Hallo Peter,
was du sagst ist grundsätzlich richtig, nur an den Aussteuerungsgrenzen werden die Innenwiderstäde deutlich kleiner und bei Wicklungen mit unterschiedlichen Gleichstromwiderständen ergeben sich leicht unterschiedliche Begrenzungspotentiale. Das ist jetzt natürlich Korintenkakerei, aber den überzeugten HI-FI Freaks sind solche Feinheiten wichtig - die stehen ja auch auf handverlesenen Endröhrenpaaren...
Letztendlich ist es eben eine Philosophie; man könnte, wenn es sein muss ganze Bücher darüber schreiben, obgleich man von Anfang weiss, das es dem hörbaren Klangerlebnis nur wenig nutzt.
Hallo Achim,
ich denke auch, dass die Klänge der einzelnen Geräte damals mehr oder weniger designt wurden und auch dem aktuellen Zeitgeschmack angepasst werden mussten - waren doch viele der damaligen User noch von dem Klang des VE und der schalbandigen Mittelwellenmodulatuion geprägt. Nun kam plötzlich UKW mit seiner ungewohnten Klangfülle - das hörte sich ganz anders an. Wo war der schöne gewohnte Radio Klang geblieben?
So musste der Übergang behutsam angegangen werden; die meisten Hörer hatten zu Beginn der UKW-Technik die Höhenregler auf min eingestellt, um das gewohnte dumpfe Klangbild nur annähernd nachzuempfinden - bis sie dann allmählich begannen die "Watte" aus den Ohren zu nehmen und sich genüsslich dem Wohklang einer breitbandigen Wiedergabe hin zu geben.
Trotzdem empfinden wir heute noch den Klang der Röhrenradios als angenehm, wobei heute der Höhenregler eher vorwiegend in max Stellung fixiert ist.
Irgendwo, in einer Funkschau war einmal ein ensprechender Artikel, im welchem es darum ging, dass sich ein Anwender über die zu stark betonten Höhen beschwerte; ich werde mal versuchen diesen wieder zu finden, dann folgt ein Scan...
was du sagst ist grundsätzlich richtig, nur an den Aussteuerungsgrenzen werden die Innenwiderstäde deutlich kleiner und bei Wicklungen mit unterschiedlichen Gleichstromwiderständen ergeben sich leicht unterschiedliche Begrenzungspotentiale. Das ist jetzt natürlich Korintenkakerei, aber den überzeugten HI-FI Freaks sind solche Feinheiten wichtig - die stehen ja auch auf handverlesenen Endröhrenpaaren...
Letztendlich ist es eben eine Philosophie; man könnte, wenn es sein muss ganze Bücher darüber schreiben, obgleich man von Anfang weiss, das es dem hörbaren Klangerlebnis nur wenig nutzt.
Hallo Achim,
ich denke auch, dass die Klänge der einzelnen Geräte damals mehr oder weniger designt wurden und auch dem aktuellen Zeitgeschmack angepasst werden mussten - waren doch viele der damaligen User noch von dem Klang des VE und der schalbandigen Mittelwellenmodulatuion geprägt. Nun kam plötzlich UKW mit seiner ungewohnten Klangfülle - das hörte sich ganz anders an. Wo war der schöne gewohnte Radio Klang geblieben?
So musste der Übergang behutsam angegangen werden; die meisten Hörer hatten zu Beginn der UKW-Technik die Höhenregler auf min eingestellt, um das gewohnte dumpfe Klangbild nur annähernd nachzuempfinden - bis sie dann allmählich begannen die "Watte" aus den Ohren zu nehmen und sich genüsslich dem Wohklang einer breitbandigen Wiedergabe hin zu geben.
Trotzdem empfinden wir heute noch den Klang der Röhrenradios als angenehm, wobei heute der Höhenregler eher vorwiegend in max Stellung fixiert ist.
Irgendwo, in einer Funkschau war einmal ein ensprechender Artikel, im welchem es darum ging, dass sich ein Anwender über die zu stark betonten Höhen beschwerte; ich werde mal versuchen diesen wieder zu finden, dann folgt ein Scan...
Freundliche Grüsse, sagnix