Energiesparlampen

Oh, achso... Dann muss da was in der Birne drin sein. Weil ein Trafo oder so ist da nicht.


Beste Grüsse,
Christopher

Klopf doch mal eine kaputt und kuck rein, dann hast Du Gewißheit!

Ja, das solltest Du machen, dann können wir vielleicht über den nächsten Bastelunfall schmunzeln.

Gruß Otto

http://cgi.ebay.de/5x-Philips-Halogen-Lampe-Gluehlampe-Birne-Licht-E27-100W_W0QQitemZ290358764878QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Inneneinrichtung_Leuchtmittel?hash=item439abb254e&_trksid=p3286.c0.m14

http://cgi.ebay.de/3er-SET-E27-OSRAM-Halogen-Energy-Saver-Sparlampe-70W_W0QQitemZ370273098633QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Inneneinrichtung_Leuchtmittel?hash=item5635ff1b89&_trksid=p3286.c0.m14

Heino,
hier sind die Halogenbirnen und sogar mit Schraubsockel E27, wie bei ner normalem Glühbirne

Ich habe eine von Osram.

Da ist in der Tat nichts mit Vorschaltgerät, wird direkt mit Netzspannung 230 Volt betrieben. Meiner Meinung nach eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Glühlampe.

Andreas, DL2JAS

Ich habe in meinem Zimmer auch 6x 50Watt Halogenlampen für 230V. Das ganze hat bei mir kein Vorschaltetes Getät wie z.B. Trafo. Aber die Männer der EU-Kommission oder wie die so heißen, haben die eigentlich mal über die Folgen der Abschaffung der Glühbirne gemacht? So wirklich nicht! Da die Energiesparlampen nichts anders ist als eine normale Leuchtstoffröhre. Diese enthält Quecksilber, zudem ist das Vorschaltgerät (Starter) auf einer Platine untergebracht und manche Bauteile sind nicht ganz so umweltfreundlich. Die Glühbirne besteht nur aus Glas und Metalle mit ein bisschen Kleber, einfach zu entsorgen und kein Problem wegen gefährlichen, umweltschädlichen Stoffen. Ein Grund für die Abschaffung ist, dass die Glühbirne zu viel Strom in Wärme umwandelt ( ca. 2% Licht und ca. 98% Wärme). Klingt als überzeugendes Argument, doch wenn man sich mal Gedanken darüber macht fällt einen auf,dass die Wärme ja nicht ungenutzt bleibt dafür. Dafür muss man "weniger" heizen. Bei der Energiesparlampe muss man diesen "Wärmeverlust" durch mehr heizen ausgleichen. Außerdem gefällt vielen das "kalte" Licht der Energiesparlampe nicht.

Meist kann ich es nicht glauben, wenn so eine 14Watt Energiesparlampe so viel Licht wie eine 40-60Watt Glühbirne erzeugen soll.

Ich denke mal die Energiesparlampe ist nur ein "Zwischenprodukt" bis die wirklich stromsparenden LED´s kostengünstig und so für Jedermann erwerbbar sind.

MfG Marcus

Hab ich da evtl. die technische Entwicklung verschlafen? Aber ehrlich gesagt, Glühbirnen waren noch nie wirklich mein Hobby. Röhren, die ja auch glühen, schon!

Grundsätzlich finde ich die Idee von energieeinsparenden Leuchtmittel gut.
Immerhin nimmt kaum jemand bei anderen Geräten ein so niedrigen Wirkusgrad in Kauf. Und dass man ja weniger heizen muss, ist in meinen Augen auch nur ein schwaches Argument, da man mit seiner Heizung sicher wirtschaftlicher heizen kann als mit Glühlampen.

Aufgrund der Aktualität des Themas wird ja wild gerechnet und jedes Lager biegt sich die Zahlen so zurecht, dass es grade so passt.
Ab mal genau geprüft, kann man mit einer normalen Energiesparlampe, die äquivalent zu einer Glühlampe genutzt wird, soviel Energie einsparen, dass sich der energetische Mehraufwand bei der Produktion amortisiert?
Aus erster Betrachtung ist allein die Rohstoffgewinnung der vielen Komponenten für eine Energiesparlampe sicher sehr teuer und vielleicht auch nicht grade umweltfreundlich, oder irre ich da?

Edit: Heino hat recht! Das Licht aus einer Röhre ist von einer ganz besonderen Atmosphäre.

Sind nicht meine Argumente, habe mich mal I-Net schlau gemacht. Aber jeder hat dazu eine andere Meinung.

@Käptn Pommes: Ich habe mir auch schon überlegt lohnt sich der Mehraufwand der Herstellung von Energiesparlampen.

So hier mal die Bestandteile einer sogenannten "Kompaktleuchtstofflampe":

Der Starter:



Alles Aufgebaut auf einer Platine und das heißt schon --> Sondermüll

Die Leuchtstoffröhre:



Genauso wie die Leuchtstoffröhre, da diese Quecksilber enthält, auch --> Sondermüll

Neben den Argumente Umweltfreundlichkeit gibt es viele andere wie Elektrosmog, Störung von elektrischen Geräten, Energieverbrauch beim Start, Radioaktive Stoffe (bei älteren Modellen (frühere als 1990))

Man sieht schon, ich bin strikt gegen diese "Kompaktleuchtstofflampe"

Die Leuchtstoffröhre ist einfach ein Fall für den

MfG Marcus

Ja, - die Umwelt- und Energiebilanz ist wohl trotz der langen Lebensdauer nicht so gut, wie propagiert. Gibt es da überhaupt eine Untersuchung?

Nein, Heino, es gibt keine solche Untersuchung. Das Ergebnis einer solchen Untersuchung wäre sicher gleichbedeutend mit dem Ende der Energiesparlampe. Im TV kam letztens ein Beitrag zu dem Thema, es wurde auch durch das Fernsehteam versucht, irgendwo eine Kosten - Nutzenrechnung zu finden. Das Einzige, was sie gefunden haben war eine weitere Behauptung von Philips, es könne durch die Dinger eine Menge Energie eingespart werden.

Gruß Otto

Das ist wahrscheinlich derselbe Selbstbetrug wie bei den Windrädern. Dort ist ja bekannt, daß die Herstellung und der Betrieb in Material- und Energieaufwand fast ebensoviel benötigt, wie im Lebenszyklus dieser Propeller an Strom erzeugt wird. Von den Umweltschäden und der optischen Katastrophe will gar nicht einmal reden!

Noch schlimmer ist es mit den Photovoltaikanlagen!

Allein bei der Herstellung wird mehr Energie verbraucht, als die Dinger in 20 Jahren bringen, sofern man nicht am Äquator wohnt. Rechnet das mal durch, was ein Solarmodul kostet und wie wenig Energie es bringt.

Andreas, DL2JAS

Wenn es unter dem Strich irgeneinen Sinn haben soll, müßten alle die Anlagen eine durchschnittliche Lebenserwartung von rd. 50 Jahren haben. In diesen Dimensionen liegt bisher nur der Staudamm.
Fürs Hausdach einzig sinnvoll ist ein entsprechend dimensionierter Sonnenkollektor zur Erzeugung von Warmwasser. Der ist vergleichsweise billig und zudem noch langlebig, bringt aber leider den größten Effekt, wenn man am wenigsten WW braucht - im Hochsommer. Aber immerhin auch im Winter und in der Übergangszeit wird das Wasser um etwa 10° - 15° erwärmt.
Seltsamerweise wird diese Technik kaum propagiert. Verdienen daran vielleicht zuwenig Insttutionen einschließlich Staat?

dl2jas postete
Noch schlimmer ist es mit den Photovoltaikanlagen!

Außerdem treiben die Dinger den Preis für den Stromkunden in die Höhe, weil die Produzenten per Gesetz gezwungen werden, den überschüssigen Strom zu weit überhöhten Preisen aufzukaufen. Das ist ungefähr so, als wenn ich in meiner Werkstatt Autos baue und die Autohersteller verpflichtet sind, mir diese Autos abzukaufen. Der ganze Unfug ist eigentlich durch nichts zu überbieten.

Gruß Otto

So sehe ich das auch. Sollen sie doch die nahe am Meer gelegenen Teile der Sahara mit Photovoltaikanlagen zupflastern und dem Wasser Wasserstoff entziehen, verflüssigen und durch Pipeline nach Europa schicken. Der Weg bis nach Gibraltar ist ja nicht so weit.

grade gefunden: Wahrheit Energiesparlampen Spiegel TV 23.08.2009
Die Reportage dauert zwar 10 Minuten, aber was gesagt wird haut mich um:

http://www.youtube.com/watch?v=x4RCDRkp-5k