Die Ebay Gier - Gebührenerhöhung

      Wen es interessiert, und wer iBäh nutzt:

      Hallo zusammen,

      ich bekam diese Nachricht von Ebay für Privatverkäufer:

      Auszug Beginn

      Änderung bei der Verkaufsprovision
      Die Verkaufsprovision von 10 % berechnet sich zukünftig nach dem Gesamtpreis, den der Käufer bezahlt, also nach dem Verkaufspreis zzgl. Verpackungs- und Versandkosten. Verkaufsprovision fällt weiterhin nur an, wenn sich der Artikel verkauft.

      Auszug Ende

      Das ist gelebte Gier.

      Auch wenn ich weiß dass es nichts nützen wird habe ich folgendes geschrieben:

      Liebes E..y Team,

      die angekündigte Gebührenerhöhung von E..y und Pa...l habe ich zur Kenntnis genommen.

      Da es tatsächlich aufgrund der Änderungen mögich ist, dass bei ungünstigem Auktionsausgang (1€ Verkauf 10€ Versandgebühr und womöglich Bezahlung via Pa...l) mehr Gebühr bezahlt werden muss als der versteigerte Artikel einbringt habe ich mich entschlossen höchstens nurmehr Artikel zur Abholung einzustellen.

      Ich finde es überaus schade, dass durch Eure Gier diese Verkaufsplattform derartig abgewertet wird. Wobei mir es ohnehin unlogisch erscheint was Ihr da treibt, weil es Kunden, die ihre Artikel zur Abholung einstellen bevorzugt. Ihr könnt diese privaten Einsteller mit der nächsten Gebührenerhöhung auch noch vergraulen.

      Auf solche Geschäftgebaren habe ich keine Lust mehr.

      Auch meine Familie, Freunde, Kollegen und Bekannten werden diese Nachricht erhalten und mit der Nachricht auch die Empfehlung E..y sowohl als Verkauf- als auch Einkaufsplatttform zu meiden.

      In dem Fall hoffe ich dass es viele andere Privatanbieter auch so machen werden und Euch diese Gebührenerhöhung nichts bringt, außer einem kräftigen Nutzerrückgang.

      Falls Ihr mal wieder auf einem normalem Level angekommen seid dürft Ihr Euch gerne wieder bei mir melden. Wobei ich da sicher lange warten muss.

      Aber das WWW besteht zum Glück nicht mehr nur aus E..y und Pa...l, die Alternativen sind definitiv da und ich werde diese nutzen- und anstatt etwas an Gebühren bei Euch bleibt, werdet ihr eben gar nichts mehr erhalten.

      Grüße

      Ende des Schreibens.

      Vielleicht denken hier auch einige in meinem Sinn und vielleicht gibt es ja einen merklichen Rückgang bei denen.
      Möge es die noch günstigeren Alternativen stärken.

      Grüße

      Albrecht
      Geht nicht - gibt's doch!
      Da hast Du so was von Recht, aber leider wird das niemand lesen, der auch nur annähernd entscheidungsbefugt ist. Ich schreib auch laufend an Sky und beschwer mich über die Werbung beim Fußball! Fazit...die wird nach jeder Mail mehr!

      PS: Ich habe zwar viel ge.- aber nie was verkauft, gibt es da keine Freibeträge? Oder was ist mit Kleinanzeigen?
      Mario
      Vorab, ich habe die E-Bucht schon lange nicht mehr genutzt.

      Mehr und mehr habe ich den Eindruck, die wollen die Privaten nicht mehr, sind anscheinend lästig.
      In der Vergangenheit wurde ich mehrfach dazu ermuntert, mich als Kommerzieller einzutragen.
      Stöbere ich mal in der Bucht, sehe ich immer weniger private Anbieter und mehr Shops/Powerseller.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      E..y Kleinanzeigen sind gratis, die nutze ich auch gerne.
      Mir gehts um die Auktionsplattform. Einstellen kostet erst ab der 20. Anzeige im Monat. Aber die genannte Provision zahlst Du immer.

      Nur um was klarzustellen: Ich will ja nix geschenkt haben, aber Gebühr auf Fremdleistungen nehmen finde ich unverschämt, weil wie beschrieben die Provision unter Umständen >100% gehen kann. Ich habe schon für 20€ Geräte nach RUS verkauft. Provision bisher 2€ Jetzt mit Einbeziehung des Portos von ca 50€ bezahle ich 7€ an Provison. Da steigt der Anteil der Provision der Ware plötzlich auf ca 30%. Jetzt rechne mal, wenn ich ein Gerät für nen 5er nach Rus mit gleichen Versandgebühren verkaufe.

      Nein die Plattform werde ihc künftig meiden, und ich hoffe, dass es viele andere auch tun werden.

      Grüße
      Geht nicht - gibt's doch!
      Es gibt ja jede Menge Ebay Verkäufer, die ihre Artikel zu niedrig ansetzen und dafür völlig überhöhtes Porto berechnen, so dass die Summe wieder stimmt, aber Gebühren gespart werden. Da kostet z.B. ein Adapter 0,99 und Porto ist 7,95. ("normale Verkäufer haben denselben Artikel zu 6,95 und 1,99 Porto.
      Möglich, dass Ebay so etwas erschweren wollte, ohne dabei zu bedenken, dass gerade für Privatverkäufer viele Transaktionen dadurch sinnlos werden.
      Das wäre nicht der erste Fall, wo Ebay sich völlig verrannt hat...
      Achim
      Hallo,

      genauso unverschämt wie die eBay Gebühren finde ich die PayPal Gebühren beim Verkauf. Ich habe zwar ein PP Konto biete dieses aber nicht an.

      Neulich habe ich ein Radio nach Süd-Korea verkauft, da hat der Kunde keine Wahl. Er hat aber die PP Gebühren mit übernommen.

      Ich vermute, dass in Zukunft häufig der Satz fehlen wird "eBay ich, Porto du". Was spricht dagegen, die eBay Gebühr auf den Käufer umzulegen ? ER ist der, der entscheiden muss, ob er den Artikel zu den Bedingungen will.

      Gruß, Dieter
      Es ist schon wieder eine Weile her, da habe ich tatsächlich mal wieder einen Versuch gemacht etwas bei Ebay zu kaufen, aber das auch nur weil der Kommerzielle Händler es da ohne Versandkosten anbot, während er auf seiner Haus-Webseite Versandkosten haben wollte.

      Wen es interessiert an mich etwas zu verkaufen der kann hieraus jetzt lernen, meckern braucht aber keiner weil ich mein Kaufverhalten nicht ändern werde, lieber lasse ich es dann.
      So müssen Angebote aussehen damit ich darauf einsteige.

      Allerallervorrangig wichtiges:Preis Preis Preis !!!
      Reeller angemessener Preis, Mondpreise bekomme ich dank Filter garnicht erst vor die Augen gepreßt. Aber auch nicht 1 Euro und es dann vor Wut an die Wand klatschen, wenn ich es tatsächlich für 1 Euro ersteigere.

      Versandkosten:
      Entweder frei davon, wenn Händler etwas an mir verdienen will muß er seine Betriebskosten nicht auch noch mir aufhalsen, meine Händler hier am Ort lasten mir das schließlich auch nicht auf. Insbesondere kein Versandkostenbetrug, ich kenne das Porto der Post einigermaßen und ich weiß auch wie unser Kundendienst früher kalkulierte, Sonderzusatzgewinn über Versandkostenbetrug zahle ich nicht, das Angebot ist dann bei mir unten durch.

      Verpackung:
      Bei Kleinteilen in der Posttüte kein Problem, es sei denn der Händler macht eines daraus, solch unprofessionelles Verhalten gutiere ich nicht und meide solche. Das kleiderschrankgroße schwere Gegenstände gut zu verpacken sind ist eine Selbstverständlichkeit, sonst ist der Händler bei mir auf der schwarzen Liste, ich möchte keinen Plattenspieler bekommen der bis auf 2cm große Schnipsel zerspant ist.

      Naivstellen:
      Ich ignoriere vollständig auf naiv getürkte Angebote. Ich weiß nicht, ich habe kein Netzkabel, gibt es bei mir nicht. Ich liefere eine Tonbandkiste zwar mit 20 Tonbändern aber ich habe kein Tonband um das Gerät auszuprobieren, hömma gehts noch!?!?! Betriebsartenschalter steht nicht auf Leerlauf/Halt ---> ab in die Mülltonne mit dem ruinierten Getrieb-Schrott und nicht an Kunden verhökern.

      Gut, so bekam ich eine Tüte voller hier mittlerweile seltener und für Apothekenpreise angebotener NOS-Teile aus China für Zwei-Euro-dingens versandkostenfrei aber vom deutschen Zoll total durchgefilzt und zerfleddert (was für Vollpfosten die da mit Standard-Bauelementen eine Peepshow veranstalten für meine sauer verdienten Steuergelder)

      Alles in allem ist der "Stern" bei der Schacher-Plattform imho schon lange am Sinken, Mondpreise, 80% Betrugsversuche, geklaute Ware (Autozubehör, selber fast erlebt), überhaupt kein adäquates Problemmanagement.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo,

      nun, ich versende auch ab und zu Sachen nach ebay - Verkauf.
      Auch manchmal Radios, auch ins Ausland. Da sind schnell mal
      70-100 EUR Porto fällig. Absolut inakzeptabel, daß ebay hier 10% von abhaben will.
      Müsste man mal einen Rechtsanwalt prüfen lassen....

      Zu Jogi:

      Schön, daß Deine Händler ihre Verpackungsmaterialien als Unkosten
      haben dürfen und Dir keinesfalls in Rechnung stellen dürfen.
      Ist aber kaum realistisch. Unkosten sind kein sozialer Dienst, Verpackung
      und Porto zahlt NIEMAND , der regelmäßig verkauft, selbst .
      Entweder, sie werden real angegeben, oder eben im Verkaufspreis "versteckt",
      Mischkalkulation eben.

      Ich selbst KAUFE meine Verpackungsmaterialien wie Kartons, Klebeband, etc.
      , und bei Radios verpacke ich Karton-in-Karton, d.h. es werden 2 Kartons fällig.

      Macht pro Paket um die 10-12 EUR Unkosten. Das mache ich nicht aus sozialen Gründen, sondern das zahlen bei mir die Käufer. Und das tun die gerne,
      wenn Sie dafür auch heile Ware bekommen...

      Wenn man häufiger verkauft, kalkuliert man dann auch noch evtl. Paypal Gebühren mit ein, und so kommt man auf Verpackungskosten
      in Summe aus Porto, Material, PAYPAL.

      Bin doch nicht verrückt und zahl das Alles selbst !
      Könnte das natürlich auch im Preis verstecken, bei ebay z.B. indem ich
      per Festpreis inseriere, für 100,- EUR mehr, dafür Versandkostenfrei ;)
      Geht aber bei weltweitem Versand wegen unterschiedlichem Porto nicht.

      Klar, große Händler und Versandhäuser machen es "versandkostenfrei" , aber
      wer das glaubt, ist naiv.
      (Wobei große Händler natürlich ungleich bessere Konditionen haben
      durch Großmengenrabatte...)

      Grüße
      Martin
      Hallo Martin,

      kennst Du jemanden im Anwaltsbereich, der sich mit dieser Frage auskennt, und den Du da
      mal befragen koenntest ? Wuerde mich interessieren. Ich finde auch seltsam, dass Ebay das
      einfach machen kann ...

      Generell finde ich, dass zu oft unsinnig hohe Versandkosten anfallen -- nicht, weil jemand da
      unguenstig kalkuliert, sondern weil zu viele Anbieter zu schnell zum Standardpaket greifen.
      Klar, ein Radio kann man nur gut verpackt als Paket verschicken, aber viele kleine Teile gehen
      auch per Brief etc. -- man muss aber nachdenken.

      Eine wachsende Zahl von Anbietern tut das inzwischen. Wenn man also mal eine eher selten
      benoetigte Knopfzelle braucht, dann findet sich mittlerweile ein Anbieter, der mit Porto so
      um die 2 Euro auskommt, manchmal noch weniger, und die Dingerchen kommen innerhalb eines
      Tages als Brief an. Das ist zuweilen schon eine interessante Alternative zu einer "grossen"
      Bestellung, die nicht jeder Bastler einmal pro Woche aufgibt.

      Was hingegen die enormen Kosten fuer Auslandsversand betrifft: Da ist es dann wirklich
      absolut skandaloes, wenn davon ein prozentualer Anteil noch abgezweigt wird. Das faellt
      wieder unter die anfangs gestellt Frage: Kann da jemand kompetent Auskunft geben was
      die Legalitaet einer solchen Praxis betrifft ?

      Besten Gruss,

      Michael
      Hallo Michael,

      das ist das "Traurige" ( oder auch vielleicht eher das "Gute" ),
      ich habe noch nie Kontakt zu Anwälten gehabt, obgleich auch schon ´ne Weile
      auf diesem Planeten...

      Leider kann ich da also niemanden fragen. Bin aber sicher, daß es genug
      ebay Verkäufer gibt, die in dieser Richtung aktiv werden werden.

      Wir brauchen also nur abzuwarten. Vielleicht gibt es ja bald eine Modifikation
      dieser neuen Gebührenordnung.

      Obgleich ich das eher hoffe als glaube... :(

      Grüße
      Martin
      Problem beim Briefversand ist die nicht mögliche Sendungsverfolgung, als VK bei ebay (Bezahlung per Paypal) oder auch als privater bei Amazon bist du verantwortlich für die Ware bis zum Eintreffen beim Empfänger; wenn der nun behaupten sollte, nichts bekommen zu haben, kannst du im Streitfall nicht belegen, das dies nicht zutrifft. Folglich bekommt der Empfänger bei Zahlung per PayPal immer recht und sein Geld zurück. Sollte dies zu oft ausgenutzt worden sein, verstehe ich jeden Verkäufer, der nur noch über Paketversand arbeitet, und diese Kosten an den Käufer weiterreicht, sei es auch über Mischkalkulation. Das ebay darauf zugreifen will, kann ich mir nur dadurch erklären, dass viele VK inzwischen den Artikelpreis bewusst tief ansetzen, dann beim Versand aber so richtig hinlangen, und hier mit Zuschlägen für Verpackungsmaterial argumentieren, die nicht mehr nachvollziehbar sind. Wenn man damit private VK trifft, wird das als (willkommener) Beifang "hingenommen". Auch ich habe ein Paypal-Konto, das kommt aber nur beim Kauf zum Einsatz, nicht wenn ich anbiete.
      Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
      Hi Joerg,

      ja, das Argument ist mir nicht unbekannt -- kann schon sein, dass es genug "Misbraucher"
      gibt. Mir ist bisher aber nicht mehr als ca. 1 Brief pro 5 Jahren abhanden gekommen ... und
      es gibt ja auch noch die Variante "Einschreiben". Das nutzen auch einige. Dann ist das immer
      noch billiger als ein Paket, und meist schneller ...

      Fuer mich ist das schon ein Punkt -- ich nutze die Bucht halt oefter mal fuer kleine Dinge
      (spezielle Schrauben oder Bauteile etc.), die ich sonst nicht in kleinen Mengen bekommen
      kann, die aber locker in einen Polsterumschlag und dann in meinen normalen Briefkasten
      passen. Als Brief oder Einwurfeinschreiben -- hat bisher immer geklappt, und schnell.

      Manche Teile bekommt man nur in den USA -- dann kommt immer das Argument mit der
      Verfolgbarkeit. Aber bisher habe ich zum Glueck dann doch immer Anbieter gefunden, die
      das mit US Mail oder so geschickt haben, und das hat immer geklappt bislang -- hoffentlich
      bleibt das auch so.

      Besten Gruss,

      Michael
      Villinger postete
      Zu Jogi:

      Schön, daß Deine Händler ihre Verpackungsmaterialien als Unkosten
      haben dürfen und Dir keinesfalls in Rechnung stellen dürfen.
      Ist aber kaum realistisch. Unkosten sind kein sozialer Dienst, Verpackung
      und Porto zahlt NIEMAND , der regelmäßig verkauft, selbst .
      Entweder, sie werden real angegeben, oder eben im Verkaufspreis "versteckt",
      Mischkalkulation eben.


      Es kommt auch immer darauf an was man kauft. In aller Regel sind Verpackunsmaterialien schon vom Vorlieferanten vorhanden, ein Zuschlag folglich zusätzlicher Reingewinn. Das gilt natürlich auch für privat, für ein wertiges Gerät nehme ich den Originalkarton, der kostet mich nichts und den Käufer nichts. Aber auch in grauer Vorzeit im Radio/Fernseh-Handel stellten wir Kartons nicht in Rechnung - die wurden vom Hersteller mitgeliefert und in einem Kartonagelager gesammelt und für den Kunden verwahrt, kostenfrei - es bestand eher das Problem sie wieder los zu werden, das wurde aber auch gelöst indem man sie nach Gewährleistungsablauf neuer Verwendung zuführte, ein pfiffiger Kreislauf der wenig Müll erzeugte und Verpackungsprobleme löste. Auch beim IT-Support wurde darüber nachgedacht und sinnvolle günstige Lösungen gefunden, da wurde von uns sogar beim Kunden zuhause abgeholt in vorher versandtem oder vom Kunden aufbewahrten Originalkarton (wir waren auch Großhersteller nicht bloß Zwischenhändler). Sowas gehört zum Kundendienst seit Jahrzehnten dazu, das es eine Mischkalkulation ist ist logisch. Aber eine win-win Kalkulation. So gingen bei uns bspw. die immens einschlagenden Transportschäden fast bis auf Null zurück. Der Computer kostete den Kunden keinen Pfennig mehr, er war eher durch Massenumsatz wesentlich preiswerter als bei Konkurrenten.
      Am Ende zählen Preis und Leistung. So halte ich das auch.

      Ich selbst KAUFE meine Verpackungsmaterialien wie Kartons, Klebeband, etc.
      , und bei Radios verpacke ich Karton-in-Karton, d.h. es werden 2 Kartons fällig.


      Ich habe alle Originalkartons aller theoretisch zum Versand stehender Geräte, ob neueren oder älteren Datums. Ein Sammler will das alles haben, das Gerät, die Unterlagen (da verwahre oder besorge ich sogar die Original-Beipacks incl. passender Batterien [frische natürlich], Mikrofon usw. dazu ), die Originalverpackung, Zettel, FTZ-Urkunden, Röhren-Urkunden usw. usf. sonst ist das Sammelgut auch nicht vollständig und nicht den vollen Preis wert.

      Macht pro Paket um die 10-12 EUR Unkosten. Das mache ich nicht aus sozialen Gründen, sondern das zahlen bei mir die Käufer. Und das tun die gerne,
      wenn Sie dafür auch heile Ware bekommen...


      Kein Widerspruch, wenn man es erst nach dem Neukauf alles wegwirft und dann neu kaufen muß.

      Wenn man häufiger verkauft, kalkuliert man dann auch noch evtl. Paypal Gebühren .......


      Keinerlei Erfahrungen, bei mir zählt nur Bares oder Überweisung. Kosten können kaum sinken indem man Zwischenverdiener partizipieren läßt.

      Klar, große Händler und Versandhäuser machen es "versandkostenfrei" , aber
      wer das glaubt, ist naiv.
      (Wobei große Händler natürlich ungleich bessere Konditionen haben
      durch Großmengenrabatte...)


      Meine Erfahrungen sind gerade bei den "Kleinen" recht gut, die stecken einen Kamera-Akku in ein Kuvert, senden Mobiltelefon-Schutzfolien per Brief usw. Selbst ein Handy kam mal in einem gepolsterten preiswerten neutral aussehenden Päckchen, und es kam an, im Gegensatz zu einem im protzigen mit Eigenwerbung vollgepinselten Karton das auf dem Transportweg dann auch prompt "versehentlich wegkam".

      kugel-balu postete
      Generell finde ich, dass zu oft unsinnig hohe Versandkosten anfallen -- nicht, weil jemand da
      unguenstig kalkuliert, sondern weil zu viele Anbieter zu schnell zum Standardpaket greifen.
      Klar, ein Radio kann man nur gut verpackt als Paket verschicken, aber viele kleine Teile gehen
      auch per Brief etc. -- man muss aber nachdenken.


      Da kann ich nur zustimmen, siehe oben bei meinen Erfahrungen.

      Für Knopfzellen - ich erwähnte oben Akkus, gleicher Versender = gleiche Konditionen - mußte ich auch noch nie etwas zusätzlich bezahlen, die kommen bei mir im einfachen oder gepolsterten Brief an und der Witz dabei ist, daß ich - trotz oder wegen? - guter (Misch?)Kalkulation immer so dabei wegkomme das ich für den Preis anderer Lieferanten für EINE Knopfzelle zuzüglich Verdanskosten, je nach Typ mehrere versandkostenfrei bekomme. Vielleicht kompensiert er heimlich meinen Kostenlosversand indem er das neueste Smartphone einem anderen für Zweifuffzig teurer verkauft? Ich weiß es nicht und möchte auch nicht spekulieren.
      Ich fahre dabei jedenfalls nicht schlecht und zahle nicht für eine Batterie 200% Aufpreis.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo,

      ich denke dass ibäh bei der Preis- und Provisionsgestaltung relativ frei ist. Man ist ja nicht gezwungen über diese Plattform Geschäfte abzuwickeln. Gesetze gibt es da, soweit ich weiß, nicht.

      Als Privatanbieter, der ich bin, will ich nix an der Packung verdienen. Aber ich akzeptiere auch keine unkalkulierbare Provisionsforderungen, weil ich als 1€ Einsteller und Versandanbieter Gefahr laufe, dass die Provision sich im Bereich mindestens 10 und aber auch über 100% bewegen kann.

      Vielleicht versuche ich folgende Taktik:

      Gerät, oder Artikel zu einem Preis einstellen, dass es garantiert nicht weg geht und im Text darauf hinweisen dass auch nach Ablauf der erfolglosen Auktion Kontakt mit Verkäufer aufgenommen werden kann. Wenn ich dann rausgeschmissen werde ist mir das auch Wurscht.

      Oder ich gehe Ende Juni mal wieder zur HAM nach Friedrichshafen, da gibts auch einen Flohmarkt. Da sehe ich dem VK wenigstens noch persönlich.

      http://www.hamradio-friedrichshafen.de/


      Grüße

      Albrecht

      Nachtrag: Hobby soll Spaß machen. Obwohl ich im Ländle wohne drehe ich gerade beim Radio Hobby den Cent nicht um. Meine Erfahrung als Radioverkäufer über viele Jahre als 1€ Einsteller war die, dass ich meist immer besser verkauft habe, als ich dachte. Im Gegenzug konnte ich manches Schnäppchen machen - und auch da waren mir die Versandpreise relativ egal.

      So werde ich ibäh absolut konsequent auch als Einkaufsplattform meiden, auch wenn da der eine, oder andere gewünschte Artikel am billigsten angeboten werden sollte. Bei mir geht da Fairness vor Preis. Und die haben mich eben als Kunden verloren.
      Geht nicht - gibt's doch!
      Ich denke, wenn man privat nicht riskieren will, durch Gebühren und Provisionen "auf der Stecke zu bleiben", ist der einfachste Weg, die Kleinanzeigen zu nutzen: Ich kann dann meinen Wunschpreis als VB eingeben und schauen, was kommt; auf der Auktionsplattform kann ich zwar auch "Preisvorschlag senden" aktivieren, aber ich habe immer noch das Risiko, bei Nichtverkauf auf den Gebühren sitzen zu bleiben.

      @Jogi: es ist schön, und für einen Sammler sicher wichtig, auch an OVP und Originalunterlagen zu kommen, aber wenn du Artikel einstellst, die eben nicht aus 1. Hand sind, erübrigt sich das Thema, und du bist doch gezwungen, Verpackungsmaterial zu besorgen.

      Hauptsächlich kaufe ich inzwischen Bauteile, und da reicht ein Luftpolsterumschlag meistens, ein Maxibrief darf bis zu 5 cm dick sein, auch da ist noch ausreichend Platz für Polsterung, Einschreiben (bei teureren Sachen), alles kein Problem, und wie schon oben erwähnt, sehe ich ja die Versandkosten und kann dann entscheiden, ob gerechtfertigt oder nicht. Oft wird auch geschaut, ob Versandrabatte ausgenutzt werden können, und die Versandkosten werden durch Verbrauchsmaterial etc. abgefedert.

      Mit amerikanischen und britischen Verkäufern hatte ich auch noch nie Probleme, kam bis jetzt alles an, und zwar meistens schneller als deutsche Warensendungen.
      Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
      Jörg, ich bin eh kein Vielkäufer, schon garnicht bei E-Dingens, habe nichtmal ein Konto dort, solche gelegentlichen Abwicklungen delegiere ich an jemanden der das routiniert macht, und nicht in jede Fallgrube tritt oder sich lange die Augen ausgucken muß nach versteckten Fallstricken.

      Aber wenn man mal die Gemengelage auftrennt, das scheint in bisschen unentzerrt rüber gegangen zu sein, dann muß ich schon sagen das ich für infrage kommende Klein- bis Groß-Geräte eigentlich nie was anderes als den kompletten Originalpack verwende - Umkarton, Stoßschutz-Einlage, Innenverpackung, Vertütung, Beipack in Beipackverpackung und Vertütung, alle Kabel original zusammengelegt mit Original Kabelbinder, Unterlagen komplett, auch mit evt. selber dazu besorgten Erweiterungen, erneuerten Original-Verbrauchmaterialien wie Druckerpartonen bei Druckern, Komapktkassetten bei Rekordern, Batterien oder Akkus. Da ich das alles grundsätzlich aufbewahre - und nicht nur für andere auch für mich -gebe ich es auch grundsätzlich weiter.

      Den Fall das ich sowas überhaupt nicht hab hatte ich nach längerem Überlegen wohl noch nicht, zumindest fällt mir dazu kein Beispiel ein. Neulich erst vergab ich eine der ersten marktgängigen Kodak-Digicams im komplett aufgefüllten Original-Neupack, kurz davor sandte mir ein Privatverkäufer über E-... eine in meine Sammlung passende Kleinbild-Kamera im Original-Karton mit allem Beipack und zusätzlich der damals dazu gekauften Original-Kameratasche. Eine ersteigerte Digicam kam genauso vollständig im Originalkarton mit allem Zubehör und zugekauften Original-Objektiven in ihren Original-Verpackungen mit beigefügten zugekauften Objektiv-Köchern usw.
      Eines der ersten von mir nicht über den Ladentisch gekauften Tonbandgeräte brachte mir gar einer vor langen Jahrzehnten mit einem Moped vorbei, der Sozius hielt die Maschine, der Karton samt allem Originalzubehör war auf dem Gepäckträger eingespannt, ein etwas skuriles Bild aber es klappte erstaunlich gut. Schon damals war alles komplett bis auf den letzen Zettel, Schaltunterlagen, Röhren-Garantiekarte, Endkontrollabschnitt usw., ich weiß noch heute den Preis - 10DM hat das bleischere, fast unbenutzte Köfferchen mich gekostet.
      Einzig auf Flohmärkten wagte man es öfters mir einfach so ein Schwertrumm am Henkel in den Arm zu drücken, aber ich ließ auch da nicht locker mir, falls noch vorhanden beim nächsten Besuch den Beipack komplett im Gerätekarton mit auf den Markt zubringen. Das hat sogar geklappt, auf dem Markt hatten eh alle Händler ihren angestammten Platz über Jahre hinweg und man kannte sich bereits aus mehreren Abwicklungen.

      Für mich ist das so eigentlich der Normalzustand.
      Aber ich halte mich da auch vollständig raus wie es andere halten, was soll man darüber streiten.
      Ich bin allerdings konsequent und bleibe es. Was mit nicht paßt das kaufe ich einfach nicht und wo mir der Händler seiden bis halbseiden vorkommt erstrecht nicht und wenn ich merke das ich betuppt werden soll dann ist auch der Ofen aus. Da gibt es dann auch sofort eine Betrugverdachts-Meldung an den Plattform-Betreiber (die der dann vermutlich unbearbeitet in die Rundablage feuert - trotzdem habe ich damit meine Pflicht erledigt und der Rest liegt bei ihm).

      Der Meinung das Ebay versucht nur noch große Räder zu drehen und Privatleute als lästige Zugabe ansieht das sehe ich genauso. Den Verlust für mich persönlich sehe ich da nicht, weil ich eh nicht viel darüber abwickel. Ich hatte die Hochpunkte meiner Sammelei vor Jahrzehnten und da ging es auch komplett ohne Internet und amerikanische Zwischenstationen mit komischem Gebaren. Mir gelingt es immer wieder- wie andere oft finden erstaunlich gut - auf klassischen Wegen und für ganz ganz kleine Summen die sich dafür bewegen müssen Dinge zu bekommen und loszuwerden. Ich halte Ebay und Konsorten für einen zusätzlichen und für mich entbehrlichen Preissteigerungs-Faktor. Knöpft der Bauer mir für einen Stapel unter seinem Heu aufgestöberter niedlicher Philettas vielleicht eine Kiste Bier ab oder auch nur einen Händedruck, so muß ich bei den "Schacherern" auf jeden Fall für jedes Geräte einen Rattenschwanz an Kosten abdrücken die mir alle nicht passen und die mir das erziehlte Endresultat (Bude steht voller kleiner kauptter Kästen die alle ihre eigenen Macken haben) garnicht wert sind.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Moin, moin,

      mir scheint, das Spektrum der Meinungen ist diesmal viel schmaler als sonst ... prima !
      Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sich hier besonders viele "Buchties" herumtreiben.

      Am liebsten wuerde ich es auch ganz vermeiden, aber zuweilen finde ich es einfach schwierig.
      Beispiel: Bei der Restauration aelterer Verstaerker kleiner Hersteller stosse ich immer mal
      wieder auf das Problem, bestimmte Halbleiter zu beschaffen. Als Hobbyist kenne ich nicht
      alle Quellen in D, die mir aus Restbestaenden aushelfen koennten, und oft finde ich die dann
      nur noch im Netz, und zuweilen nur in der Bucht (dann nicht selten in UK oder USA).

      Dann die Anbieter auszuscheiden faende ich persoenlich uebertrieben, denn die sind ja
      nicht fuer das Gebuehrengehabe verantwortlich ... also folge ich fuer mich dem Motto
      "so wenig wie moeglich, so viel wie noetig". Leider gibt's ja fast keine lokalen Anbieter
      mehr, der gute alte Elektroniladen ist sehr selten geworden, und wenn es ihn noch gibt,
      dann ist er meist mit einer Conrad-Reichelt-Teilmenge bestueckt ...

      Besten Gruss,

      Michael
      Du beschreibst auch einen meiner Gründe überhaupt da Umschau zu halten, Michael. Kleinstteile die es hier nicht gibt, auch deshalb nicht gibt weil die olle EU das so will.
      Beispiele (keine Angst, nur wenige) -
      Quecksilberzellen, nicht für Geld und gute Worte zu bekommen, weil on der EU bei Todesstrafe verboten, aber manche wertvolle alte Sammelkameras arbeiten nicht korrekt ohne sie, also irgendwoher kommen lassen wo es einen Kehricht einer danach fragt (China, Ostblock, Außer-EU).
      Beispiel (schon etwas Skuril) Germaniumdioden, da löten hier im Land Prutscher olle ehemalige Standard-Dioden (AA11x) aus Elektroschrott aus und verkaufen sie einzeln wie Goldnuggets plus Versandkosten für einstellige Eurobeträge - gehts eigentlich noch? Also kurzerhand aus neuer Fertigung aus China bestellt, die ganze Automatenrolle für (weiß nicht mehr, aber wenig Euro für tausende Dioden) und den Versand bezahlt auch Mister Cheng Cheni aus Hongkong.

      Spezielle Halbleiter suche ich (Achtung jetzt kommt ein Tip) teils bei Fernsehfritzen zusammen, die haben oft unglaubliche Bestände, manche sogar große Mengen. Zur Lage ist zu sagen das hier im Umkreis auch 80% und mehr der Fernsehwerkstätten und Elektronikläden abgestorben sind, es aber in so einem großen Ballungsraum immer noch mehrere in zumutbarem Umkreis von ihnen gibt. Ich greife oft auf einen Sonderfall zu, ein Radio-/Fernseh-Technikermeister der sich vor Jahrzehnten mit einem Elektronikladen flott gemacht hat und der bisher noch nie mit dem Kopf schütteln mußte, egal wie exotisch die Anfrage war. Desweiteren ist er vergleichslistenaffin wie keiner sonst. In Vor-Internetzeiten hatte er auf fast jeden abverkauften Obsolettypen augenblicklich einen Ersatztyp im Kopf. Selbst Japse hatte er nach kurzem, durch keinerlei Zaudern oder Rätseln verzögertes, Blättern in seinen Aufzeichnungen immer gleich was passendes vorzulegen. Apothekenpreise nimmt er auch nicht, wer früher gut vorgekauft hat hat heute immer was zu bieten und zu humanen Geldbörsen-Eingriffen. Es gibt sogar noch TV-Händler die neben ihrem Hauptgeschäft - 10m breite Glotzflachkisten, SAT-Schüsseln und 2x2cm-Stereoanlagen verscheuern - die bei den Kunden eingesammelten Entsorgungs-Güter nicht wegschmeißen wie andere, sondern für kleines Geld an Interessierte abgeben (aber davon berichtete ich bereits irgendwann mal).

      Beim blauen C habe ich schon jahrelang nichts mehr geholt (so eine Bude steht hier ein paar km entfernt in jede wichtige Himmelsrichtung), bei Reichelt war ich das letzte mal vor 5 Jahren ca. da in der Nähe steht mein Wochendend-Bungalow. Wirklich brauchen tue ich beide nicht, noch damals als Entwickler entstandene Kontakte zu kommerziellen Distris und Hersteller regeln den Rest, aber die scheiden für Normalverbraucher eh aus.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      OK -- ich nehme gerne mal auf, dass Ihr noch gute Quelle kennt ... mir ist schon klar, dass
      unglaubliche Schaetze in Kellern und Werkstatt-Restbestaenden lagern muessen, und manchmal
      finde ich auch welche. Aber oft eben auch nicht ... und ich habe schon auch einige
      Distributoren, bei denen ich bestellen kann. Leider dann aber oft nicht so einfach kleine
      Mengen ... und, wenn's gut laeuft, brauche ich ja nicht 100, sondern nur 2 Exemplare eines
      Transistors ...

      Michael
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