VS-110 Multifilter.

      Hallo folgendes,habe den klang und multifilter aus dem signal weg genommen.Bin dan ab der Röhre4 am C12 bin ich dan direkt zu anschluss 19+16 bei der endstufe,natürliche die kabel gekappt vom multiteil.Klappt auch nur habe ich,das ist das probs ein auf und ab gehendes leises brummen im bass zu hören,und man sieht wie die membrane raus und rein geht ganz langsam.Das brummen ist nur zu hören wenn ich mit ohr an bass gehe,aber es kommt im intervall.Egal ob poti auf oder zu ist immer da.Hier der Schaltplan:
      www.ewu56.de/schaltplan_complett_compri.jpg
      Ich habe nicht wie auf dem plan gleich nach dem lautstärke poti abgegriffen,erst am C12A+C12B bei Röhre4 habe kein plan grade was das nun ist.Weiss einer vielleicht weiter,was ich falsch gemacht habe.Will ohne klang und multiteil den vs fahren,direkt am poti ist der pegel noch zu gering.
      Gruss uwe
      Hallo Uwe,

      also wenn ich lese, dass sich die Membranen langsam hinein- und herausbewegen, würde ich von einem niederfrequenten Schwingen ausgehen.
      Dazu noch ein leichter Brumm...

      Mach doch bitte gute Fotos von der Verdrahtungsänderung. Möglicherweise gibt es Probleme mit der Apschirmung oder der Masseführung. Vielleicht ist auch eine Impedanzanpassung zwischen den Stufen nötig, die vorher von der Klangregelsektion besorgt wurde.
      Achim
      Hallo Uwe,

      durch deine Schaltungsänderung hast du die Quellimpedanz zur Ansteuerung der Endstufe stark verändert. Ursprünglich erfolgte sie recht niederohmig über einen Katodenfolger - jetzt speist du das Signal hochohmig von der Anode der Vorstufe ein. Das wäre weiter nicht tragisch, wenn nicht die Rückführung vom Ausgangstrafo die Impedanz der speisenden Quelle mit in den wirksamen Spannungsteiler einbeziehen würde. So ist es jetzt denkbar, dass durch die veränderten Rückführungsbedingungen die Schaltung zu Schwingen beginnt.

      Der Gegenkopplungspfad verläuft über R61//C42 auf die Katode von Rö7, wobei R52 als Fußpunktwiderstand das gegenkopplungsverhältnis festlegt.

      Text aufgrund neuer Erkenntnisse geädert. Beide Pfade sind Gegenkopplungen.
      Freundliche Grüsse, sagnix
      sagnix postete
      Hallo Uwe,

      durch deine Schaltungsänderung hast du die Quellimpedanz zur Ansteuerung der Endstufe stark verändert. Ursprünglich erfolgte sie recht niederohmig über einen Katodenfolger - jetzt speist du das Signal hochohmig von der Anode der Vorstufe ein. Das wäre weiter nicht tragisch, wenn nicht die Mitkopplung vom Ausgangstrafo die Impedanz der speisenden Quelle mit in den für die Mittkopplung wirksamen Spannungsteiler einbeziehen würde. So ist es jetzt denkbar, dass durch die veränderten Rückführungsbedingungen die Schaltung zu Schwingen beginnt.

      Kurze Erläuterung der Schaltung: Die hier verwendete Endstufe verfügt über eine kombinierte Gegen- Mittkopplung. Der Gegenkopplungspfad verläuft über R61//C42 auf die Katode von Rö7, wobei R52 als Fußpunktwiderstand das gegenkopplungsverhältnis festlegt.

      Die Mitkopplungskomponente führt über R62//C24 auf das Gitter von Rö7, wobei dann ursprünglich R50 und R49 für den Mitkopplungsfaktor bestimmend waren - die niederohmige Ausgangsimpedanz des Katodenfolgers Rö6 kann dabei vernachlässigt werden.

      So wie du das Signal jetzt ausgekoppelt hast "sieht" die Mitkopplung als Quellwiderstand den Ausgangswiderstand der Verstärkerstufe Rö4 von ca. 40K, also grob das vierfache der ursprünglichen Wertes...

      Als erste Maßnahme würde ich deshalb empfehlen den Mitkopplungszweig aufzutrennen, indem du R62A, R62B und C24A und C24B einseitig ablötest. Damit erhöht sich zwar der Ausgangswiderstand der Endstufe ein wenig, aber das Teil sollte nicht mehr schwingen.
      Hallo vielen Dank für den Tip.Leider kein Erfolg Membrane schwingt immer noch leicht vor und zurück.Habe mal ein kleines Video gemacht vom Bass.Habe ihn wieder erst mal in Original zustand gemacht.Ach ja da ist alles dann Ok wieder.

      http://www.ewu56.de/Bass.wmv
      Hallo Uwe,

      so ein tieffrequentes Schwingen habe ich bislang immer nur bei Problemen mit dem Arbeitspunkt einer Röhre vorgefunden. Im Signalweg kann es eigentlich nicht sein, da ein solcher Ton nicht übertragen wird.

      Durch das Auftrennen entfällt auch R48, der bislang dem Gitter von den Röhren 7 und 10 den negativen Bezug zur jeweligen Kathode liefert.

      Diese Röhren suchen sich nun ihren Arbeitspunkt und die Röhre pumpt. An der Anode müsste man schwankende Werte messen.

      Eine solche Ferndiagnose trifft es vielleicht nicht, aber probier es mal nach dem Auftrennen mit einem Gitterableitwiderstand an Punkt 13 und 14.

      Gruß
      Felix
      felix5 postete
      Hallo Uwe,

      so ein tieffrequentes Schwingen habe ich bislang immer nur bei Problemen mit dem Arbeitspunkt einer Röhre vorgefunden. Im Signalweg kann es eigentlich nicht sein, da ein solcher Ton nicht übertragen wird.

      Durch das Auftrennen entfällt auch R48, der bislang dem Gitter von den Röhren 7 und 10 den negativen Bezug zur jeweligen Kathode liefert.

      Diese Röhren suchen sich nun ihren Arbeitspunkt und die Röhre pumpt. An der Anode müsste man schwankende Werte messen.

      Eine solche Ferndiagnose trifft es vielleicht nicht, aber probier es mal nach dem Auftrennen mit einem Gitterableitwiderstand an Punkt 13 und 14.

      Gruß
      Felix
      Hallo felix danke für den tip,werde es die woche oder zum Wochenende mal probiren.Habe den Amp wieder in Original zustand gemacht.Ich bekomme die Woche besuch und da muss alles laufen.Mein Besuch meint Röhren Amp an den Qadral bringen keinen Druck da Lach ich drei mal.Habe hier so ein Bass druck ich kann meinen Magen vibrieren lassen wenn es sein muss.Allerdings sind dan 2 Röhrenamp an der Box die teilen sich dan die Aufgabe so fetz es dann.
      http://www.ewu56.de/kt88.jpg
      delta56 postete
      felix5 postete
      Hallo Uwe,

      so ein tieffrequentes Schwingen habe ich bislang immer nur bei Problemen mit dem Arbeitspunkt einer Röhre vorgefunden. Im Signalweg kann es eigentlich nicht sein, da ein solcher Ton nicht übertragen wird.

      Durch das Auftrennen entfällt auch R48, der bislang dem Gitter von den Röhren 7 und 10 den negativen Bezug zur jeweligen Kathode liefert.

      Diese Röhren suchen sich nun ihren Arbeitspunkt und die Röhre pumpt. An der Anode müsste man schwankende Werte messen.

      Eine solche Ferndiagnose trifft es vielleicht nicht, aber probier es mal nach dem Auftrennen mit einem Gitterableitwiderstand an Punkt 13 und 14.

      Gruß
      Felix
      Hallo felix danke für den tip,werde es die woche oder zum Wochenende mal probiren.Habe den Amp wieder in Original zustand gemacht.Ich bekomme die Woche besuch und da muss alles laufen.Mein Besuch meint Röhren Amp an den Qadral bringen keinen Druck da Lach ich drei mal.Habe hier so ein Bass druck ich kann meinen Mageninhalt durchmixen lassen wenn es sein muss.Allerdings sind dan 2 Röhrenamp an der Box die teilen sich dan die Aufgabe so fetz es dann.
      http://www.ewu56.de/kt88.jpg