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VIC, benötigst Du auch ein Symmetrierglied? Ältere UKW-Radios haben einen Antenneneingang symmetrisch 240/300 Ω. So eine Anpassung, Symmetrierglied, kann man sich einfach mit Antennenkabel bauen. Es wandelt von 75 Ω Koax (AS5F) auf 300 Ω symmetrisch um, siehe hier: Antennen-Impedanz-Anpassung Das funktioniert sehr gut, wurde schon häufig nachgebaut. Andreas

Ja, 630 Volt kannst Du nehmen! Die eigentliche Betriebsspannung Netzteil beträgt 245 Volt. Du hast dann genug Reserve. höhere Spannungen im Gerät sehe ich nicht. Früher gab es keine X- oder Y-Kondensatoren (Netz), wie wir sie heute kennen. Da nahm man sicherheitshalber übliche Kondensatoren mit viel mehr Spannung. Andreas

War die Box für Lang-, Mittel- und Kurzwelle? Es gab damals nicht nur von Grundig so eine Box. Die verhielt sich ähnlich wie ein langer Draht für LMK. Ein Draht ist natürlich nicht für jede Frequenz resonant. Das Verhalten wurde nachgebildet. Braucht man aber nicht, solche Antennen gibt es schon lange nicht mehr. Nimm für LMK Koaxkabel und löte daran zwei Bananenstecker an. Galvanische Trennung benötigt man normalerweise nicht. Einfache Trennung DC und 50 Hz erreichst Du mit Koppelkondensatoren.…

Reinhard, ich schrieb zu allgemein. Ist schon richtig, ich ging hier nicht wirklich auf den speziellen Fall ein. Daß der Oszillator arbeitet, steht hier ja eindeutig fest. Auch hat er genug Pegel, sonst würde ja der Empfang nicht (vernünftig) funktionieren. Leider habe ich das Schaltbild nicht oder ich müsste ernsthaft suchen. Es gilt also nur festzustellen, ob das Oszillatorsignal für die Anzeige fehlt oder in die Knie geht. Dazu reicht ein Analogoszi 60 MHz, um das brauchbar festzustellen. Mis…

Der Pegel ist erst mal sekundär! Häufig reicht es, wenn man weiß, ob der Oszillator schwingt oder nicht. Schwingt er nicht, ist die Sache klar, von nichts kommt nichts. Pegel ist eher bei Röhrenradios wichtig, Oszillatorröhre im Endstadium. Pegel kann man ganz gut mit dem HF-Schüffelstück ermitteln. So etwa ab 0,5 Volt verhält sich die Ausgangsspannung linear zur Eingangsspannung. Da ist es fast egal, welche Diode man nimmt, sofern für HF geeignet. Will man einen Oszillator laut Serviceunterlage…

Man kann sich auch ein HF-Schnüffelstück bauen! Wie das aussieht, sieht man im angehängten Bild, Schaltung und Diagramm. Bei Rin ist 50 Ω angegeben, hat einen ganz einfachen Hintergrund. Der Datenblattauszug bezieht sich auf übliche Messtechnik 50 Ω. Hier würde ich für den Widerstand 1 kΩ nehmen, mit 50 Ω ist sonst der Oszillator platt. Am Eingang sollte man einen Trennkondensator setzen, z.B. 220 pF. Das deswegen, damit man nicht versehentlich Gleichspannung misst. Die BAT62 ist eine spezielle …

Zum damaligen Zubehör kann ich nichts sagen. Passende Kabel kann man sich je nach Bedarf selbst bauen. Der AS5(F) hat ja als Generatorwiderstand 75 Ω. Man nehme sich ein passendes Kabel 75 Ω wie RG59, weit verbreitet. Noch einfacher ist es, ein übliches Antennenkabel 75 Ω mit Stecken zu nehmen. Ich meine die Antennenkabel, um Radio oder TV mit der Antennendose zu verbinden. Auch gibt es fertige Messkabel 75 Ω mit BNC-Steckern. Bei BNC aufpassen, gibt es für 50 und 75 Ω, die Pins haben unterschie…

Ein gutes Oszilloskop 60 MHz reicht auch! Damit meine ich ein Analogoszilloskop, ein Digi bekommt Samplingprobleme. Das analoge zeigt dann noch was an, jedoch Amplitude viel zu niedrig. Geht es nur um den Nachweis, HF vorhanden, also Indikator, reicht das. Andreas

Problem Glühlämpchen Reinhard sprach es an, der Klirr ist stark vom Lämpchen abhängig. Üblicherweise werden die bei recht kleinem Strom betrieben. Normalerweise leuchten die nicht, manchmal erahnt man ein Glimmen. Es geht ja um den Kaltleitereffekt, daß man da einen guten Arbeitspunkt erwischt. Mir geht es jetzt nicht speziell hier um den Oszillator. Solche Schaltungen mit Lämpchen findet man immer wieder mal in älterer Messtechnik. Manchmal sind die Lämpchen defekt, selten durchgebrannt, eher D…

Da würde jetzt ein Schaltplan helfen! Wenn ich es richtig verstehe, funktioniert das Gerät soweit, nur die Anzeige zeigt Blödsinn an. Mit etwas Glück ist es eher eine Kleinigkeit, z.B. gammelige Lötstelle im Bereich der Anzeige. Auch ist gut denkbar, daß eine Betriebsspannung fehlt oder stark danebenliegt. Um so Sachen näher zu klären, wo Du messen sollst, ist ein Schaltplanausschnitt hilfreich. Andreas

Reinhard, klingt gut! Bei Prof. Blume schaute ich in der Vergangenheit schon mehrfach vorbei. Der hat auch für Alltagszwecke ein gutes Angebot rund um Chemie. Mir ist auch wohler, wenn man vorher eine dünne Schicht Kupfer aufbringt. Hier in dem Fall bei den Stangen muss das Silber nicht ernsthaft abriebfest sein. Es sollte jedoch keine grobe Oberflächenstruktur ergeben, Skineffekt. Eigentlich müsste nur Verkupfern schon reichen, wenn es korrosionsgeschützt wird. Grund, so stark unterscheiden sic…

Alternative zwei Potis! Die Lösung sieht man bei besseren älteren Labornetzteilen. Das sind dann zwei Potis hintereinander für Grob- und Feineinstellung. So etwa 1:10 sollte bei den Potis ein sinnvolles Widerstandsverhältnis sein. Schaue auch, ob es Mehrgangpotis vom Typ Cermet statt Draht gibt. Da sind seltsame Übergangswiderstände an den Kontaktflächen nicht zu befürchten. Bei Kohle rechnete ich mit mehr Grundrauschen, thermisches Rauschen. In den Diagrammen sah ich den Effekt nicht, zumindest…

Es gibt noch gute Potis von Vishay, schaue auch nach welchen mit Leitplastik. Andreas

Ja Reinhard, Du bist gefragt! Mir geht es um die Galvanik, wie man da wieder eine Silberschicht draufzaubert. Aus welchem Material die Kerne sind, ist geklärt, Eisen, offensichtlich funktioniert auch ST37. Die Texte in den Links habe ich durchgelesen, die Jungs ließen versilbern. Interessant ist, ob man das auch brauchbar selbst schafft. Muss zuerst vor dem Silber eine dünne Kupferschicht sein? Anbei ein Vorschlag eines belgischen Funkamateurs, die PDF-Datei. Da geht es offensichtlich mit Silber…

Poti 5 kΩ ist ein guter Kompromiss! Standardeingänge sind für 47 kΩ ausgelegt, also Faktor 10. Betrachtet man 775 mV, auch eine typische Spannung, wird es noch interessanter. Das Poti steht dann zu GND hin auf auf etwa 500 Ω bei 7,5 V am Potieingang. Bezüglich Niederohmigkeit des Ausgangs hat man dann sehr viel Reserve. Andreas

Möglicherweise gibt es Rettung! Ist das Material, auf dem die Silberschicht war, leitfähig? Du kannst versuchen, wieder eine Schicht Silber aufzubringen, Galvanik. Silbernitrat, AgNO3, sollte dafür geeignet sein, in der Medizin auch als Höllenstein bekannt. In der Medizin nimmt man es als Mischung, ich würde reines Silbernitrat nehmen. Auch das bekommt man in kleinen Mengen in der Apotheke. Möglicherweise meldet sich Reinhard und kann was zur Galvanik schreiben. Man lässt einen schwachen Gleichs…

SABA Schauinsland SW-Fernseher an Selbstabholer Mich schrieb ein Funkamateur an, er hat einen Schauinsland abzugeben. Nicht ganz sicher, es ist ein SABA T116 Vollautomatic. Das war und ist ein technisches Leckerchen, hat schon UHF und Telelupe. Mehr dazu hier beim Deutschen Museum: digital.deutsches-museum.de/de…llection-object/1988-315/ Ich war schon am überlegen, dem TV bei mir eine neue Heimat zu geben. Der gute Mann wohnt in der Nähe von München, Kreis Erding, für mich was weit. Seit ca. 50 …

"Tauchw. 350 V" könnte Tauchwachs sein, ähnlich Teerkondensator. Andreas

Ja, ich sehe die Bilder! Eine direkte Lösung zum Problem habe ich nicht. Ich nehme an, links ist der alte Stab und rechts der neue Stab. Rechts ist das Silber noch nicht angelaufen, also zunehmend schwarz. Möglicherweise ist was beim Montieren passiert, z.B. beim Tuner ein Draht abgerissen. Andreas

Peter, kleine Anleitung! Gehe im Editor auf "Erweiterte Antwort". Dann "Dateianhänge" anklicken. Du siehst dann "Hochladen", ist Upload. Beachte, die Bilder dürfen maximal 1 MB groß sein. Andreas