Alu-Front des 9250 abnehmen

      Hallo, Gemeinde!
      Ich habe einen 9250 die Tage bekommen, zur Reinigung/Revision etc. so gut wie alle Module rausgenommen, die massiv gedrehten Knöppkes abgezogen und möchte die Alu- Front abnehmen zwecks Reinigung erstens der Front und natürlich auch des Frontrahmens. Nun hab ich die Frontplatte unten am Rahmen schon losgeschraubt (drei M3), oben links zwei Rastnasen durch Schlitze im Frontrahmen schon gelöst, nun müsste rechts oberhalb des Abstimmrades/ FM- Stationstasten noch mal so eine Rastnase zu finden und auszulösen sein. Bis jetzt hab ich mich da vergeblich abgemüht, nun "hängt" die Alu- Front von links nach schräg noch im Rahmen drin und ich überlege, wie ich die letzte Halterung noch lösen kann.. Möchte da nichts verbiegen, das Gerät sieht 1A aus und es wäre schade, da was abzubrechen. :undnun: Gibts dazu irgendwelche Erfahrungswerte, vielleicht sogar Skizzen? Das Gerät ist ansonsten baugleich dem 9240 S. --Hans-- :winker:
      Meine Zeit war die Zeit, als man noch Zeit hatte, sich Zeit zu nehmen...
      Kopf hoch,au wenn de Hals dreckig isch ;( .....
      Es hat inzwischen geklappt, den Frontrahmen nach vorne abzuziehen. Eine der Rastnasen der Blende war bischen verbogen, nicht stark, hab sie schließlich runter gekriegt. Vielleicht wird da noch ein Bericht draus, bin schon an der Elko- Kur etc. Dieses Wochenende sollte er fertig werden, mal sehen.




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      Soweit bin ich inzwischen heute noch gekommen, da könnte ein Bericht draus werden. Das ist dann der zweite 92xx, der bei mir die Kur macht, bleibt aber dann hier und wird nicht verhökert. Die Saba- Infektion muss bei mir doch schon weiter fort geschritten sein..:D





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      Bei Restaurationen sollte das Sortiment immer gut gefüllt sein und wenn man das für sich selbst macht, ist diese Maßnahme allemal gerechtfertigt.[/img]
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      Der Verstärkerteil funktioniert sehr gut inzwischen, alle Umschaltungen auch bestens. AM- Empfang ist gut, FM, das still war, rauscht nun nach Wechseln des FM- ZF Ic´s auch wieder so, wie UKW eben rauscht. ich kann leider nicht abstimmen auf FM, da ich am Messpunkt A4 des Tuners statt der 3-21,5(29Volt) Volt Abstimmspannung nur etwa 2-3 Volt messen kann, die sich bei Abstimmung nicht verändern,also keine Regelung der Frequenz auf UKW stattfindet. Muss mal weiter durchmessen, ob ich da was rauskriege. Ich hab nur Pläne vom 9241 und 9240 da, sollte aber so ziemlich das gleiche sein, wie der 9250, den ich hier habe.
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      Erstaunlich, was mit dem Gerät offenbar gemacht wurde. das Koax- Kabel vom Antenneneingang zum Tuner war falsch gesteckt. Mittlerweile habe ich FM- Empfang, auch in Stereo auf den Stationstasten. Per Handabstimmung geht das noch nicht, könnte also ein Problem mit dem Abstimmpoti an der Drehko- Einheit vorliegen. Vielleicht der Poti selbst defekt, Schleifer abgebrochen oder ähnliches...
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      Wozu dient eigentlich die U- Pilottaste neben den Reglern für die FM- Stationstasten?





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      Bei der Drehko- Einheit sitzt das Seillaufrad oben, geht dann die Achse durch den Drehko auch unten raus in den Poti für die Handabstimmung für FM?
      Das hieße, wenn ich am FM- hauptpoti was machen möchte, müsste ich die Drehko- Einheit ausbauen, da ich den FM- Drehpoti nur von unten inspizieren kann. :?[/img]
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      Moin,
      Die U-Pilottaste:

      Auf der Haupskala einen Sender einstellen, die Taste druecken und am Stationstastenpoti so lange drehen, bis das Mitteninstrument Mitte anzeigt.
      Dann sind beide Einstellungen identisch.

      Bevor du das AM-HF-Modul mit dem Drehko ausbaust, nachmessen, ob es ueberhaupt an der Abstimmspannung haengt. Das Schaltbild hast du, es ist das des 9240, auf das die Ergaenzung 9250 verweist, die Ergaenzung ist
      nur die geaenderte E-Teilliste.

      Das vom Drehko abgenommene Seilrad wird auf den Messingstift an der vorderen Getriebeplatte gesteckt. Wenn man dabei einigermassen aufpasst, faellt das Seil nicht herunter.

      73
      Peter
      Hallo,

      ich habe gestern einen 9260 erworben sieht soweit alles gut aus nur bekomme ich die Frontplatte nicht ab.
      Bei meinem 9240S konnte ich die Fronplatte ganz leicht abnehmen, durch hochdrücken und rausschwenken so wie es in der Service Manual steht. Beim 9260 steht genau das selbe drin, aber wenn ich die Frontplatte nach dem hochdrücken rausschwenken will, kann ich unten nur ein kleines Stück rausziehen und oben bewegt sich gar nichts.
      Ich habe das schon etliche Male probiert doch bisher nur mit dem Ergebnis, dass ich meine Fingerkuppen zwischen der Frontplatte und dem Rahmen eingeklemmt habe. :(
      Ich will die Frontplatte abnehmen um die FM-Mitte wieder in die Mitte zu setzen was ich bei meinem 9240S auch schon erfolgreich gemacht habe. Außerdem wollte ich den Wiederstand austauschen der hinter der Frontplatte sitzen soll. Hat jemand einen Tipp für mich wie ich die Frontplatte abkriegen kann???

      Was sollte ich beim 9260 austauschen ist es notwendig die meisten Änderungen die hf500 im HIFI-FORUM beschrieben hat ( http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-778.html ) durchzuführen oder kann man das notfalls auch noch später nachholen? Würde das klanglich einen hörbaren Unterschied bringen und wäre es "schlimm" wenn ich ihn "so wie er ist" verwenden würde?

      Des weiteren verwundern mich die Transistoren die rechts andere sind wie links.
      mfg
      Gruß Michael
      Hallo BlickerX,
      mit deinen anderen Fragen meinst du wahrscheinlich die ElKo´s.
      Hab mich schon öfters gefragt,was die Dinger für `ne "Halbwertszeit" haben und wann so`n Ding mal hochgeht. Ist ja ein Elektrolyt in flüssiger Form drin eingesperrt, der vielleicht mal gucken will, wie`s außerhalb des Alubechers so aussieht.
      Aber im Ernst, ich werd` mich mal umsehen, eventuell steht so`ne Aktion meinen beiden 9241ern auch noch bevor.
      Dass durch normales Altern der Kondensatoren der Klang leidet, glaube ich nicht.
      Entweder so`n Ding funktioniert, oder es schießt sich ins All.

      Tatsache ist aber auch, dass ElKos hin und wieder mal Spannung brauchen, um das Dieelektrikum neu zu formieren.

      Also -- EINSCHALTEN UND SPASS DRAN HABEN --

      Gruß -Kurt aus Hessen
      Hallo BlickerX,
      melde mich verspätet, sorry.

      Einen verständlichen Text zum Thema ELKOs findest du in "www.amplifier.cd/Fragen/Alterung".

      Mittlerweile habe ich aber mal die dicken Becher-Elkos (3300uF) auf der Grundplatte eines 92xx ausgelötet (Es sind noch die Originale) und auf Leckstrom und Kapazität (über die Zeitkonstante) geprüft. Was für `ne Überraschung: Leckströme = Null und der Hammer - alle Kapazitätswerte lagen noch über dem Nennwert von 3300 (mehrfach und exakt gemessen). Und das nach 30 Jahren !!!! Hersteller war FRAKO.

      Weitere Antworten unter o.a. http.

      Gruß -Kurt aus Hessen
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