Ich besitze ein Exemplar des Kopfhörers H200 in ungebrauchter Ausführung, OVP. Der Kopfhörer ist akustisch geschlossen und angenehm zu tragen. Er muss nicht verstellt, also der Kopfgröße angepasst werden, da er über ein geniales automatisches Anpassungssystem verfügt: ein innerer Tragebügel ist links und rechts federnd gelagert. Je weiter man den Kopfhörer am Kopf hinunterzieht, desto mehr wird der Tragebügel ausgefahren. Genial einfach!
Über meinen SABA-Verstärker MI 215, der 2 Kopfhörerausgänge in Klinkenausführung hat, konnte ich einen recht schönen Test durchführen: meine Sennheiser gegen den SABA. Der eine Sennheiser (HD 224) ist ebenfalls geschlossener Bauart und der andere (HD 40) ein offener. Der Wechsel der Kopfhörer konnte schnell von statten gehen, was jedoch, wie sich hinterher herausstellte, gar nicht notwendig war.
Alle 3 Kopfhörer haben ihren eigenen Klang, der sich recht einfach unterscheiden lässt. Die Verwandtschaft der Sennheiser ist ebenfalls deutlich herauszuhören. Der SABA hat das fülliges Klangbild. Er ist ausgesprochen warm temperiert und legt viel Wert auf die Wiedergabe der Bässe...irgendwie doch SABAtypisch, oder?
Der HD 40 hingegen hat ein wesentlich transparenteres Klangbild und seidenweiche, perfekte Höhenwiedergabe, es mangelt jedoch arg am Bass. Der HD 224 hingegen bringt soviel Bass, wie ein Kopfhöhrer wohl zu bringen im Stande ist und vereinigt dies mit relativ guter Höhentransparenz, liegt da jedoch hinter dem HD 40.
Fazit: der SABA H 200 ist ein typischer SABA mit dem typischen, basslastigen SABA-Sound, einer angenehme Fülle im Klang und einem angenehmen Tragekomfort dank genialem Trägermechanismus. Wer hingegen HiFi über alles schätzt, sich also damals schon lieber bei Braun mit Boxen versorgt hat, der sollte zu einem Sennheiser o.ä. greifen.
Über meinen SABA-Verstärker MI 215, der 2 Kopfhörerausgänge in Klinkenausführung hat, konnte ich einen recht schönen Test durchführen: meine Sennheiser gegen den SABA. Der eine Sennheiser (HD 224) ist ebenfalls geschlossener Bauart und der andere (HD 40) ein offener. Der Wechsel der Kopfhörer konnte schnell von statten gehen, was jedoch, wie sich hinterher herausstellte, gar nicht notwendig war.
Alle 3 Kopfhörer haben ihren eigenen Klang, der sich recht einfach unterscheiden lässt. Die Verwandtschaft der Sennheiser ist ebenfalls deutlich herauszuhören. Der SABA hat das fülliges Klangbild. Er ist ausgesprochen warm temperiert und legt viel Wert auf die Wiedergabe der Bässe...irgendwie doch SABAtypisch, oder?
Der HD 40 hingegen hat ein wesentlich transparenteres Klangbild und seidenweiche, perfekte Höhenwiedergabe, es mangelt jedoch arg am Bass. Der HD 224 hingegen bringt soviel Bass, wie ein Kopfhöhrer wohl zu bringen im Stande ist und vereinigt dies mit relativ guter Höhentransparenz, liegt da jedoch hinter dem HD 40.
Fazit: der SABA H 200 ist ein typischer SABA mit dem typischen, basslastigen SABA-Sound, einer angenehme Fülle im Klang und einem angenehmen Tragekomfort dank genialem Trägermechanismus. Wer hingegen HiFi über alles schätzt, sich also damals schon lieber bei Braun mit Boxen versorgt hat, der sollte zu einem Sennheiser o.ä. greifen.