Ferritstab

Mike · 9. Dezember 2007, 17:36

Tach Gemeinde...

wiedermal ein Thema beginne.

1. Kann man Ferritstäbe reparieren ?

2. Gibt es ein Grund weshalb die eigentlich etwa gleich lang sind ? Aber unterschiedliche Dicke haben, wenn auch gering.

Einer meiner Stäbe ist mir mal abgebrochen, noch vor der Wicklung direkt an der Halteklammer wo er eingeklebt ist. Ich würde ihn ersetzen aber ist es notwendig ?

Mike

schabu · 9. Dezember 2007, 17:40

Hallo Mike,

ein Tropfen von diesem Atomkleber oder wie heißt das Zeugs - Kontaktkleber - tut es auch.

Gruß
Heino

Mike · 9. Dezember 2007, 17:44

ja Heino...
danke,
das dacht ich mir schon, da es rein Empfangstechnisch keine Beeinträchtigung hat. Aber optisch ist es halt störend.

Mike

schabu · 9. Dezember 2007, 17:46

Hallo Mike,

dann mach die Rückwand wieder dran und schau nicht so oft hinten rein. Von vorne sieht er ohnehin besser aus (genau wie ich)

Gruß
Heino

Mike · 9. Dezember 2007, 17:54

loool

Kannst mir ja n Bild senden von dir, das kleb ich dann auf die Schallwand !
Dann hab ich mein eigenen Heino, der dann auch singt !!! :lachen:

Ne aber Grundsätzlich hat das was auf sich mit der Bemessung und Stärke der Stäbe ?

Mike

schabu · 9. Dezember 2007, 18:06

Hallo Mike,

wie überall im Leben kommt es auf die Länge und die Dicke an. Die bestimmen das Maß der Induktivität. Du kannst die Wirkung testen, wenn Du die Spule auf dem Stab verschiebst - aber merk Dir die Ausgangsposition!

Gruß
Heino

dl2jas · 9. Dezember 2007, 18:08

Ferrit ist ein ähnlicher Werkstoff wie Eisen.

So ein bewickelter Ferritstab ist vom Prinzip her ein Elektromagnet. Je mehr Eisen um so mehr Magnet. Nur ist Eisen für Hochfrequenz unbrauchbar, deswegen nimmt man Ferrit. Zum Kleben würde ich Sekundenkleber nehmen. Die nicht vermeidbare Fuge sollte möglichst gering sein.

Andreas, DL2JAS