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    Stephan, willkommen im Forum! Reinhard hat schon geantwortet, wie das mit der Brücke funktioniert. Bei der Erklärung/Beschreibung im Bild dürfte ein Fehler sein. Der UKW-Dipol ist bestimmt nicht für AM wirksam. Andersherum funktioniert es, ein Langdraht für AM empfängt auch halbwegs UKW. Wie funktioniert das schaltungstechnisch? Man betrachte das Teilschaltbild, ist allerdings von einem Mainau F. Im Schaltbild ist ein Umschalter eingezeichnet, ist üblicherweise eine Brücke. Rechts der abgeschnit…

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    Yamaha KX-1200 Bias Trap Coil

    dl2jas - - Andere Marken

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    Michael, für den Löschoszillator würde ich T65 eher nicht nehmen! Ich würde eher einen Werkstoff wählen, der mehr für den Bereich Lang-/Mittelwelle taugt. Hauptsächlich aus Gründen der Güte. Eigentlich stört das nicht, wenn in dem Fall die Güte nicht gerade hoch ist, also breitbandiger. Allerdings funktioniert dann auch die Sperre nicht so gut. Die ist ja gerade dafür da, das Oszillatorsignal von der Audioelektronik fernzuhalten. Aus Erfahrung sage ich mal, Ferrite in der Gegend mit µ = 500 ... …

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    Willkommen im Forum! Lustig, wusste ich auch noch nicht, daß KI hier das Forum empfiehlt. Ist aber schon richtig, ist das Fachforum, wenn es um die Schätzchen von SABA geht. Man muss nicht wirklich Erfahrung mit Foren haben, dürfte einigen hier auch so gegangen sein. Bis jetzt hast Du alles richtig gemacht, sogar Thema im passenden Unterforum gestartet. Bei Deinem Anliegen wird es etwas schwieriger, die Buchsen gibt es nicht mehr als Originalteil. Bist Du handwerklich geschickt, funktioniert es …

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    Yamaha KX-1200 Bias Trap Coil

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    Nettes Beispiel mit Kennlinien! Es handelt sich um das Kernmaterial T65 von ex Siemens, jetzt als TDK erhältlich. SIFERRIT ist die Bezeichnung, die damals Siemens für seine Ferrite einführte. Die durchgezogene Linie ist das eigentliche µ, gestrichelt die Verluste. Das Material ist was für Schaltnetzteile und taugt auch für Resonanzanwendungen, Filter. Hier jetzt nicht zu sehen, das Temperaturoptimum liegt im Bereich 10 °C bis 40 °C. Wie man sieht, ist die µ-Kurve von 10 kHz bis 100 kHz praktisch…

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    Yamaha KX-1200 Bias Trap Coil

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    So ist es vermutlich! Man könnte es mal genau nachmessen. Das mit 10 kHz ist häufig so, man sollte sich jedoch nicht darauf verlassen. Manche Ferrite haben auch mit steigender Frequenz ein höheres µ. Das fällt auch wieder ab, Beispiel N30 von EPCOS/Siemens. Von 10 kHz bis 500 kHz ist es nahezu konstant, geht ab etwa 500 kHz in den Keller. Anders bei den Verlusten, bei 10 kHz gering und bei 210 kHz um Faktor 10 höher. Deswegen meine Anmerkung mit der Güte, 500 kΩ setzte ich nur für die Resonanz e…

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    Yamaha KX-1200 Bias Trap Coil

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    Michael, die Bandbreite ist sekundär! Wundert mich auch, daß Technics merklich daneben liegt. Eine Erklärung habe ich. Werte für Induktivität oder µ werden nicht selten für 10 kHz angegeben. Fast immer ist µ frequenzabhängig, teilweise sogar deutlich merklich. Dann kommt für L wie hier im Fall ein anderer Wert heraus. Bandbreite und Güte hängen miteinander zusammen. Im Beispiel gab ich für R = 500 kΩ an, viel zu viel in der Praxis. Das gibt natürlich eine viel zu hohe praxisfremde Güte. Mir ging…

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    Anmerkung zu Erwärmung der Leistungstransistoren Angaben in Datenblättern beziehen sich meist auf 25 °C für alle Arbeitspunkte. Das hat den Vorteil, daß man alle Werte direkt miteinander vergleichen kann. Die Hersteller umgehen das Problem der Eigenerwärmung recht einfach. Es wird nicht kontinuierlich gemessen, sondern nur an Impulsen mit z.B. 1 ms Dauer. Da umgeht man das Problem der Eigenerwärmung, sofern man genug Pause lässt. Mit etwas Aufwand könnte man das auch machen, wenn man ein speiche…

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    Loewe Opta Globus 53 neues Projekt

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    Darauf muss man kommen! Ist ärgerlich, wenn es verschiedene Versionen gibt. Das mit dem Schaltplan Bodenplatte hättest Du schreiben sollen. Bei "aus zwei mach eins" kann einem das passieren, Indiz für Bastelei. Defekte Keramikkondensatoren sind selten, kein typischer Fehler. Bekannt ist SABA Sabine als kleines schnuckeliges Röhrengerät. Wirst Du im Forum einfach finden, war hier schon mehrfach Thema. Andreas

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    Reinhard, der "Ausflug für Ratsuchende" wird mit Sicherheit gelesen! Manchmal schaue ich mir bei Neuanmeldungen an, wofür die sich interessieren. Immer wieder sind Eintagsfliegen dabe, melden sich manchmal mit Wegwerfadressen an. SABA interessiert die meist nicht, picken sich spezielle Themen heraus wie das hier. Erklärung dürfte sein, als Gast kommen die nicht an Bilder, Schaltplanausschnitte, etc. Andreas

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    Alles kann man nicht simulieren! Es gibt schon gewisse Unterschiede zwischen idealer Betrachtung und Praxis. Ich simuliere häufig mit Streuparametern S2P, also nicht SPICE. Die taugen nur für Hochfrequenz, dafür bis ernsthaft GHz. Abgesehen von Exemplarstreuungen bei Halbleitern sind die Simulationen nahe an der Realität. Ärger gibt es gern mal mit parasitären Induktivitäten und Dämpfungen, bzw. Güten. Das liegt aber nicht am Simulator, Parasitärelemente muss der Entwickler selbst berücksichtige…

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    Du weißt, daß mit sinkendem Kollektorstrom die Transitfrequenz der BC556 merklich geringer wird? Andreas

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    Loewe Opta Globus 53 neues Projekt

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    Adlerauge Mia wieder unterwegs! Da hat Mia wirklich was drauf, genaues Beobachten und exaktes Arbeiten. War ja ihr Job, Fehler in der Bestückung erkennen und beseitigen. Hoffentlich ist Mias Beobachtung ein Treffer, spart lange Fehlersuche durch Messungen. Wenn Du messen willst, ein wichtiger Ratschlag! Hochohmige Digitalvoltmeter gab es damals noch nicht. Man nahm üblicherweise Anzeigeinstrumente mit meist nicht vernachlässigbarem Innenwiderstand. Heißt, wenn man an hochohmiger Stelle in der Sc…

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    Noch ein Plus für den BC556! Wenn es schnell zugeht, sollte man sich gerade die Eingangskapazität ansehen. Der BC556 ist bei V CB = −10 V mit 3 pF angegeben, fast schon HF-Transistor. Genaue Daten für die Kapazität zum MPSA56 finde ich gerade nicht. Da ist die Eingangskapazität wesentlich ungünstiger, vermutlich 10 x höher. Bei HF stört das teilweise gewaltig, selbst bei Anpassung an 50 Ω. Der BC556 ist schon eine gute Idee, eine bessere habe ich ad hoc auch nicht parat. Andreas

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    Der MPSA56 ist hier eine ungünstige Wahl! Erwähnte ich mal an anderer Stelle, bei zu niedrigem Kollektorstrom kann die Transitfrequenz in den Keller gehen. Das ist hier der Fall, der MPSA56 hat seinen Wohlfühlbereich um die 40 mA. Überschlagen fließen hier ca 2,5 mA pro Transistor vorne im Differenzverstärker. Man schaue sich die beiden Datenblattausschnitte an, die violetten Punkte bei ca. 2,5 mA. Eigentlich ist der MPSA etwas schneller, hat hier nur noch gut 100 MHz statt etwa 170 MHz mit dem …

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    UKW Rundfunk Ende?

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    Sonderfall Schweiz DAB müsste Phasenmodulation sein. Kommen da Echos durch Reflexionen, kann es schwierig beim Demodulieren werden. Viele ältere Leser werden noch Geisterbilder beim analogen TV kennen. Das Phänomen war in Städten mit Hochhäusern und auch in bergigen Gegenden zu beobachten. Das Geisterbild ist dann eine Reflexion, die durch den Laufzeitunterschied etwas später kommt. So eine Reflexion nervt zwar, Bild und Ton sind jedoch weiterhin empfangbar. Bei digitaler Aussendung sind natürli…

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    Roger, 47 µF Keramik bei Audio? Ich nehme an, das ist was wie X7R oder ähnliches Zeug. Du weißt bestimmt, daß bei solchen Materialien Epsilon von Spannung, Temperatur, Mondphase, etc. abhängt. Vor einiger Zeit war das mal Thema irgendwo hier nebenbei. Reinhard suchte was heraus, speziell in Bezug auf Audio, X7R als Koppelkondensator. Soweit ich mich erinnere, kann man allein mit Keramikkondensator X7R 0,2 % Klirr produzieren. Die Dinger sind ganz nett als Abblockkondensatoren, wenn langsam HF an…

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    Tip zum Steckverbinder! Wenn ich es richtig sehe, sind die Verbindungsleitungen zum Endstufenmodul auf der Hauptplatine angelötet. Die alten Steckverbinder, die SABA damals benutze, müsste Stocko sein, wird man kaum noch bekommen. Man kann sich recht gut mit Federsteckern oder Steckschuhen behelfen, Beispiel siehe Link: segor.de//#Q=FST1%252C0-100x&M=1 Den Schühchen sollte man etwas Schrumpfschlauch gönnen, damit sie sich nicht berühren können. Vorteil, man hat an der Hauptplatine nichts verände…

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    Grundig XPC6500TP

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    Was ist mit 100 kHz gemeint? Eventuell ist es ein Tippfehler, es sind 100 Hz Netzbrummen hinter dem Gleichrichter gemeint. Klar, da schaut man zuerst, kommt vom Netzteil Gurkensalat, ist mit wundersamen Fehlerbildern zu rechnen. Sollten es doch 100 kHz sein, hat das Gerät schon ein Schaltnetzteil? Da altern Elkos erfahrungsgemäß recht schnell, besonders auf der Sekundärseite. Grenzwertiger Elko primärseitig (Gleichrichtung Netzspannung) ist seltener, gibt meist Regelfehler ab etwas Last. Andreas

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    Roger, dann wirst Du vermutlich die Röhre kennen! Es ist direkt der erste Beitrag mit Bild der Röhre, eine RS1062C: Nicht alltägliche Röhren Wir betrieben die zahm, Anodenspannung knapp 4 kV. Bei der defekten Röhre brannte vermutlich das Gitter weg. War fieses Ding, ein Durchführungskondensator knackte, an dem die Gitterspannung lag. Andreas

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    Meine Vermutung anscheinend halbwegs bestätigt! Mich machte stutzig, daß damals die Schwingungspakete ab einem bestimmten Punkt kamen. Das passte dann, Übernahmeverzerrung, Oberwelle, Schwingung angeregt. Ich hätte nach einer eventuellen Unsymmetrie gesucht, also Start/Endpunkt der Schwingungspakete. Nette Sache nebenbei, mal wieder HF. Vor weit über 20 Jahren reparierte ich mal eine Sendeendstufe UHF, die hatte es böse erwischt. War von einem Fernsehsender, größerer Füllsender ca. 1 kW, umgebau…