KOR schrieb:

Ich konnte bisher der Versuchung widerstehen, die Kette einfach mal in den 9241 einzustöpseln.

Seltsam ist das schon. Aber andererseits: Vor nicht allzu langer Zeit hätte man auch noch eine handelsübliche (mit fünfpoligem DIN-Stecker ausgestattete) AT-Tastatur an den 9241 anschließen können. Was beweist: Nicht jede Steckverbindung, die mechanisch passt, muss auch Sinn ergeben.

Also, diese NV-Verbindung in Form der DIN-Lautsprecherstecker hatte ich schon bei unserer Weihnachtsbeleuchtung in den 80ern. Neu und überraschend ist das nicht.

Gruß, Dieter

Das macht die Sache (sofern die Lichterkette in den 1980er Jahren noch aus Glühlämpchen bestand) aber noch absurder. Bei den heutigen LED-Lichterketten macht der Stecker ja zumindest insofern Sinn, als daß er verpolungssicher ist.

Die Speisung erfolgte aus einem Wechselspannungssteckernetzteil, verpolungssicher musste der Anschluss nicht sein. Aber seit wann machen Produkte aus Fernost Sinn ?

Gruß, Dieter

Sämtliche DIN-Verbinder kenne ich als Verbindungsmöglichkeit für alles mögliche.
Computer verwenden gerne die 3- wie 5-poligen "Dioden-Stecker" zur Spannungsversorgung, für die serielle Tastatur, usw.
LS-Stecker wurden gerne für Steuerungen von Relais verwendet, hier stehen einige DUAL Plattenspieler damit herum....

In der industriellen Steuerungstechnik verwendete man gerne die professionellen metallenen DIN-Verbinder mit Renkverschlüssen für mechanische Verriegelung (Hirschmann und Harting), und zwar immer dann wenn hochwertige, industrietaugliche und robuste Kontakte herzustellen waren, Hartung-Steckverbinder aber schon viel zu sehr "overfeatured" (und damit teurer als nötig) wären.
Naja und jetzt kenne ich dann auch noch Weihnachtsbeleuchtung mit DIN-Steckern