Moin, moin,
ich kann die Berichte von Achim und Reinhard bestaetigen, seit ich mir ein
entsprechendes Messgeraet zugelegt habe (PeakTech). Wobei ich da auch
bei alten Elkos und hoeheren Frequenzen bisher immer kleinere Kapazitaeten
gemessen habe.
NOS sollte man immer erst pruefen -- viele sind in der Tat NICHT mehr gut
genug, aber Roederstein EK meist schon. Ich habe relativ viele von denen,
und die messen sich erstaunlich gut, auch im Vergleich zu manchem modernen
Elko. Panasonic FC hat bei hoeheren Frequenzen die Nase meist vorn, aber
andere Elkos aus neuer Produktion nicht. Ich weiss nicht, was die damals bei
dieser Baureihe gemacht haben -- aber solange die nicht warm werden, sind
das sehr gute Elkos, und auch im Signalweg recht unproblematisch, weil die
Frequenzabhaengigkeit der Daten geringer ist als bei anderen aus der Zeit.
Elna und Rubycon messen sich oft auch noch sehr gut.
Was Jogi's Bemerkung betrifft: Da hat er einen Punkt ... es macht einen sehr
grossen Unterschied, ob man das fuer sich selber macht, oder hinterher weitergibt.
Was viele nicht wissen: Wenn man ein Geraet revidiert, und dann weiterreicht
(egal, wie), bleibt eine gewisse Gewaehrleistung erhalten. Man kann zwar Garantie
wegen Privatverkauf ausschliessen, aber wenn einmal etwas passieren sollte (z.B.
durch einen Brand oder so), wird nachgeschaut, was gemacht wurde. Wenn sich
dann ergeben sollte, dass mehr gemacht wurde als ein Bauteil durch ein anderes
nach Spezifikation des Hersteller zu tauschen, hat man ein Problem.
Ich schreibe das hier mal ganz explizit, weil das vielen Restaurateuren ueberhaupt nicht
klar ist. Zum Glueck passiert nicht allzuviel, wenn aber doch, ist man dran. So ist die
Rechtslage, und die Versicherungen nutzen das auch aus. Da in der Rechtssprechung
dann von Leuten entschieden wird, die in der Regel von Technik keinerlei Ahnung haben,
und auch Fachleuten nicht zuhoeren wollen, hat man eher schlechte Karten.
Also, wenn man ein Geraet weitergibt, sollte man daran denken.
Besten Gruss,
Michael
ich kann die Berichte von Achim und Reinhard bestaetigen, seit ich mir ein
entsprechendes Messgeraet zugelegt habe (PeakTech). Wobei ich da auch
bei alten Elkos und hoeheren Frequenzen bisher immer kleinere Kapazitaeten
gemessen habe.
NOS sollte man immer erst pruefen -- viele sind in der Tat NICHT mehr gut
genug, aber Roederstein EK meist schon. Ich habe relativ viele von denen,
und die messen sich erstaunlich gut, auch im Vergleich zu manchem modernen
Elko. Panasonic FC hat bei hoeheren Frequenzen die Nase meist vorn, aber
andere Elkos aus neuer Produktion nicht. Ich weiss nicht, was die damals bei
dieser Baureihe gemacht haben -- aber solange die nicht warm werden, sind
das sehr gute Elkos, und auch im Signalweg recht unproblematisch, weil die
Frequenzabhaengigkeit der Daten geringer ist als bei anderen aus der Zeit.
Elna und Rubycon messen sich oft auch noch sehr gut.
Was Jogi's Bemerkung betrifft: Da hat er einen Punkt ... es macht einen sehr
grossen Unterschied, ob man das fuer sich selber macht, oder hinterher weitergibt.
Was viele nicht wissen: Wenn man ein Geraet revidiert, und dann weiterreicht
(egal, wie), bleibt eine gewisse Gewaehrleistung erhalten. Man kann zwar Garantie
wegen Privatverkauf ausschliessen, aber wenn einmal etwas passieren sollte (z.B.
durch einen Brand oder so), wird nachgeschaut, was gemacht wurde. Wenn sich
dann ergeben sollte, dass mehr gemacht wurde als ein Bauteil durch ein anderes
nach Spezifikation des Hersteller zu tauschen, hat man ein Problem.
Ich schreibe das hier mal ganz explizit, weil das vielen Restaurateuren ueberhaupt nicht
klar ist. Zum Glueck passiert nicht allzuviel, wenn aber doch, ist man dran. So ist die
Rechtslage, und die Versicherungen nutzen das auch aus. Da in der Rechtssprechung
dann von Leuten entschieden wird, die in der Regel von Technik keinerlei Ahnung haben,
und auch Fachleuten nicht zuhoeren wollen, hat man eher schlechte Karten.
Also, wenn man ein Geraet weitergibt, sollte man daran denken.
Besten Gruss,
Michael