So, jetzt bin ich auch mal wieder am basteln.
Es handelt sich um einen Freiburg WIII, der eigentlich für lange Winterabende bereit stand - jetzt ist es doch April geworden. Das Gerät hat ein (fast) tadelloses Gehäuse, hatte aber lange im Keller gestanden. Die Folge: zur obligatorischen Staubschicht kamen noch verschiedene - zum Glück nur oberflächliche - angefressene Stellen in der Chassislackierung. Eine Reinigung mit den bewärten Mitteln machte den Lack zwar dünner, die Flecken aber überlebten.
Ich habe mich dann zur Radikalmethode entschieden - alle Elekrtonik und mechanischen Anbauten ausgebaut, bis das nackte Chassis übrigbleb. Es sah dann heute Mittag so aus:
Kein schöner Anblick - vom Geruch ganz zu schweigen.
Das Chassis wurde dann rundum mit 400, 600, 800er Schmirgel von Rost, losem altem Lack etc. befreit, gereinigt, entfettet und anschließend mit demselben Farbton wie im Original in mehreren Schichten lackiert.
Das Ergebnis ist ein Chassis im Zustand wie vor der Montage im Werk:
Jetzt kommt in den nächsten Wochen natürlich noch einiges an Arbeit auf mich zu. Ich habe vor, die einzelnen Schritte in loser Folge in diesem Thread zu dokumentieren - bis - so Gott will - der Freiburg wieder spielt.
Die Röhrenfassungen werde ich wohl alle ersetzen müssen; die Rimlocks waren total zerfressen, die Novalfassungen der Endröhren schwarz gebacken.
Hat jemand Erfahrungen mit den handelsüblichen Keramikfassungen aus China? Gibt es bessere NOS Modelle? Außerdem sind nur noch 3-4 der Tasten zu gebrauchen. Vielleicht kann jemand aus dem Forum aushelfen. Es sind die gelblichen, die auch im Meersburg W II und Freiburg W II waren.
Vor der Demontage habe ich das Gerät überhaupt nicht am Netz gehabt - d.h. ich muss mich überraschen lassen, was noch für Fehler auftauchen.
Es handelt sich um einen Freiburg WIII, der eigentlich für lange Winterabende bereit stand - jetzt ist es doch April geworden. Das Gerät hat ein (fast) tadelloses Gehäuse, hatte aber lange im Keller gestanden. Die Folge: zur obligatorischen Staubschicht kamen noch verschiedene - zum Glück nur oberflächliche - angefressene Stellen in der Chassislackierung. Eine Reinigung mit den bewärten Mitteln machte den Lack zwar dünner, die Flecken aber überlebten.
Ich habe mich dann zur Radikalmethode entschieden - alle Elekrtonik und mechanischen Anbauten ausgebaut, bis das nackte Chassis übrigbleb. Es sah dann heute Mittag so aus:
Kein schöner Anblick - vom Geruch ganz zu schweigen.
Das Chassis wurde dann rundum mit 400, 600, 800er Schmirgel von Rost, losem altem Lack etc. befreit, gereinigt, entfettet und anschließend mit demselben Farbton wie im Original in mehreren Schichten lackiert.
Das Ergebnis ist ein Chassis im Zustand wie vor der Montage im Werk:
Jetzt kommt in den nächsten Wochen natürlich noch einiges an Arbeit auf mich zu. Ich habe vor, die einzelnen Schritte in loser Folge in diesem Thread zu dokumentieren - bis - so Gott will - der Freiburg wieder spielt.
Die Röhrenfassungen werde ich wohl alle ersetzen müssen; die Rimlocks waren total zerfressen, die Novalfassungen der Endröhren schwarz gebacken.
Hat jemand Erfahrungen mit den handelsüblichen Keramikfassungen aus China? Gibt es bessere NOS Modelle? Außerdem sind nur noch 3-4 der Tasten zu gebrauchen. Vielleicht kann jemand aus dem Forum aushelfen. Es sind die gelblichen, die auch im Meersburg W II und Freiburg W II waren.
Vor der Demontage habe ich das Gerät überhaupt nicht am Netz gehabt - d.h. ich muss mich überraschen lassen, was noch für Fehler auftauchen.
Achim