@Dieter
Ja stimmt, ist mir auch bekannt, war auch des öfteren Thema im Röhrenforum.
Wir haben auch schon, weshalb ich solcherlei auch an anderen Beispielen belegen kann, "Batterieröhren" standardgemäß mit 100% überhöhter Heizspannung betrieben ohne das es zu irgendwelchen Nachteilen führte.
Und wenn sich wirklich die Lebensdauer halbiert hätte, was ich nicht glauben kann und will, dann vielleicht von 20.000 MTBF auf 10.000 MTBF? Bei einer Stunde TBZ also von 20.000 Tage auf 10.000 Tage?
Wie wenig mag dann noch an Verkürzung überbleiben, wenn man am Rande der üblichen Toleranz entlang überheizt? 20.000 auf 19.990? Eher ist es doch wahrscheinlich das uns alle der Deibel holt, als das wir da ´ne verkürzte Lebensdauer in der Praxis festellen würden
@Felix
Ich verstehe ja wenn man vorsichtig sein will, aber hättest du das Datenblatt mit dieser Angabe zufällig da um es hier hochzuladen? Ich kenne nämlich viele Datenblätter vieler Röhrlinge, aber es fällt mir auf Anhieb nichtmal bei kyrillisch beschrifteten Typen so eine Herstelleraussage wie die mit den 10% ein.
Aber ich kann mich gut erinnern in gaaaanz alten Röhrenabhandlungen in denen es oft um viel empfindlichere als die "modernen" Röhren ging, nämlich welchen wo der Faden noch bis kurz vor Weißglut aufgeheizt wurde, von experimentell (ohne jegliche Meßgeräte) nach Augenscheinnahme der Helligkeit einzustellender Heizspannung.
Auch das Themengebiet der Vorkriegs-Audione ist in dem Zusammenhang interessant. Wie vermutlich vielen bekannt, kann die Steilheit über die Heizspannung gesteuert werden. Ein so gesteuertes Audion hat ein Heizpoti als kombinierten Lautstärke-/Rückkopplungssteller. Und halten tun diese Audione, das ist ein Wahnsinn, manche leben heute noch mit ihrer Original-Audion-Röhre und das nach 70...80 Jahren.
Ja stimmt, ist mir auch bekannt, war auch des öfteren Thema im Röhrenforum.
Wir haben auch schon, weshalb ich solcherlei auch an anderen Beispielen belegen kann, "Batterieröhren" standardgemäß mit 100% überhöhter Heizspannung betrieben ohne das es zu irgendwelchen Nachteilen führte.
Und wenn sich wirklich die Lebensdauer halbiert hätte, was ich nicht glauben kann und will, dann vielleicht von 20.000 MTBF auf 10.000 MTBF? Bei einer Stunde TBZ also von 20.000 Tage auf 10.000 Tage?
Wie wenig mag dann noch an Verkürzung überbleiben, wenn man am Rande der üblichen Toleranz entlang überheizt? 20.000 auf 19.990? Eher ist es doch wahrscheinlich das uns alle der Deibel holt, als das wir da ´ne verkürzte Lebensdauer in der Praxis festellen würden
@Felix
Ich verstehe ja wenn man vorsichtig sein will, aber hättest du das Datenblatt mit dieser Angabe zufällig da um es hier hochzuladen? Ich kenne nämlich viele Datenblätter vieler Röhrlinge, aber es fällt mir auf Anhieb nichtmal bei kyrillisch beschrifteten Typen so eine Herstelleraussage wie die mit den 10% ein.
Aber ich kann mich gut erinnern in gaaaanz alten Röhrenabhandlungen in denen es oft um viel empfindlichere als die "modernen" Röhren ging, nämlich welchen wo der Faden noch bis kurz vor Weißglut aufgeheizt wurde, von experimentell (ohne jegliche Meßgeräte) nach Augenscheinnahme der Helligkeit einzustellender Heizspannung.
Auch das Themengebiet der Vorkriegs-Audione ist in dem Zusammenhang interessant. Wie vermutlich vielen bekannt, kann die Steilheit über die Heizspannung gesteuert werden. Ein so gesteuertes Audion hat ein Heizpoti als kombinierten Lautstärke-/Rückkopplungssteller. Und halten tun diese Audione, das ist ein Wahnsinn, manche leben heute noch mit ihrer Original-Audion-Röhre und das nach 70...80 Jahren.
Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.