt darauf an". EIn…
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Wenn man die Google Bildersuche mit "Roederstein EK" bemüht erhält man unzählige Fotos mit vielen verschiedenen zusätzlichen Buchstabenkombinationen. Und hier noch ein Foto aus unserem Forum mit Roederstein EK auf den Treiberbausteinen: saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Das ist der C1117. Er liegt über 220R an -42V und hat eine Nennspannung von 40V! saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Da waren die Sabanesen aber leichtsinnig.
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Hallo Hans, sowohl die 220µF, als auch der geplatzte 10µ haben den Aufdruck "EK K5" unten links und rechts vom Logo. Nun weiß ich nicht, ob das ein Datumscode o.ä. ist...
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Hier ist noch ein Fall eines Weinroten im 9241, den ich neulich überarbeitet habe saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Der mit Rissen und Elektrolytaustritt ist ein 63V Typ, der hinter(!) dem 12V Spannungsregler liegt. Allerdings bekommt er Strahlungswärme vom Kühlblech des T646 ab, liegt aber unterhalb des Kühlkörpers, also nicht im Strom heißer Luft. Der T646 regelt die 45V, ist derjenige, dessen Kühlblech nur wenig warm wird. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25…
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Hallo Hans, ich denke, Du warst immer, was Du heute bist: Ein scharfer Denker und rationaler Wahrheitssuchender. Bleib so. Hier etwa steht elektroniknet.de/elektronik/e-…elkos-103750-Seite-4.html etwas zur Spannungsspitzenbelastbarkeit nach IEC 60384-4, 4.14), also wohl heutige Maßstäbe. Demnach dürfte der Elko mit 40V Nennspannung in seinem Leben 1000 Mal (mit Pausen) für 30 Sekunden mit der 1,15-fachen Nennspannung beaufschlagt werden - also 46V. Das wird knapp und wenn damals der Faktor klein…
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Hallo Hans, ich bin jedenfalls immer begeistert, wenn Du dich einmischst. Auch so ein Elko braucht eine Notbremse bei Überdruck. Hier ist es sicher der Deckel. Oft sind die Deckel auch sauber abgetrennt. Hier scheint mir aber das ganze Gehäuse das Sicherheitsventil zu sein. Die Risse sind überall und zufällig verteilt. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…b80d774644f8af25624f8dd34 Auch der Deckel selbst ist von Rissen übersät. Und sie laufen sogar senkrecht Richtung Boden. saba-forum.dl2jas.com/index.…
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Hallo Dieter, der 7140 ist aufgrund seiner niedrigeren Betriebsspannungen für die Endstufen und durch das Fehlen von allerlei Schnickschnack der geborene Langläufer. Von allen Modellen der 92xx Serie fährt er am Wenigsten "auf Verschleiß". Wenn die üblichen Endstufenhavarien bei dieser Serie die Folge spontan sterbender BD245 / BD246 sind, ist es kein Wunder, dass hier bei 3/4 der Betriebsspannung so wenig passiert. Laut Datenblatt sind die BDs für eine maximale Vce von 45V gedacht. Sie haben es…