Hallo liebe Forengemeinde
Bei der aktuellen Preisgestaltung magischer Augen (und ich denke das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht), ist es sinnvoll dies bei „Nichtbenutzung“ abzuschalten, um die Lebenserwartung zu verlängern. Da das magische Auge als Kriterium für die optimale Sendereinstellung vorgesehen ist, ist es ausreichend wenn dieses auch nur während des Abstimmvorgangs aktiv ist. Nach erfolgreicher Scharfeinstellung wird es nicht mehr benötigt und kann von der Anodenspannung getrennt werden.
Einige werden jetzt denken/sagen, ist doch ganz leicht, ein zusätzlicher Kippschalter zwischen die Anodenspannung geschaltet und fertig, klar das wäre die einfachste Methode. Nur wer bohrt schon gerne Löcher in sein liebevoll restauriertes Gerät um einen Schalter zu befestigen. Schließlich muss dieser auch jederzeit erreichbar sein, Rückwand oder Chassis wären da eher nicht für geeignet. Nein, ganz so einfach wollten wir (Peter (Sagnix)und ich) uns das nicht machen, es sollte etwas sein , was von außen nicht sichtbar ist, aber jederzeit wenn benötigt das magische Auge in Betrieb nimmt und nach einer bestimmten Zeit wieder abschaltet. Einen Zeitschalter/Timer zu kreieren, der nach Ablauf einer gewissen Zeit über ein Relais die Anodenspannung vom magischen Auge trennt war die leichteste Aufgabe. Nur wie und womit startet man den Timer und setzt diesen befristeten Zeitablauf(ca 1 min) während des Abstimmvorganges solange außer Kraft bis der gewünschte Sender gefunden ist. Erst nachdem der Sender eingestellt ist soll der Zeitablauf aktiviert werden und das magische Auge von der Anodenspannung trennen.
Folglich musste darüber nachgedacht werden was man sich zur Nutze machen kann was schon im Gerät vorhanden ist und auch mit keinem großartigen Umbau der Mechanik so wie der elektrischen Verdrahtung zu bewerkstelligen ist. Einzig und allein einen Schaltkontakt der die Anodenspannung zum Auge trennt ist unumgänglich, alles andere wie Versorgungsspannung und Signal zum Start des Timers könnenaus dem Gerät entnommen werden, den Rest sollte eine kleine Schaltung übernehmen. Nach geraumer Überlegung welches vorhandene Signal wir uns zur Nutze machen können und unter Berücksichtigung mit unserer Schaltung die Quelle nicht negativ zu beeinflussen haben wir den Entschluss gefast die Steuerspannung (an G1 Auge) als Signalquelle zu verwenden.
Auf den genaue Funktionsweise unserer Zusatzschaltung werde ich hier nicht eingehen, nur in groben Zügen wie es anläuft. Bekanntlich wird das Gate des Auges mit einer veränderlichen negativen Steuerspannung (je nach Feldstärke des empfangenen Senders) der Fächer/Balken mehr oder weniger auf und zugesteuert. Die Änderung der Steuerspannung wird von unserer Elektronik erkannt und triggert den Timer jedesmal neu, egal ob die Spannung steigt oder fällt. Solange man also auf der Suche nach einem Sender ist wird der Timer ständigauf Null gesetzt, erst wenn keine Veränderung an der Steuerspannung des Auges mehr zu verzeichnen ist (d.h. ein Sendereingestellt ist) erfolgt kein Reset mehr, die Zeitbasis läuft ab und schaltet die Anodenspannung zum Auge ab. Kleine und langsame Veränderungen des Steuersignals werden von der Elektronik vernachlässigt , jedoch schnelle und plötzliche Veränderungen( wie das bei der Sendersuche der Fall ist) starten den Timer erneut und das Auge ist wieder für die Zeitbasis aktiv.
Zur Verdrahtung: benötigt wird Versorgungsspannung 6,3V~ , Anodenspannung zum MA und die Signalleitung zu G1 – MA, kann am Umschaltkontakt AM/FM entnommen werden, das wars.
Mechanisch, nur die Befestigung der Steuerplatine mittels Winkelprofiel.
Die Platine hat die Größe von 40 x 80mm und sollte ohne Probleme in jedes Gerät unterzubringen sein.
Bei der aktuellen Preisgestaltung magischer Augen (und ich denke das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht), ist es sinnvoll dies bei „Nichtbenutzung“ abzuschalten, um die Lebenserwartung zu verlängern. Da das magische Auge als Kriterium für die optimale Sendereinstellung vorgesehen ist, ist es ausreichend wenn dieses auch nur während des Abstimmvorgangs aktiv ist. Nach erfolgreicher Scharfeinstellung wird es nicht mehr benötigt und kann von der Anodenspannung getrennt werden.
Einige werden jetzt denken/sagen, ist doch ganz leicht, ein zusätzlicher Kippschalter zwischen die Anodenspannung geschaltet und fertig, klar das wäre die einfachste Methode. Nur wer bohrt schon gerne Löcher in sein liebevoll restauriertes Gerät um einen Schalter zu befestigen. Schließlich muss dieser auch jederzeit erreichbar sein, Rückwand oder Chassis wären da eher nicht für geeignet. Nein, ganz so einfach wollten wir (Peter (Sagnix)und ich) uns das nicht machen, es sollte etwas sein , was von außen nicht sichtbar ist, aber jederzeit wenn benötigt das magische Auge in Betrieb nimmt und nach einer bestimmten Zeit wieder abschaltet. Einen Zeitschalter/Timer zu kreieren, der nach Ablauf einer gewissen Zeit über ein Relais die Anodenspannung vom magischen Auge trennt war die leichteste Aufgabe. Nur wie und womit startet man den Timer und setzt diesen befristeten Zeitablauf(ca 1 min) während des Abstimmvorganges solange außer Kraft bis der gewünschte Sender gefunden ist. Erst nachdem der Sender eingestellt ist soll der Zeitablauf aktiviert werden und das magische Auge von der Anodenspannung trennen.
Folglich musste darüber nachgedacht werden was man sich zur Nutze machen kann was schon im Gerät vorhanden ist und auch mit keinem großartigen Umbau der Mechanik so wie der elektrischen Verdrahtung zu bewerkstelligen ist. Einzig und allein einen Schaltkontakt der die Anodenspannung zum Auge trennt ist unumgänglich, alles andere wie Versorgungsspannung und Signal zum Start des Timers könnenaus dem Gerät entnommen werden, den Rest sollte eine kleine Schaltung übernehmen. Nach geraumer Überlegung welches vorhandene Signal wir uns zur Nutze machen können und unter Berücksichtigung mit unserer Schaltung die Quelle nicht negativ zu beeinflussen haben wir den Entschluss gefast die Steuerspannung (an G1 Auge) als Signalquelle zu verwenden.
Auf den genaue Funktionsweise unserer Zusatzschaltung werde ich hier nicht eingehen, nur in groben Zügen wie es anläuft. Bekanntlich wird das Gate des Auges mit einer veränderlichen negativen Steuerspannung (je nach Feldstärke des empfangenen Senders) der Fächer/Balken mehr oder weniger auf und zugesteuert. Die Änderung der Steuerspannung wird von unserer Elektronik erkannt und triggert den Timer jedesmal neu, egal ob die Spannung steigt oder fällt. Solange man also auf der Suche nach einem Sender ist wird der Timer ständigauf Null gesetzt, erst wenn keine Veränderung an der Steuerspannung des Auges mehr zu verzeichnen ist (d.h. ein Sendereingestellt ist) erfolgt kein Reset mehr, die Zeitbasis läuft ab und schaltet die Anodenspannung zum Auge ab. Kleine und langsame Veränderungen des Steuersignals werden von der Elektronik vernachlässigt , jedoch schnelle und plötzliche Veränderungen( wie das bei der Sendersuche der Fall ist) starten den Timer erneut und das Auge ist wieder für die Zeitbasis aktiv.
Zur Verdrahtung: benötigt wird Versorgungsspannung 6,3V~ , Anodenspannung zum MA und die Signalleitung zu G1 – MA, kann am Umschaltkontakt AM/FM entnommen werden, das wars.
Mechanisch, nur die Befestigung der Steuerplatine mittels Winkelprofiel.
Die Platine hat die Größe von 40 x 80mm und sollte ohne Probleme in jedes Gerät unterzubringen sein.
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!
Gruß "Plastik" Franz
Gruß "Plastik" Franz