Hallo allerseits,
ich besitze seit neuestem ein sehr schönes und (optisch) guterhaltenes Lindau W II, gebaut im Sommer 1952.
Es ist noch komplett original, alle Bauteile sind noch die ersten. Und da liegt der Hase im Pfeffer: So schön das Gerät auch noch aussieht, die Röhren haben alle mehr oder weniger grosse "Chromflecken", sehen nicht mehr gut aus, das magische Auge (EM 4) leuchtet nur noch schwach. Der Empfang ist auf allen vier Wellen zufriedenstellend. Leider klingen sämtliche eingestellten Sender "kratzig", also verzerrt. Wie ich mittels einem angeschlossenen Plattenspieler an der entsprechenden Buchse feststellen musste, ist auch hier die Wiedergabe nicht besser. Also Verstärkerproblem. Das hatte ich schon befürchtet.
Ebenfalls Grund zur Sorge bereiten der grosse Becherelko (OHNE Luftbohrung) und der Gleichrichter, beide werden nach etwa zehnminütigem Betrieb recht warm.
Die Netzsicherung war bei der ersten Inbetriebnahme defekt, eine von mir eingesetzte neue hält bisher (0,5 A T)
Meine Fragen: Wieviel Wärme dürfen die erwähnten Bauteile ausstrahlen ?
Was könnte verstärkerseitig alles im Eimer sein ?
Welche Teile sollten auf jeden Fall ersetzt werden ? Mir liegt meine eigene und auch die Betriebssicherheit des Empfängers am Herzen.
Wie ist die Verfügbarkeit der verbauten Röhren ?
Gibt es weitere Infos zu diesem Radio-Typ ?
Schon jetzt ein Danke für hilfreiche Antworten.
Es grüsst der fränkische Tonbandkoffer
Thomas
ich besitze seit neuestem ein sehr schönes und (optisch) guterhaltenes Lindau W II, gebaut im Sommer 1952.
Es ist noch komplett original, alle Bauteile sind noch die ersten. Und da liegt der Hase im Pfeffer: So schön das Gerät auch noch aussieht, die Röhren haben alle mehr oder weniger grosse "Chromflecken", sehen nicht mehr gut aus, das magische Auge (EM 4) leuchtet nur noch schwach. Der Empfang ist auf allen vier Wellen zufriedenstellend. Leider klingen sämtliche eingestellten Sender "kratzig", also verzerrt. Wie ich mittels einem angeschlossenen Plattenspieler an der entsprechenden Buchse feststellen musste, ist auch hier die Wiedergabe nicht besser. Also Verstärkerproblem. Das hatte ich schon befürchtet.
Ebenfalls Grund zur Sorge bereiten der grosse Becherelko (OHNE Luftbohrung) und der Gleichrichter, beide werden nach etwa zehnminütigem Betrieb recht warm.
Die Netzsicherung war bei der ersten Inbetriebnahme defekt, eine von mir eingesetzte neue hält bisher (0,5 A T)
Meine Fragen: Wieviel Wärme dürfen die erwähnten Bauteile ausstrahlen ?
Was könnte verstärkerseitig alles im Eimer sein ?
Welche Teile sollten auf jeden Fall ersetzt werden ? Mir liegt meine eigene und auch die Betriebssicherheit des Empfängers am Herzen.
Wie ist die Verfügbarkeit der verbauten Röhren ?
Gibt es weitere Infos zu diesem Radio-Typ ?
Schon jetzt ein Danke für hilfreiche Antworten.
Es grüsst der fränkische Tonbandkoffer
Thomas