DDS Generator zum ZF-Wobbeln

      Hallo Forenfreunde,

      weil ich mich seit geraumer Zeit über meinen Nordmende Service-Wobbler SW3330 ärgere, der Mängel in der Frequenzlinearität um 10,7 MHz hat und bei dem die Feststellung der genauen Frequenzposition ein grösseres Unterfangen ist, habe ich mir einen der heute vielfach angebotenen, preiswerten DDS-Geräte (direct digital synthesis) Signalgeneratoren beschafft, genauer den DDS 30 von ELV (Bausatz,weitgehend vorbestückt), der einen Frequenzbereich von 0,25 Hz bis 30 MHz hat und in 0,25Hz Schritten quarzgenau einstellbar ist. Frequenz-Sweeps sind im ganzen Bereich mit präzise einstellbarer Start- und Stoppfrequenz und wählbarer Sweepfrequenz möglich. Ein Sync-Out zur externen Triggerung eines Oszilloskops ist vorhanden (Nadelimpuls 4,5V, 2ms).

      Hier möchte ich meine Anfangserfahrungen mitteilen.

      Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen, für die, die nicht alles lesen wollen:

      1. Im (Audio-)NF Bereich (10 Hz bis 100 kHz) ist er brauchbar (THD < 0,05%), aber jede mittelprächtige PC-Soundkarte liefert heute bessere Sinus-Signale (meine alte ESI Juli@ hat THD < 0,005%). Wer also nur was für den NF-Bereich sucht, ist mit einer (ggf. externen) Soundkarte am PC oder Laptop und geeigneter Software besser bedient.

      2. Was eine Soundkarte nicht so gut kann: Rechtecksignale höherer Frequenz (z.B. 10 kHz) haben Schwingungen überlagert und Dreiecksignale höherer Frequenz (z.B. 50 kHz) werden zum Sinus. Beides beherrsch das DDS Board fast perfekt bis in den Megahertz-Bereich. Allerdings zeigt z.B. ein 1 MHz Rechtecksignal etwas Überschwingen.

      3. Die Stärke dieses DDS Boards ist eindeutig die Fähigkeit, den AM- und FM-ZF-Bereich zu wobbeln. die Amplitudenlinearität ist bis 15 MHz sehr gut. Die Amplitude kann in Vs-s am Display engestellt werden. Maximal sind 1 Vs-s möglich (bei Sinus also 0,35 Veff).

      Bisher habe ich noch keine Filterkurven damit gewobbelt, aber der erste Eindruck mit dem DDS Generator ist vielversprechend.


      Nun die Einzelheiten:


      Erstmal ein paar Bilder. Das Sync-Out Signal greift man an einer Stiftleiste ab. Ich habe es an eine seitliche Buchse herausgeführt.








      Ich habe das Klirrspektrum für ein 1 kHz Signal mit 1Vs-s am PC über meine ESI Juli@ Soundkarte gemessen. Der 2 kHz Oberton hat >60 dB Klirrdämpfung, alle höherfrequenten Signale sind noch etwas stärker gedämpft. Bei 1 kHz Ist THD 0,05%. Mit meiner ESI Juli@ komme ich bis auf THD 0,005% herunter.

      Mit dem DDS Board habe ich auch noch ein Störsignal fest bei 46,3 kHz etwa 63 dB unterhalb des Nutzsignals, das mit dem Nutzsignal (f) intermoduliert (also in zwei Signale bei 46,3 kHz+/- f aufspaltet). Davon gibt es nochmal schwache Obertöne, 80 dB unter dem Nutzsignal, bei der doppelten Frequenz 92,6 kHz. Da ich am Arbeitsplatz allerlei Schaltnetzteile habe und auch das Drahtlos-Haustelefon, usw., könnte so eine Störung auch eingestrahlt werden. Ich kann deshalb nicht ganz sicher sein, dass sie vom DDS 30 selbst kommt (von der Stromversorgung des DDS kommt sie nicht, habe ich mit hochstabilisiertem Netzteil getestet).




      Soundkarten als NF-Generator haben eine Schwäche bei hochfrequenten Rechtecksignalen, das "Schwingen" tritt beim DDS nicht auf. Hier das Oszilloskopbild für ein 10 kHz Rechtecksignal von der Soundkarte mit 192 kHz Samplingrate (oben) und vom DDS (unten):




      Nachfolgend ein Rechtecksignal bei 1MHz vom DDS Generator über 50 Ohm Koaxialkabel, aber ohne 50 Ohm Abschlusswiderstand am Oszilloskopeingang. Das Überschwingen ist Folge des fehlenden Abschlusswiderstands:




      Wird am Oszilloskop mit 50 Ohm abgeschlossen (was die Amplitude halbiert) oder wird das Signal am DDS30 mit einem ein HF-Tastkopf abgenommen, der optimal auf die Impedanz des Oszilloskopeingangs angepasst ist (HF-Tastkopf Conrad C9000), sieht man kein Überschwingen mehr:

      1 MHz Rechteck:




      10 MHz Rechteck:

      DDS30_10MHz Rechteck.jpg


      20 MHz Rechteck:



      Dreiecksignale kann die Soundkarte bei hohen Frequenzen nicht mehr produzieren, oben von der Soundkarte bei 50 kHz, unten vom DDS bei 50 kHz, der auch bei 1 MHZ noch ein einwandfreies Dreiecksignal liefert.



      Fazit:
      Im NF-Bereich bis ca. 95 kHz kann der DDS Generator einer Soundkarte der oberen Mittelklasse hinsichtlich Klirrfaktor nicht das Wasser reichen, macht aber sehr schöne Dreieck- und Rechtecksignale und hat im NF-Bereich bis 100 kHz einen brauchbaren Signal-Rausch-Abstand (gemessen: THD+N = 0,15%, S/N = 56 dB). Der besondere Vorteil der ELV DDS 30 liegt in der Erweiterung in den HF-Bereich, besonders in Kombination mit der Sweepfunktion als präzise arbeitender Wobbelgenerator bis 30 MHz (sowie den digitalen Modulationsoptionen FSK, PSK und ASK, für die ich bei mir aber noch keine Verwendung gefunden habe).


      Hier die Linearität der Amplitude von 1 kHz bis 1 MHz (20 mV/DIV):




      Und im folgenden Foto der Sweep von 1 MHz bis 15 MHz (linke Bildkante 1 MHz, rechte Bildkante 15 MHz). Bei 15 MHz ist ein ganz leichter Abfall gegenüber 1 MHz an der Stufe rechts im Bild erkennbar, wo der Restart mit 1 MHz gerade noch sichtbar wird. Dieser minimale Abfall ist aber tolerierbar:




      Aber oberhalb von 15 MHz fällt der Pegel deutlich ab. Dort ist die Brauchbarkeit für Wobbelzwecke also auf einen engeren Wobbelhub von maximal 1 MHz eingeschränkt, was in der Praxis aber meist noch OK sein dürfte. Hier der Sweep von 1 MHz bis 30 MHz (Bildmitte ist 15 MHz, rechter Bildrand 30 MHz, 3 MHz/DIV; vertikal 20mV/DIV; Oszilloskop: Kikusui COS 6100, 100 MHz):




      Man sieht sehr deutlich den Abfall der Amplitude beginnend bei 15 MHz.


      Und so sieht der 10 MHz Sinus aus (0,1 Vs-s):




      Auf jeden Fall ist der DDS 30 um Längen besser als mein alter Nordmende Service-Wobbler. Vor allem weiss man beim DDS durch die quarzgenaue Frequenzeinstellung immer genau "wo man gerade ist" und benötigt das umständliche Marker-Ausmessen nicht. Wenn ich mit dem DDS die Anfangsfrequenz des Sweeps auf 10,2 MHz setze und die Endfrequenz auf 11,2 MHz, die Sweepfrequenz auf 20 Hz und die Zeitachse des Scopes auf 5ms/DIV weiss ich bei externer Triggerung genau, dass die Mitte des Scopes 10,70 MHz ist und ich über die horizontale Achse eine genaue lineare Teilung über die 10 Achsen-Abschnitte von 100 kHz/DIV habe. Eine Riesenerleichterung, zumal der Bereich beliebig eng und quarzgenau gewählt werden kann. Für knapp über 100 Teuros ordentlicher Gegenwert, scheint mir.

      Kritikpunkte:
      1. Störsignal bei 46,3 kHz, intermoduliert mit Nutzsignal (wenn das denn vom DDS 30 kommt und nicht etwa eine Einstrahlung von aussen ist).
      2. Amplitudenlinearität nur bis 15 MHz.

      Messungen an ZF-Filtern werden damit demnächst folgen - ich werde dann berichten.

      Gruss,
      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      Hallo Forenfreunde,

      Die Technikabteilung von ELV hat mir auf meinen Bericht im ELV-eigenen Forum sehr prompt geantwortet, dass bei ELV im Test die bei mir oben im Beitrag beschriebene und in der Frequenzanalyse gut sichtbare Störung bei 46,3 MHz, die mit dem Nutzsignal intermoduliert, nicht gefunden werden konnte. Demnach ist eine externe Einstrahlung der Störung bei mir wahrscheinlich. Woher weiss ich nicht, aber dass, ich bei mir im Raum reichlich HF-Smog habe, weiss ich ja.

      Ein Weissblechgehäuse ist in diesem Fall zur besseren Abschirmung zweckmässig. ELV bietet so ein Gehäuse aber nicht an und wegen der seitlichen Buchsen und des seitlichen EIN-/Ausschalters ist der Einbau in Standardgehäuse nicht ohne Verlegen dieser Bauteile ohne weiteres möglich.


      Herzlichen Gruss,
      Reinhard
      Selber löten!

      Mag etwas als Spaß klingen, wir Funkamateure sind teilweise recht erfinderisch. :)
      Recht einfache aber brauchbare Gehäuse kann man sich aus Platinenmaterial löten, möglichst doppelseitig. Ich kaufte mal für recht wenig Geld bei Pollin entsprechendes Platinenmaterial ohne Photolack ein. Das halt zurechtschneiden und an den Stoßkanten beidseitig mit durchgehender Naht verlöten. Alles, was bezüglich HF Massepotential hat, wird mit dem Kupfer verbunden, dort die Messbuchsen wie BNC, Cinch oder was auch immer, montieren.
      Hat man Zeit, baut man sich so für 2 Euro ein brauchbares HF-Gehäuse.
      Bei Kupfer gibt es nebenbei keinen Ärger mit größeren Luftspulen.
      Bei Weißblechgehäusen muss man da schon aufpassen, sind ja magnetisch.
      Leider habe ich gerade kein Photo von so einem Gehäuse aus Platinenmaterial parat.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hallo Andreas,

      guter Vorschlag! Ich weiss genau, was Du meinst.

      Allerdings.....es ist bei mir ja nicht UNBEDINGT erforderlich, ich kann mit diesem schwachen NF-Störsignal leben, da es im HF-Bereich praktisch keinen Einfluss hat.
      Jägern auf der Suche nach dem "absoluten Sinus" würde es natürlich keine Ruhe lassen. Ich bin jetzt mal mehr pragmatisch, zumal ich für NF mit der Soundkarte eine bessere Lösung habe.

      Gruss,
      Reinhard
      Wer nicht so genau weiß, was Reinhard und ich meinen:



      Das ist die Tüte, von der ich zuvor schrieb, vor ein paar Jahren kaufte.
      Genauen Preis weiß ich nicht mehr, etwa 4 Euro.
      Man sieht deutlich die Reststücke meinerseits, man schmeißt ja so schnell nichts weg!
      Solche Platinen sind auch recht interessant für einfache HF-Schaltungen.
      Im Gegensatz zum Drahtigel hat man hier eine durchgehende Massefläche.

      Andreas
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      Hallo Andreas,

      ich habe den DDS Generator jetzt im 2. Stock ausprobiert (vorher im Keller). Das Störsignal bei 46,3 kHz (genauer: 46312 Hz +/1 Hz) ist nach wie vor und mit gleicher Stärke (Amplitude) von 2mVss vorhanden. Jetzt habe ich Zweifel, ob es wirklich eine Einstrahlung ist.

      Meine Kenntnisse reichen aber nicht, um das weiter einzugrenzen, besonders, was die DDS Technik angeht.


      Ich habe das 46,3 kHz Störsignal etwas weiter untersucht, sagt Dir das was?

      1. Es ist bei der Sinus-Erzeugung mit dem DDS 30 IMMER vorhanden
      2. Die Amplitude des Störsignals ist unabhängig von der von 0,000V bis 1,000Vss einstellbaren Amplitude des Nutzsignals am Ausgang des DDS 30, sie beträgt max. 2 mVss.
      3. Das Störsignal ist mit der doppelten Frequenz des Nutzsignals AMPLITUDENMODULIERT.
      4. Das Störsignal besteht aus zwei Signalen, die aus der Intermodulation mit dem Nutzsignal stammen und bei f1 = (46312 Hz + Nutzsignalfrequenz) und bei f2 = (46312 Hz - Nutzsignalfrequenz) liegen.
      5. Bei Verringerung der Frequenz des Nutzsignals auf die kleinstmögliche Frequenz (0,25 Hz) scheint das Störsignal bei mir spektral rein (da ich bei 46,3 kHz die zwei 0,5 Hz auseinanderliegenden Linien in der Fourieranalyse nicht mehr auflösen kann). Das Störsignal ist (auf dem Oszilloskop) kein Sinus-Signal, sondern hat die Form wie bei einem Kondensator Lade-/Entladevorgang.


      Störsignal bei Nutzfrequenz 0,25 Hz, Maximalwert der Amplitude:




      Störsignal bei Nutzfrequenz 0,25 Hz, Minimalwert der Amplitude:




      Störsignal bei Nutzfrequenz 1 kHz, Maximalwert:




      Störsignal bei Nutzfrequenz 10 kHz, Maximalwert:





      Störsignal 46,3 kHz auf dem Oszilloskop (x=10 µs/DIV; y=1 mVss/DIV)




      Gruss,
      Reinhard


      Nachtrag:

      Aus der externen +12V Spannungsversorgung (Netzteil hat keinen Einfluss auf die Störung) wird intern im DDS 30 über mehrere DC-DC Spannungskonverter jeweils eine positive und negative 5V Versorgungsspannung für die Elektronik erzeugt. Diese Spannungskonverter (TPS5430, MC34063A) arbeiten intern mit Oszillatoren. MC34063A mit einer Frequenz von unter 100 kHz (lt Datenblatt), die exakte Frequenz kenne ich nicht. Hier sollte ich ansetzen und mal messen, ob der internen Versorgungsspannung nicht etwa die Störfrequenz überlagert ist. Wenn die Störspitzen mit der Störfrequenz 46 kHz auftreten und aus dem DC-DC Konverter im LC-Netzwerk nicht hinreichend herausgefiltert werden, könnte das evtl. alles erklären.
      Seltsames Ding!

      Zuerst hätte ich gefragt, ob das Signal in Oberwellen vorhanden ist, offensichtlich nicht wirklich.
      Das mit der Amplitudenmodulation ist schon ein gar interessantes Phänomen.
      Dein Nachtrag ist interessant, da würde ich jetzt auch ansetzen.
      Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Schaltnetzteile recht viel Kummer bereiten können.
      Kannst Du in einem Probeaufbau die SNT-Versorgung vom Gerät trennen?
      Würde ich jetzt machen, Spannungsversorgung probehalber über Labornetzteile.
      Ersatzweise kann man auch mal die SNTs zusätzlich belasten, ob sich dann was im Spektrum ändert.
      Bei mehr Last (Grenzbereich des SNTs) würde ich mit einer höheren Amplitude Störsignal rechnen.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Sowohl am DC-DC-Konverterausgang für +5V, als auch am DC-DC-Inverterausgang für -5V liegen Impulse von ca. 42-46 kHz (genauer kann ich das mit dem Oszilloskop nicht abschätzen).Dass die Störung aus dem DDS 30 - internen Inverter für die negative 5V Betriebsspannung kommt, konnte ich jetzt dadurch erhärten, dass durch Parallelschaltung eines 1000 µF Kondensators zum letzten Siebkondensator vor dem -5 V Ausgang (C83) das Störsignal um 3dB runterging. Derselbe Kondensator am +5V Ausgang hat dort keinen Effekt. Also ist die Siebung am -5V Ausgang nicht in Ordnung.

      Die Schaltung ist in diesem Bereich komplett mit SMD-Bauteilen bestückt (ausser C82). Nicht so trivial (für mich), den Bereich auszuräumen und neu zu bestücken, um so ggf ein defektes Bauteil zu ersetzen. Stattdessen könnte ich mir auch vorstellen, ein 46 kHz Notch-Filter einzubauen. Muss mal sehen, wie das machbar sein könnte.

      Hier der Bereich des -5V Inverters mit dem C83 am Ausgang:





      Zu Deiner Frage:
      Das Störsignal hat eine Oberwelle (92,6 kHz), ebenfalls mit der Nutzfrequenz intermoduliert, kannst Du oben in der Frequenzdarstellung im Startbeitrag (000) sehen.
      Gruss,
      Reinhard
      Reinhard, ich meinte eher so eine ganze Fahne mit Oberwellen.

      Kommen wir zum Schaltnetzteil im Schaltbild, momentan auch mein Favorit.
      Schaffst Du es mit einfachen Mitteln, die Diode D6 am Ausgang hochzulöten?
      Davon verspreche ich mir, daß das SNT nicht mehr arbeitet, in einen Schutzschaltungsmodus geht.
      Meine Idee, dann am Punkt -5V extern einzuspeisen von einem Labornetzteil.
      Eventuell noch L9 hochlöten, dann kann nichts mehr rückwärts eingespeist werden.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Da ja die Technikabteilung von ELV mitgeteilt hat, dass bei ihrem Exemplar des DDS 30 die 46 kHz Störung nicht vorhanden ist, könnte ein Defekt im Siebglied hinter dem Ausgang des Inverters IC14 bei mir vorhanden sein.

      LTSpice hilft, das zu simulieren. Wie heute üblich, haben viele Kondensatoren nicht einmal die Nennkapazität, sondern liegen bis 20% darunter. Wenn ich das auch für die Drosselspule L9 annehme, komme ich zum Ziel. Die Kapazitäten von C80, C81 und C82 beeinflussen die Dämpfung des Siebglied bei 46 kHz nur gering. Stärker geht die Induktivität von L9 ein, die ich deshalb für die Simulation nur mit 8 µH (statt 10 µH Nennwert) annehme. Dann muss nur noch C83 defekt sein, sagen wir, er hat nur 1,5 µF statt 10 µF und schon ist das Störsignal 46,3 kHz in der Simulation vorhanden.

      Über C83 messe ich ausserdem nur 1,5 kOhm, das scheint mir recht wenig, auch wenn ich nicht auf Anhieb übersehe, wie der Rest der Schaltung am -5V Ausgang diesen Wert beeinflusst. Es könnte also Sinn machen, C83 auf Verdacht zu ersetzen.







      Und so sollte es mit den Nominalwerten der Schaltung eigentlich aussehen (die Resonanz bei 16 kHz stört nicht, wenn vom Inverter kein 16 kHz-Signal kommt). Das Signal 46 kHz wird sehr stark gedämpft:



      Gruss,
      Reinhard

      PS:

      Hallo Andreas,
      meine Antwort und Deine haben sich gerade überschnitten. Diode D6 ist auch ein SMD Typ, nicht ganz so mickrig, ca. 2,5 x 5 mm gross. Wäre also machbar. Bevor ich da löte würde ich aber gerne C83 erneuern. Wenn C83 nicht der Fehler ist, nehme ich bei der Gelegenheit D6 und L9 hoch und prüfe mit externer -5V Versorgung.


      Nachtrag:
      Wenn ich in der Simulation den niederkapazitiven C83 durch 1000µF ersetze, sollte die Dämpfung bei 46 kHz sehr viel stärker sein als nur 3dB besser als derzeit. Hmm... passt nicht.
      Hallo Andreas,

      ja seehr aufschlussreich!

      Um den Schaltregler/Inverter, der aus den +5V, die -5V erzeugt, höher zu belasten und auch um die Filterwirkung grösserer Kapazitäten zu testen, habe ich am Filterausgang, jeweils einen zusätzlichen Kondensator parallel zu C83 und dann einen Widerstand parallel zu C82 eingebaut.

      Und zwar...
      a) testweise verschiedene Elkos mit Kapazitäten von 47 bis 3300 µF
      b) Widerstände von 10 bis 100 Ohm.


      Ergebnis

      a) Kapazität von C83:
      Verschiedene Elkos huckepack auf den 10 µF Keramik SMD Kondensator C83 (also parallel) gelötet:

      Merkliche Abnahme des Störsignals ab Kapazität 220 µF, aber mit 330, 470 µF nicht besser als mit 220 µF. Offenbar ESR kritisch. Bei 2200 und 3300 µF erscheint kein Ausgangssignal. Offenbar Stromaufnahme beim Laden zu hoch, Inverter arbeitet dann nicht mehr. Mit einem "nominal" 1000 µF, aber gemessen 1600 µF Elko (ESR gemessen 0,05 Ohm) "aus der Bastelkiste" arbeitet das Gerät und bisher bestes Ergebnis: Dämpfung des 46 kHz Störsignals um 3 dB. Diesen Elko eingebaut belassen.

      b) Lastwiderstand parallel zu C82
      Bei Lastwiderstand mit 10 Ohm (also zusätzliche Belastung des Ausgangs mit 500 mA), 20 Ohm (250 mA), 30 Ohm (167 mA), 40 Ohm (125 mA) verweigert das DDS 30 wieder den Dienst (kein Ausgangssignal, ebenso wie bei zu grosser Kapazität parallel zu C83, wie unter a) beschrieben).

      Ab Lastwiderstand 47 Ohm (105 mA) Erfolg! Das DDS 30 liefert erstmals wieder ein Ausgangssignal und als grosse Überraschung bei 47 Ohm: Das Störsignal ist weg!

      Dann Lastwiderstand 57 Ohm (88 mA), Störsignal wieder angestiegen, nur 2-3 dB Dämpfung gegenüber Situation ohne Lastwiderstand. Es gibt offenbar ein scharfes Optimum bei 47 Ohm.



      Hier vorher-nachher Vergleich mit dem modifizierten Filter:




      Vorher (Auslieferungszustand der Schaltung/Bausatz vom Hersteller):





      und jetzt mit modifiziertem Inverterfilter (parallel zu C83: 1500 µF; parallel zu C82: 47 Ohm); kein Störsignal mehr bei 46,3 kHz, dafür liegt die Schaltfrequenz jetzt bei ca. 70 kHz:




      Das 46,3 kHz Störsignal wurde also vom werksseitigen Filter hinter dem Schaltregler/Inverter nicht ausreichend unterdrückt und war der -5V Betriebsspannung überlagert. Kein Defekt im Gerät! C84 in der Schaltung bestimmt diese Frequenz. Nach Datenblatt ist sie bei C84 mit 1 nF nominell um ca. 32 kHz. Hier, bei C84 mit 680 pF, entsprechend rechnerisch: 32 kHz/0,68 = 47 kHz. Tatsächlich eben 46,3 kHz.

      WARUM gerade diese Kombination den durchschlagenden Erfolg gebracht hat, ist jetzt die Frage. Ich weiss es nicht. Dazu braucht es sicher gute Kenntnisse des IC MC34063A und seines Verhaltens, die ich nicht habe.

      Gruss,
      Reinhard
      Verhexte Sache!

      Es war davon auszugehen, daß der Regler bei seltsamen Zuständen am Ausgang in irgendeinen Schutzschaltungsbetrieb geht. Zu großer Elko wird ihm einen Kurzschluss vorgaukeln, also artgerechtes Verhalten.
      Womit ich nicht rechnete, daß mit zusätzlicher Last ein Minimum der Störung erzielbar ist!
      Meine Vermutung wäre gewesen, mit mehr Last wird auch das Störsignal größer.
      Eine eventuelle Erklärung habe ich allerdings. Regler haben meist einen optimalen Arbeitspunkt, z.B. bei Tastverhältnis 1:1. Bei zu kleiner Last habe ich zumindest bei manchen älteren Regelschaltungen bemerkt, daß der Regler aus dem Tritt kam. Das merkte man aber meist, Änderung der Arbeitsfrequenz oder fehlende einzelne Schaltimpulse.
      Letzteres sieht man mit einem üblichen analogen Oszilloskop nur bedingt, der Schaltimpuls könnte "schmierig" aussehen, Jitter. Hast Du Lust und ein besseres digitales Speicheroszi, nimm mal mehrfach eine Reihe von Schaltimpulsen auf, ob die sich an konstanter Last ändern oder ob es vereinzelt komplette Aussetzer gibt.
      Als Funkamateur verzichte ich möglichst auf Schaltregler wegen ihres stellenweise recht seltsamen Verhaltens. Noch schlimmer wird es, wenn Sendeenergie einstrahlt und den Regler zu gar lustigem Verhalten bewegt. Da gibt es schon mal recht ähnliche Effekte wie Pfeifen bei Mikrofon auf der Bühne, nur halt in der HF-Ebene.

      Andreas
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      Ja Andreas, ich war auch überrascht!

      Die Last, bei der dieser Schaltregler MC33063A in der Inverterschaltung mit Abstand den geringsten Ripple produziert, liegt ganz nah an der Maximallast oder ist die Maximallast.

      Um mich zu vergewissern, dass ich da nicht einem Fehler aufsitze, habe ich das auch mit LTSpice simuliert, es gibt nämlich ein sehr gutes LTSpice Modell von diesem Schaltregler ( http://ltwiki.org/?title=Simulating_the_MC34063_in_Inverter_Configuration_with_an_Accurate_TL431A_Model ). Die Simulation ergibt exakt das beobachtete Ergebnis wieder.

      Der Maximalstrom am Ausgang dieses Schaltreglers ist demnach etwa 166 mA. Davon zieht der zusätzliche 47 Ohm Widerstand bei 5V Spannungsabfall 106 mA und die reguläre Last der versorgten Schaltung 60 mA. In der Simulation kann ich also die reguläre Last in der Originalschaltung durch einen 83 Ohm Widerstand gegen Masse simulieren.

      In der Simulation erhalte ich einen Ripple von max. 40mVss. Das ist sogar etwas besser als die 70 mVss die das Datenblatt dieses Schaltreglers (ON Semi bzw. TI) angibt. Hier die Angaben im Datenblatt:



      Das macht Sinn, denn ELV hat ja in der Schaltung zusätzlich noch einige Kondensatoren zur Glättung, die im Referenzdesign der Schaltung im Datenblatt der Schaltregler-Hersteller nicht vorhanden sind. Ausserdem hängt der Ripple ja von der Last ab, wie im Experiment gefunden und hier im LTSpice Modell ebenfalls gefunden wird.


      40mVss entsprechen ca. 14 mVeff, gegenüber 5V sind das -51 dB. Ungefähr diese Amplitude hatte das Störsignal.





      und Ripple 40 mVss:







      Wenn ich nun in der Simulation den Lastwiderstand 47 Ohm berücksichtige, geht, genau wie an der Schaltung beobachtet, der Ripple erheblich zurück, verschwindet praktisch bis auf 0,3mVss.





      mit Ripple 0,3mVss:








      Wenn ich in LTSpice den Lastwiderstand (in der Schaltung parallel zu C82) weiter verringere, liefert der Schaltregler in der Simulation nicht mehr die benötigte 5V Spannung, bei einem Laststrom von 250 mA nämlich nur noch 3,95V und bei einem Laststrom von 500 mA nur noch 2,55V. Das ist zu wenig, um die Schaltung zu versorgen, die ja 5V erwartet, deshalb bricht dann das Signal weg. genau das hatte ich ja auch im Experiment beobachtet.

      Wie wirkt sich lt. Simulation die Kapazität C83 aus? Wie erwartet, lässt sich der Ripple mit grösserer Kapazität noch weiter verringern. Allerdings wird sich die -5V Spannung beim Einschalten der Stromversorgung mit etwas mehr Verzögerung einstellen.

      Hier das Simulationsergebnis mit dem zusätzlichen 47 Ohm lastwiderstand parallel zu C82 UND erhöhter Kapazität von C83 von 220µF statt 10 µF im Originaldesign; der Ripple geht auf 0,1mVss (0,035 Veff) zurück. Das entspricht einer hervorragenden Dämpfung von -103dB bezüglich der 5V Versorgungsspannung.



      Ripple, hervorragend geringe 0,1mVss:




      Die Maximaldämpfung des Ripple ist also beim Betrieb des Schaltreglers am Lastmaximum zu erreichen. Die Kapazität C83 hat einen vergleichsweisen geringeren Einfluss, sollte aber auf wenigstens 100 µF oder besser 220 µF erhöht werden.


      Es ist also von Vorteil, den Schaltregler in der Inverterschaltung des DDS 30 so zu betreiben, dass er maximale Last hat und die Kapazität C83 zu erhöhen. 220 µF sind ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit der Regelung und guter Filterwirkung. 10 µF, wie in der Originalschaltung sind zu knapp bemessen, wenn das Schalt-Störsignal auf der -5V Versorgung gut unterdrückt werden soll.

      Vor dieser Änderung konnte ich mit dem Oszilloskop bei exakter Triggerung und guter Fokussierung einen kleinen Sägezahn auf dem 1 kHz-Sinus sehen, eben genau das besagte 46,3 kHz Störsignal. Das ist nun vollständig verschwunden.

      Hier ist allerdings zu sagen, dass die Schaltfrequenz bei diesem Schaltregler nicht festliegt und je nach Betriebsbedingunegen (Last, Bauteiletoleranzen, usw.) stark abweichen kann. Das ist beim MC 33063A bekannt und im Web hinreichend beschrieben. Die Antwort von ELV, es sei bei der von mir angegebenen Frequenz kein Störsignal gefunden worden, ist demnach nicht falsch, allerdings muss dann das Störsignal bei einer anderen Frequenz gelegen haben. Denn in der Ausführung der Schaltung ist notwendigerweise ein Ripple von -50-60dB im Bereich von ca 20 kHz bis 100 Hz gegeben, der sich durch leichten Sägezahn auf dem Sinus im Oszilloskop bemerkbar macht. Insofern ist die Spannungsversorgung des an sich sonst guten DDS 30 unglücklich mit Schaltreglern gelöst. Eine saubere Gleichspannungsversorgung ohne Schaltregler wäre besser gewesen, auch wenn dann nicht beliebige Steckernetzteile von 10-15V verwendet werden können, wie das hier der Fall ist. Man kann natürlich, wenn man will, eine separate, sabere, geglättete +/- 5V Spannungsversorgung aus einem festen Netzteil vorsehen und hat dann die kleine Unzulänglichkeit auch gelöst.

      Abgesehen davon ist das DDS 30 ein brauchbares Teil.

      Andreas, der MC hat genau dieses undefinierte lastabhängige Verhalten, das Du beschreibst, Variation der Schaltfrequenz, chaotisches Regelverhalten, fehlende Impulse, ist bei diesem Typ bekannt. Ich habe leider nur ein analoges Oszilloskop. Und ja, da sind die Signale der Schaltpulse ziemlich verschmiert.


      Gruss,
      Reinhard
      Nachtrag im Startbeitrag:

      Überschwingen beim 1 MHz Rechtecksignal war allein Folge des fehlenden 50 Ohm Abschlusswiderstands am Oszilloskop. Wird am Oszilloskop lege artis mit 50 Ohm abgeschlossen (was die Amplitude halbiert) oder wird das Signal am DDS30 mit einem HF-Tastkopf abgenommen, der optimal auf die Impedanz des Oszilloskopeingangs angepasst ist (HF-Tastkopf Conrad C9000), sieht man kein Überschwingen mehr, selbst nicht beim 20 MHz Rechtecksignal.

      Entsprechende Fotos von Oszilloskopbildern (Kikusui COS 6100, 100 MHz) wurden im Startbeitrag hinzugefügt.

      1 MHz Rechteck
      saba.magnetofon.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=41

      10 MHz Rechteck
      saba.magnetofon.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=42

      20 MHz Rechteck
      saba.magnetofon.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=43

      Das nur der Richtigkeit wegen.

      Gruss,
      Reinhard

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      Hallo Andreas,

      das ist wahrlich ein Trost, wenn selbst Dir das schon passiert ist!

      Die Anleitung des DDS30 sagt einfach nur "den Signalausgang an Oszilloskop anschliessen". Der "Geübte" weiss zwar auch ohne extra Hinweis, dass man entweder den Oszilloskopeingang über ein BNC-T mit 50 Ohm abzuschliessen hat oder aber einen Durchgangsabschluss davorsetzt, aber icke musste eben noch Erfahrung sammeln. Da es bis 30 MHz keine Amplitudenabweichungen gab (trotz fehlendem Abschlusswiderstand am Oszilloskop) war alles auch zunächst unauffällig - bis auf geringe Welligkeit und Überschwinger bei Rechtecksignalen im Megahertzbereich. Das hat mir dann aber keine Ruhe gelassen...

      Neulich habe ich in der Bucht einen analogen HF-Signalgenerator re101-04 von Radiometer Copenhagen ersteigert (0,1-130 MHz, mit AM- und FM-Modulationsmöglichkeit und Sweepfunktion) - angeblich "einwandfreie Funktion". Das war ein böser Scherz, die Digitalanzeige leuchtete zwar, aber sonst hatte er kaum 5 mVss Pegel bei 10 MHz, AM-Modulation funktionierte nicht und dazu hat er grauenvoll verzerrt, von Sinus keine Rede, nur ein periodisches Gezackel. Die Ausgangs-HF-Verstärkerstufe war defekt (Transistoren). Nachdem ich die ersetzt habe und ihn gegen meinen Leader 3216 kalibriert habe (AM- und FM Modulationsgrad), läuft er korrekt. Wieso ich darauf komme? Thema Abschlusswiderstand! Wenn kein Abschlusswiderstand am Koax-Ausgang spendiert wird, ist die Ausgangsamplitude (anders als beim DDS30, wo das "wegkalibriert" wird) wegen der Verluste im Kabel stark frequenzabhängig. Mit angeschlossenem Abschlusswiderstand gibt es dann aber von 0,1 MHz bis 30 MHz konstanten Pegel. Lediglich im Bereich 83-130 MHz sehe ich noch Verluste (Reflektionen, geringe Fehlanpassung,...der re101 Ausgang ist 60 Ohm, meine Verkabelung aber 50 Ohm), so dass ich am Ausgang des Koax-Kabels in diesem höherfrequenten Bereich nur den halben Pegel bekomme, obwohl eine interne Rückkoppelschaltung im re101 den Ausgangspegel stabilisiert. Dieser Sondertyp vom re101 hat auch - anders als das re101 Standardmodell - keinen variablen HF-Abschwächer eingebaut. Den muss ich mir auch noch stricken.

      Bei der Reparatur habe ich vom Herz des Re101 ein Foto gemacht. Das Abschirmgehäuse des Re101 ist aus dem Vollen gefräst. Schönes Stück!

      Sam_0831.jpg

      Die einfache, intuitive Bedienung des kleinen re101 hat es mir angetan. Bei Gelegenheit will ich mal den ELV DDS30 (der auch noch einen zusätzlichen Abschwächer braucht) gegen den re101 im praktischen Abgleich vergleichen.

      Gruss,
      Reinhard

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      Lieber Reinhard!

      Du arbeitest nicht mit Sendeleistung, hattest dennoch eine defekte HF-Ausgangsstufe vor dir. Ich habe mal einen blöden Fehler mit merklich Sendeleistung gemacht, blieb aber zum Glück ohne Folgen.
      Ausgang 50 Ω, Last variabel, direkt am Senderausgang ein SWR-Meter zur Kontrolle.
      Kurz nach dem Sender setzte ich ein T-Stück BNC, um das Signal auch auf dem Oszi zu sehen, Eingang Oszi allerdings 1 MΩ. Somit hatte ich im System 50 Ω eine praktisch offene Stichleitung. Hat man die "richtige" Frequenz, ist so eine Leitung ein fast perfekter HF-Kurzschluss...
      Am SWR-Meter habe ich es gemerkt, als die reflektierte Leistung markant stieg.

      Doppelte Spannung bei nicht abgeschlossenem Ausgang ist korrekt.
      Ist auch ein kleiner Trick, hat man halbe Spannung, ist der Ausgang korrekt abgeschlossen.
      So kann man den Ausgangswiderstand von unbekannten Endstufen ermitteln. ;)

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com