Greencone kratzt

      Hallo Sabanisten,

      ich habe zwei 20ziger "Greencones" hier,bei beiden hat die Schwingspule das unbedingte Verlangen danach den Polkern zu berühren,also kurzum beide kratzen.Es ist schon die etwas neuere Version,ohne die Möglichkeit die Zentrierspinne mittels zweier Schrauben lösen zu können,um wenn nötig die Spule neu zu zentrieren.




      Gibt es andere Möglichkeiten,oder "wars das" für die beiden Grünkegel.

      Grüsse,
      Peter
      Hi Peter,

      vielleicht ist Dreck oder Staub innen an der Schwingspule!?

      Man kann die Membran ja irgenwie lösen, vielleicht wäre das eine Möglichkeit.
      Im Internet hab ich mal gelesen, dass man den Korb, da wo die Membran festgeklebt ist, erwärmen muss um den Kleber zu lösen...


      Beste Grüsse,
      Christopher
      Skype Adresse: ChrisN1993
      Hallo Peter

      Amylazetat hat man zum Lösen des Membranleims genommen. Ist in Apotheken erhältlich.

      Vorher aber die Schwingspaulenanschlüsse ablöten. Danach hilft kräftiges Ausblasen des Luftspaltes (Druckluft) bzw. das Durchziehen eines dünnen Kartonstreifens.

      Zum Wiederfestkleben hat man ätherische Leime (beim Tischler nachfragen) genommen (deshalb auch das Amyazetat zum Lösen).

      Gruß, Dieter
      Hi Leute,

      besten Dank für die guten Vorschläge,ich glaube Dreck kann man ausschliessen,durch die Staubkappe dürfte eigentlich nichts an Schmutz durchkommen.
      Ich glaube die Membran hat sich im Lauf der Jahre etwas verzogen,bei genauerem Betrachten kann man es sogar bei dem einen sehen und zwar genau an der Stelle wo der Leim für die beiden Schwingspulendrähte aufgebracht wurde.
      Also die älteren Modelle mit den justierbaren Membranen waren erheblich besser,aber offensichtlich zu teuer.
      So ab 63/64 hat Saba die "Justierschrauben" bei sonst unveränderter Chassisbauweise,weggelassen.

      Grüsse,Peter
      Hallo Peter,

      ich hab mal so einen schwarzen "Greencone" ohne Zentrierschrauben durch mehrfaches "zur-Seite-Pressen" der Membran an der Staubkappe wieder frei bekommen; ich vermutete, dass die Schwingspule nicht mehr ganz rund war und in der tat mit ein wenig probieren ging's wieder.

      Grüße, Stefan

      P.S. Bevor Du sie in den Müll wirfst, nehme ich sie ;-)))
      @Christopher:
      ja, einmal bei einem französischem Malony. Da war es aussichtslos, einen Ersatzlautsprecher zu bekommen. Ich bin vorgegangen, wie es in einer Anleitung beschrieben wurde.

      Die Prozedur hat gut geklappt. Aber fragt mich nicht, warum man diese exotischen Mixturen verwenden muß. Zum Glück ist meinen Tochter Apothekerin. Einen Grund wird es schon gegeben haben.

      Gruß, Dieter
      .. hallo..

      Im Nachbarforum gibt es auch einen Thread, der sich mit der Problematik befasst.. (der 4343b dort bin ich..).. Ich will auch die Membran eines TFK ELA-L8 lösen..
      einfach auch mal dort lesen, da gibt es sachdienliche Hinweise zum Thema "Stauchung der Schwingspule und des S-trägers "..

      --> Amylazetat ?? Ja mensch, DAS wäre ja der Tipp, wenn es damit klappt.. (Azeton ist sehr rasch flüchtig.. ist Amylazetat von genau so flüchtiger konsistenz??)

      http://www.rahaso.de/foren/msg.php?f=audiotreff_allgemein&idx=22789&

      gute Nacht allerseits..

      Andreas