BD 139/ BD140 Einbauposition

      Hallo Mia,

      in der obersten Reihe der Tastatur gibt es immer die Taste "Druck" oder "print". Ich hatte den Schaltplan auf dem Bildschirm und habe dann einfach diese Taste gedrückt. Das befördert alles, was zu dem Zeitpunkt auf dem Bildschirm ist, in die Zwischenablage. Dann ein "Bildprogramm" (paint.net) geöffnet und mit "Einfügen" dort eingefügt und abgespeichert. Meist mache ich dann immer noch einen Ausschnitt, den ich separat abspeichere. Habe ich in diesem Fall nicht gemacht, sondern "alles" so abgespeichert, wie auf meinem Bildschirm und dann hier in der üblichen Weise eingefügt.

      Gruß
      Reinhard
      Hallo Mia,

      ja, ich denke, ein 22uF Low ESR ist hier tatsächlich die beste Wahl. Aber der Unterschied zu 2,2 uF ist so winzig, dass ich kein Gerät nur extra dafür aufschrauben würde.

      Viele Grüße,
      Christian
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      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      Christian, vielen Dank.

      Ich hab eh 22µ drinne schon beim wechsel aller Kondensatoren hab ich geachtet, was auf den vorigen drauf stand.
      Na dann bin ich beruhigt. Und der Deckel - Schrauben bleiben drinn :thumbup:

      Dieter, ich find ist nur meine Meinung, egal was andere sagen, oder sag ma so; ich kenn es noch aus damaliger Zeit immer wenn eine deutliche ausreichende Vorspannung wie hier die plus Spannung.
      Kommt da ein Elko oder in diesem Fall ein Tantal (guter Elko) rein.
      Auch wieder meine Meinung, :rolleyes: ich find an den kleinen mimi Kondensatoren mit 2,2µ bis 10 µ nicht polarisiert in solchen Schaltungen für nicht so berauschend. Wie gesagt :whistling: ich mach das so nach alter Schule.



      Hier ein alter Beitrag, nehmen wir an dieser Stelle einen Sehr guten Elko, bzw. Tantal. Linear-Modul, Nachtrag zu Post 10
      Revision von Modulen
      Grüße <3 Mia <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Nachteule“ ()

      Hi Christian,

      dachte ich mir doch, dass Du das probierst ... danke ! Und ganz klar: bei 1 kHz hört ein trainiertes Ohr VIEL mehr als bei 50 oder 100 Hz. Das würde ich also nicht kategorisch ausschließen wollen. Aber wichtiger wäre m.E., ob das u.U. einen ungünstigen Einfluss auf die Stabilität haben könnte ? Wir wissen immer noch nicht, warum die Endstufen ein wenig empfindlich sind. Der Aufbau mit den eher grossen Abständen und den sehr unterschiedlich langen Leitungen ist nicht optimal. Einige Ursachen konnten geklärt werden, andere noch nicht ... der Treiber stand immer ein wenig im Verdacht.
      Das kann die Simulation aber schwerlich abbilden, denn da gehen sicher die Leitungen und Wege ein.

      Besten Gruss,

      Michael
      Hallo Christian,

      ich denke Du hast mit Deiner Simulation das Geheimnis gelüftet.

      Die Zenerdiode beseitigt die 100 Hz Brummspannung, der Kondensator die höherfrequenten Anteile. Dein Simulationsergebnis zeigt, dass bei 1Khz eine Lücke existiert. Die Wirkung der Z-Diode dürfte bei einigen 100Hz enden, die Wirkung des 2,2µ setzt erst bei einigen KHz ein. Da werden im Frequenzbereich dazwischen Rückwirkungen auf den Differenzverstärker möglich.

      Das dürfte auch bei SABA jemandem aufgefallen sein und Ursache für die Änderung sein.

      Mit Z-Diode und 22µF wird der gesamte Störbereich unterdrückt.

      Allerdings sind die Rückwirkungen auf den Differenzverstärker selbst bei 2,2µ extrem gering. Deine Simulation zeigt, das die 1 KHz-Schwingung nur etwa 10% der Brummspannung ausmacht und sich auch erst bei hohen Ausgangsleistungen bemerkbar macht

      Fazit:

      Bei Revisionen sind 22µF Tantal oder Low-ESR die beste Lösung.

      Wer das absolute Gehör hat, schaltet 1µF-Folie zur Rauschunterdrückung direkt parallel zur Diode und 47µ Low-ESR als Siebung.

      @Reinhard: Grundig hatte die perfekte Lösung. Da war jeder Aspekt berücksichtigt. Hut ab!

      Die Damen in der Fertigung sind freigesprochen, ich entschuldige mich in aller Form ….

      Gruß

      Rolf
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