Saba Freiburg 125 Stereo
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Hallo Achim,
ich habe mir erlaubt dein Bild zu "missbrauchen". Und ich denke du meintest auch den grün markierten Kondensator; er ist ein möglicher "Täter" wenn der Haltemagnet dauerhaft kleben bleibt...
Hallo Carsten,
es muss der Kondensator sein, welcher an der Triodenanode der EABC80 nach Masse angelötet ist. Als "Anfängerbonus" habe ich ihn in deinem Bild grün markiert - es ist ein Keramik-Kondensator; Irrtum jedoch vorbehalten. Du solltest dich daher selbst anhand des Schaltbildes vergewissern, ob es wirklich der richtige ist. Diese keramischen Kondensatoren sind generell langlebig und bedürfen keines Austausches, bis auf eben diesen in häufigen Fällen. --- siehe post 043 (Achim)
In deinem Foto ist kein typischer Problemkondensator mehr zu sehen. Dafür aber einige "Presskohlewiderstände", welchen man kritisch begegnen sollte.Freundliche Grüsse, sagnix -
-
-
-
-
welche Spannung mist Du an Pin 9 der EABC80, einmal bei betätigtem Suchlauf und bei nicht betätigtem Suchlauf.
Wenn die Stummschaltung mit der Fernbedienung funktioniert und am Gerät selbst nicht, dann werden vermutlich die dafür zuständigen Kontakte an der Wippe nicht schließen.Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!
Gruß "Plastik" Franz -
-
Hallo Carsten,
was meinst Du mit " ich habe keinen genauen Spannungsmesser " womit misst Du denn, es bedarf keines Präzisionsmessgerätes, ein einfaches Multimeter ist volkommen ausreichend.
Deine gemessenen 50V an der Anode Pin 9 der EABC80 sind definitiv viel zu wenig, dort sollten bei nicht erregter Magnetspule 300 Volt und bei erregter 180 Volt Gleichspannung anstehn. Das heist es wird irgendwo Spannung nach Masse abgeleitet und diese Fehlfunktion muss nun systematisch eingekreist und gefunden werden.
Ich habe hier einen Schaltplanausschnitt hochgeladen, die Rote Linie zeigt den Stromverlauf. Die Rot mackierten Kreise sind die Messpunkte.
Entferne zunächst die EABC80 aus ihrer Fassung um auszuschließen das sie einen Schaden hat.
Dann misst Du der reihenach beginnend mit 1 die Gleichspannung und notierst diese.
1) am Ladeelko C131 ........? Volt -
2) hinter R 49 .........? Volt -
3) hinter R 61 .........? Volt -
4) an pin 9 (Fassung) der EABC80 .......? Volt
Die Messergebnisse teilst Du uns mit.
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!
Gruß "Plastik" Franz -
carstenscholz postete
habe den markierten Kondensator mit einem 1k472J Kondensator getauscht, ohne Erfolg. Daneben war noch ein Keramikkondensator mit der selben Kennzeichnung, den ich mit einem 472J 630V getauscht habe. Woran könnte es noch liegen?
Hallo Carsten,
was meinst Du mit "daneben"?
Gruß OttoGruß Otto -
Hallo Franz,
1) am Ladeelko C131 ........500 Volt - wenn es der ist, der oben auf dem Chassis unter dem Tuner liegt.
2) hinter R 49 .........300 Volt - bei gezogener EABC80, mit 50 Volt
3) hinter R 61 .........300 Volt -
4) an pin 9 (Fassung) der EABC80 .......150 Volt bei gezogener EABC80, mit 50 Volt
An dem Magnetschalter liegen bei gesteckter EABC80 50 Volt an wie auch am PIN 9, bei gezogener EABC80 liegen 300 Volt am Magnetschalter, und ca. 150 Volt am PIN9 an. -
Hallo Franz,
ich habe eben eine andere EABC80 eingesteckt mit dem selben Effekt, daß die Spannung bei 50 Volt bleibt. PIN 9 habe ich nochmal nachgemessen bei gezogener EABC80, sind doch um 300 Volt. Habe nur ein Spannungsmesser mit LED Anzeige in 50iger Schritten.
4) an pin 9 (Fassung) der EABC80 .......300 Volt bei gezogener EABC80, mit 50 Vol -
Ich ahne was...
Du hast vermutlich einen "Duspol", so einen Prüfer, den die Elektriker verwenden. Der ist hier recht ungeeignet. Er zeigt viel zu grob an und belastet zu sehr den Messpunkt. Bei den Elektrikern ist die Belastung durchaus erwünscht. Du benötigst schon ein Multimeter, was für Elektronik geeignet ist.
Andreas, DL2JASWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com