Der einzige Anlaufkondensator, den ich noch im Schrank finden kann, ist von MAB, hat 16 uF, 400 V, Tol. 5 %, made in Germany, und von 05/90, also so mittelalt. Kapazität misst sich mit 16 uF bei 100 Hz und 1 kHz, mit 15,3 uF bei 10 kHz, und dann fällt der Wert auf knapp 3 uF bei 100 kHz --- wobei das sicher ein Messproblem ist. Der Kondensator ist sicher gewickelt und hat eine nicht zu vernachlässigende Induktivität. Wenn ich einen Wilma MKP 10 vermesse, sieht das besser aus, und ich würde den daher in einer Frequenzweiche im HT-Bereich dann klar vorziehen.
Zu den Anschlüssen: Ich habe auch einmal diese Popelsdinger eingesetzt, wie Achim sie abgebildet hat, und (natürlich) dieselben Probleme bekommen, also sie dann sofort wieder ausgebaut. Das war eine einfache Box gewesen, bei der ich dann in dasselbe Loch einen Anschluss für Gabeln oder Bananenbuchsen eingesetzt habe, die es in ordentlicher Qualität zu kaufen gibt. Bei den richtigen Eigenbauten, vor allem bei dem oben erwähnten mit der hohen Wandstärke durch den Sandwich-Aufbau, bin ich dann gleich zu Polklemmen übergegangen. Dann reichten 2 kleine Löcher (Holz isoliert gut genug), und das gibt eine stabile Lösung.
Wenn die Wandstärke nicht so gross war, habe ich oft die Hirschmann Polklemmen (grosse Version) genommen, die kann man mit
Kabelschuhen und mit Bananensteckern betreiben.
Speakon hat natürlich den Vorteil, dass man keine Probleme mit Kurzschlüssen bekommen kann. Ich habe damals aber recht viel mit verschiedenen Kabeln experimentiert, und da fand ich Kabelschuhe oder Stecker etwas einfacher. Zuweilen habe ich auch einfach Bananen-Einbaubuchsen (unisolierte Version) versenkt eingesetzt -- dann sieht man fast nichts, und es kostet auch fast nichts ...
Besten Gruss,
Michael
Zu den Anschlüssen: Ich habe auch einmal diese Popelsdinger eingesetzt, wie Achim sie abgebildet hat, und (natürlich) dieselben Probleme bekommen, also sie dann sofort wieder ausgebaut. Das war eine einfache Box gewesen, bei der ich dann in dasselbe Loch einen Anschluss für Gabeln oder Bananenbuchsen eingesetzt habe, die es in ordentlicher Qualität zu kaufen gibt. Bei den richtigen Eigenbauten, vor allem bei dem oben erwähnten mit der hohen Wandstärke durch den Sandwich-Aufbau, bin ich dann gleich zu Polklemmen übergegangen. Dann reichten 2 kleine Löcher (Holz isoliert gut genug), und das gibt eine stabile Lösung.
Wenn die Wandstärke nicht so gross war, habe ich oft die Hirschmann Polklemmen (grosse Version) genommen, die kann man mit
Kabelschuhen und mit Bananensteckern betreiben.
Speakon hat natürlich den Vorteil, dass man keine Probleme mit Kurzschlüssen bekommen kann. Ich habe damals aber recht viel mit verschiedenen Kabeln experimentiert, und da fand ich Kabelschuhe oder Stecker etwas einfacher. Zuweilen habe ich auch einfach Bananen-Einbaubuchsen (unisolierte Version) versenkt eingesetzt -- dann sieht man fast nichts, und es kostet auch fast nichts ...
Besten Gruss,
Michael