Werte Freunde,
zum Schaltplangesuch nun die Vorstellung des revidierten Telewatt V 333.
Zunächst einmal die Tech. Specs aus dem RMorg:
Hersteller: Klein & Hummel
Jahr: 1958–1960
Typ: NF-(Niederfrequenz-) Verstärker
Röhren 9: ECC83 ECC83 ECC83 ECC83 EL84 EL84 EL84 EL84 GZ34
Ausgangsleistung 40 W (Qualität unbekannt)
Frequenzbereich: 20-20000 Ht ± 0,5 dB.
Nettogewicht 12.5 kg
Originalpreis 595.00 DM
Anbei der Schaltplan:
Das Gerät war insgesamt im guten Zustand, als ich es für knapp 100€ erstand.
Die GZ34 fehlte, sonst waren alle Röhren vorhanden.
Es wurde bereits am Gerät gearbeitet -> das Loch in der Frontplatte beherbergte einen Taster, der die Anodenspannung unterbrach -> ich nehme an eine Art Stand-By Schalter. Dies habe ich wieder entfernt.
Desweiteren sind eine Vielzahl an Ero-Durolit-Kondensatoren verbaut, die wohl nicht der Orginalbestückung entsprachen. Die Unterseite zeigt den damaligen Eigentümer "Radio Lorz" aus Darmstadt, wo wahrscheinlich auch die erste Revision vollzogen wurde.
Ich habe die 2 Becherelkos gegen intakte gebrauchte Orginalware getauscht -> einer der Doppleelkos hatte einen Kurzschluss.
Am Aufwendigsten war der Tausch der unzähligen Kohlemassewiderständen.
Das Gerät lief zwar auch mit diesen, rauschte jedoch viel zu sehr, zumindest für mein Empfinden.
Hier die Bilder: (keine Sorge: die Abdeckhaube ist noch vorhanden, wurde jedoch im Zuge der Revision abgenommen)
zum Schaltplangesuch nun die Vorstellung des revidierten Telewatt V 333.
Zunächst einmal die Tech. Specs aus dem RMorg:
Hersteller: Klein & Hummel
Jahr: 1958–1960
Typ: NF-(Niederfrequenz-) Verstärker
Röhren 9: ECC83 ECC83 ECC83 ECC83 EL84 EL84 EL84 EL84 GZ34
Ausgangsleistung 40 W (Qualität unbekannt)
Frequenzbereich: 20-20000 Ht ± 0,5 dB.
Nettogewicht 12.5 kg
Originalpreis 595.00 DM
Anbei der Schaltplan:
Das Gerät war insgesamt im guten Zustand, als ich es für knapp 100€ erstand.
Die GZ34 fehlte, sonst waren alle Röhren vorhanden.
Es wurde bereits am Gerät gearbeitet -> das Loch in der Frontplatte beherbergte einen Taster, der die Anodenspannung unterbrach -> ich nehme an eine Art Stand-By Schalter. Dies habe ich wieder entfernt.
Desweiteren sind eine Vielzahl an Ero-Durolit-Kondensatoren verbaut, die wohl nicht der Orginalbestückung entsprachen. Die Unterseite zeigt den damaligen Eigentümer "Radio Lorz" aus Darmstadt, wo wahrscheinlich auch die erste Revision vollzogen wurde.
Ich habe die 2 Becherelkos gegen intakte gebrauchte Orginalware getauscht -> einer der Doppleelkos hatte einen Kurzschluss.
Am Aufwendigsten war der Tausch der unzähligen Kohlemassewiderständen.
Das Gerät lief zwar auch mit diesen, rauschte jedoch viel zu sehr, zumindest für mein Empfinden.
Hier die Bilder: (keine Sorge: die Abdeckhaube ist noch vorhanden, wurde jedoch im Zuge der Revision abgenommen)
Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne.