Die Lösung die Frontend-Box zu heizen halte ich für keine dumme. Hier lag noch kürzlich eine Themic (TFK) Box die geheizt wurde und binnen Sekunden völlig stabil wird und bleibt. Diese wurde u.a. in Autoradios verbaut und egal ob das Fahrzeug in Sibirien oder in der Sahara fährt, wenn der Sender einmal steht dann steht er, auch ohne AFC.
Hochpegel-Eingänge über den umschaltbaren Eingangsverstärker zu führen war in den Sechzigern Gang und Gäbe, mir liegen etliche Schaltbeispiele vor. Dumm war das nicht, man hatte beliebige Zusatzverstärkung für bspw. passive Filter und Klangstufen, wie sie damals üblich waren, und man konnte die Stufe für Hochpegelquellen stark gegenkoppeln und somit einen geringen Klirrfaktor erreichen. Mehr als 50...60dB real existierenden Fremdspannungsabstand strebte man auch noch garnicht an, es gab auch keine Konsumer-Tonträger oder -Quellgeräte die mehr erforderlich gemacht hätten. 20 Jahre später irgendwann wurde es unter den selbsternannten HaiFai-Kennern zur Pflichtprobe im Geschäft erstmal alle Verstärker bis Anschlag aufzureißen und wehe es brummte oder rauschte dann einer, der wurde sofort als Mist von der Will-haben-Liste gestrichen.
Der Zusammenhang Eingangsimpedanz - Über-alles-Verstärkungsfaktor - Aussteuerungsreserve war Scheingebildeten völlig unbekannt, es galten noch Dummquatschersätze wie:
Meiner ist bei 3 schon lauter als deiner bei 9, und meiner rauscht noch nichtmal wenn man ihn voll aufdreht (mangels genügender Vorverstärkungsreserven) . Man kannte natürlich schon garnicht technische Zusammenhänge bezüglich der verscheidenen Normen für U-Geräte, verglich auf die unausgegorene Knopfdrehweise Äpfel und Birnen (DIN/JIS usw.) bezüglich der Eingangs-Impedanzen und -Empfindlichkeiten.
Außerdem wurde noch viel an damals schon veralteten Transistoren verbaut, heute als Unzumutbarkeit empfundene beinharte Rausch- und Klirrgeneratoren der AC-Klasse, wenn es die Schöpfer gut meinten schon BC107. Gute Kombinations-Eingangsverstärker verfügten schon über Transistoren wie BC109, dann BC149 (alles was bei Philips konstruiert wurde), oder dann in den Siebzigern BC239 oder noch später BC413 in der ersten Stufe, wo man heute in selbstverwöhnerischer Verschwendungssucht auch gut alles durchgehend mit BC550 bestücken kann. Richtig geplant hat man so eine Abdeckung aller denkbarer Eventualitäten mit nur einem einzigen gut durchdachten, direkt gekoppelten, phasengangarmen, gut gegengekoppelten Verstärkerzug der den gesamten gewollten frequenzbereich problemlos umfaßte. Operationsverstärker waren noch viel zu teuer und anfangs erschreckend schlecht in ihren Audioeigenschaften - µA709/µA741 in Eingangsstufen = "Höllenlärm" ganz ohne Eingangssignal.
Hochpegel-Eingänge über den umschaltbaren Eingangsverstärker zu führen war in den Sechzigern Gang und Gäbe, mir liegen etliche Schaltbeispiele vor. Dumm war das nicht, man hatte beliebige Zusatzverstärkung für bspw. passive Filter und Klangstufen, wie sie damals üblich waren, und man konnte die Stufe für Hochpegelquellen stark gegenkoppeln und somit einen geringen Klirrfaktor erreichen. Mehr als 50...60dB real existierenden Fremdspannungsabstand strebte man auch noch garnicht an, es gab auch keine Konsumer-Tonträger oder -Quellgeräte die mehr erforderlich gemacht hätten. 20 Jahre später irgendwann wurde es unter den selbsternannten HaiFai-Kennern zur Pflichtprobe im Geschäft erstmal alle Verstärker bis Anschlag aufzureißen und wehe es brummte oder rauschte dann einer, der wurde sofort als Mist von der Will-haben-Liste gestrichen.
Der Zusammenhang Eingangsimpedanz - Über-alles-Verstärkungsfaktor - Aussteuerungsreserve war Scheingebildeten völlig unbekannt, es galten noch Dummquatschersätze wie:
Meiner ist bei 3 schon lauter als deiner bei 9, und meiner rauscht noch nichtmal wenn man ihn voll aufdreht (mangels genügender Vorverstärkungsreserven) . Man kannte natürlich schon garnicht technische Zusammenhänge bezüglich der verscheidenen Normen für U-Geräte, verglich auf die unausgegorene Knopfdrehweise Äpfel und Birnen (DIN/JIS usw.) bezüglich der Eingangs-Impedanzen und -Empfindlichkeiten.
Außerdem wurde noch viel an damals schon veralteten Transistoren verbaut, heute als Unzumutbarkeit empfundene beinharte Rausch- und Klirrgeneratoren der AC-Klasse, wenn es die Schöpfer gut meinten schon BC107. Gute Kombinations-Eingangsverstärker verfügten schon über Transistoren wie BC109, dann BC149 (alles was bei Philips konstruiert wurde), oder dann in den Siebzigern BC239 oder noch später BC413 in der ersten Stufe, wo man heute in selbstverwöhnerischer Verschwendungssucht auch gut alles durchgehend mit BC550 bestücken kann. Richtig geplant hat man so eine Abdeckung aller denkbarer Eventualitäten mit nur einem einzigen gut durchdachten, direkt gekoppelten, phasengangarmen, gut gegengekoppelten Verstärkerzug der den gesamten gewollten frequenzbereich problemlos umfaßte. Operationsverstärker waren noch viel zu teuer und anfangs erschreckend schlecht in ihren Audioeigenschaften - µA709/µA741 in Eingangsstufen = "Höllenlärm" ganz ohne Eingangssignal.
Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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