Suche für einen 9241 einen UA78M15-Transistor und eine Welle für das "Senderwählrad" (siehe Bild)
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huhu Helmuth,
der L7815 ist kein Transistor - ist ein IC !!
da hast: conrad.at/de/p/stmicroelectron…fest-15-v-1-5-179248.html
conrad.at/de/p/reely-motorritz…anzahl-zaehne-213934.html
bitte gerneGrüße Mia
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Hi Helmuth,
78M15 ist ein Spannungsregler, mit 500 mA. Man kann auch einfach einen 7815 nehmen. Wenn Du lieber original bestücken willst, kann ich Dir aber auch einen schicken.
Beim Zahnrad gab es eine Metallversion bei Voelkner, die man nehmen kann. Wenn Du mal nach Zahnrad 9241 suchst, sollte sich die Bestellnummer hier finden.
Besten Gruss,
Michael -
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Vielen Dank Euch beiden Damit kann ich arbeiten...
Gruß Helmuth
So, gerade alles bei C bestellt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „truder“ ()
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Ich würde eher das Ritzel bearbeiten!
Dafür möglichst einen neuen Bohrer 5 mm nehmen.
Das Ritzel etwas beweglich einspannen, z.B. mit zwei Radiergummis.
Dann die Bohrmaschine auf eher hoher Drehzahl laufen lassen, immer rein und raus.
Wenn das Ritzel dabei etwas schlockert, ist das gewollt.
Es darf gerne eine alte Bohrmaschine sein, die schon etwas Schlag hat.
Erst macht man das kurz, misst und dann bei Bedarf entsprechend länger.
So habe ich schon einige Bohrlöcher passend bekommen, wenn es um 1/100 mm ging.
AndreasWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com -
Das Ritzel passt eigentlich perfekt auf die Welle. Lediglich genau an der Position unter dem aufgepressten alten Kunststoffritzel ist die Welle absichtlich nicht glatt, sondern erhaben aufgerauht, damit das Kunststoffritzel dort fest auf der Welle greift. Hier hat das Metallritzel ggf. ein Problem, dass man es zwar gut auf die Welle bekommt, aber nicht leicht über die aufgrauhte Sollposition. Ich habe mit der von mir genannten Methode, die ohne Schraubstock auskommt, in wenigen Minuten das Problem beseitigt.
Ausbohren des Ritzels um 1/100 mm, wie von Andreas vorgeschlagen, wird auch gehen, wer das kann. Mir selbst würde ich das aber nicht zutrauen. Bin kein Feinmechaniker.
Reinhard -
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Ich habe schon beide verwendet, das von Voelkner (passt besser) und das von Conrad (ist etwas größer als nötig ).
Was Reinhard schreibt, ist genau die Situation, und ich habe es bisher auch lieber mit der Feile gemacht -- man will das kleine Ritzel eigentlich nicht einspannen, um keine Macken o.ae. in die Zähne zu bekommen. Sollte man dann aus Versehen etwas zu viel von der aufgerauhten Schicht heruntergeholt haben, kann man das Ritzel am Ende immer noch mit etwas Sekundenkleber fixieren, und natürlich die Schraube anziehen.
Hat man das einmal sauber gemacht, herrscht an dieser Stelle Ruhe für die Restlaufzeit des Receivers ...
Besten Gruss,
Michael -
wenn da 2 verschiedene Materialen wie hier Kunststoff und Stahl Ritzel, muss man das dann nicht schmieren ?
Weil bei Kunststoff auf Kunststoff bzw. hier ich nehme mal an das ist POM, POM ist doch selbstschmierend. (darum kann man POM auch nicht kleben).
Das nächste ist halt, wenn das angetriebene "Rad" wie hier das verbaute Stahl Ritzel, da kommt mächtig Drehmoment Ritzel auf Zahnrad zustande.(Übersetzungsverhältniss)
Wird da das POM Zahnrad nicht in mittleidenschaft gezogen ? (Abrieb der Zahnflanken vom Zahnrad)
Wegen "Wirkpaar" oder so.
Ich denke so: kann man schon machen, aber beim Abstimmen muss behutsam gedreht werden.
Nicht voll auf Dehmoment drehn, wenn am unteren Ende der Scale supi Musik spielt, aber der Pointer ist ganz oben. Und ich will mal ruckzuck runter drehn ans andrere Ende der Scale.
Andreas hat auch recht. Es wird normalerweise immer das zu Austauschbare Material mit Reibahle behandelt, aber hier gibts mal eine Ausnahme. Wegen der Rauhen ( vieleicht Kordel) Oberfläche, weil ja das originale Ritzel mit sicherheit auf die Achse angespritzt ist .
Weisst was ich meine?
Grüße Mia
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Nachteule“ ()
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Hallo Mia,
ich weiss schon, was Du meinst.
Da hier alles ganz leichtgängig läuft und keine grossen Kräfte wirken, muss man sich aber m.E. über die andernfalls grundsätzlich korrektenÜberlegungen, die Du anbringst, hier nicht den Schädel zermartern. Man muss beim Abstimmen auch nicht besonders behutsam drehen. Da kann man ruhig zulangen, das Schwungrad von einer Seite der Skala zur anderen sausen lassen. Das ist alles bombenstabil und solide und muss ganz ohne Kraft, wie von alleine gehen. Wer das Metallritzel mal eingebaut hat, wird das bestätigen können.
Gruß
Reinhard -
Reinhard,
Abrieb wirds sicher geben, über die Evolvente . Mein Rat wäre da, leicht zu Schmieren. Oder Leichtes ÖL aufbringen.
Dass es funktioniert, ist klar ... aber wie lange. Sicher nicht soooo lange wie POM auf POM
Grüße Mia
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nachteule“ ()
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Abrieb wirds sicher geben, über die Evolvente
Hallo Mia, hallo zusammen,
da fühle ich mich bemüßigt, mal mechanisch zu klugscheißen. Die Evolventenverzahnung (fast alle unseren üblichen Zahnräder mit Modulangabe) hat den Charme, dass da nix reibt, sondern die Zahnflanken wie bei einem Rad auf einer Ebene aneinander abrollen. So die Theorie. In der Praxis stimmen die Wellenabstände nicht ganz genau, es kommen Fluchtungsfehler dazu, etwas Spiel haben die Wellen auch immer..., so dass es dann doch wieder zu einer ganz ganz kleinen Reibbewegung zwischen den Flankenoberflächen kommt. Da dieses Getriebe hier aber so gut wie keine Leistung übertragen muss, ist das nicht so wild. Ein auf diese Weise reparierter Abstimmantrieb wird seine Besitzerin mit hoher Wahrscheinlichkeit überleben.
So eine Kombination: kleines Metallrad - großes Kunststoffrad wird durchaus auch in der Praxis gewählt, da die Paarung einerseits kostengünstig ist, andererseits das große Zahnrad in Kunststoff viel mehr Verschleißvorrat aufweist als das kleine Zahnrad. Wären beide aus dem gleichen Material, würde das kleine Rad eher aufgeben.
Wichtig ist in dem Zusammenhang noch, dass die Flankenoberflächen des Zahnrades schön glatt sind. Ansonsten greifen die Materialspitzen die Oberflächen der Kunststoffflanken an. Das wird bei den erwähnten Metallzahnrädern aber sicher der Fall sein.
Eine zusätzliche Schmierung kann nicht schaden, aber auch da gilt: Die Paarung Kunststoff/ Metall verträgt sich bei geringen Beanspruchungen meist auch ohne Schmierung gut. Die Techniker sagen: Sie besitzt gute Notlaufeigenschaften. Zu beachten ist, dass manche Kunststoffe nicht ölbeständig sind. Sie quellen, können reißen oder verspröden. Meine Empfehlung wäre deshalb Silikonfett oder Silikonöl, das man aber wiederum peinlichst vom Skalenseil fernhalten sollte.
Viele Grüße,
Christian**************************************************
2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2) -
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Ich nehme in der Regel ein winzige Menge Arcanol (ein Lithium-Seifen-Fett), wie es auch bei Lagern zum Einsatz kommt. Das tut auch, und kriecht nicht so herum wie die Silikonfette. Hatte gerade mal einen verwandten Fall aus meinem Scheibenwischermotor: die Spindel auf dem Motor in Metall, das Zahnrad aus Delrin (oder sonst einem Polyacetat, vielleicht war's auch Polyamid), und alles war fest, weil Wasser reingekommen war.
Zerlegen, reinigen, alle beweglichen Teile ins Ultraschallbad, und hinterher mit einer guten Portion Arcanol wieder zusammengebaut -- tut wie an Tag 1. Neupreis knapp 200 Euro, gebraucht immer noch knapp 100, und die gebrauchten sehen innen sicher auch nicht mehr frisch aus ... jedenfalls sah man trotz der da doch eher heftigen Belastungen am Delrin-Zahnrad keine Spuren.
Womit auch klar ist: Hier im SABA ist das Problem in der Tat das kleine Ritzel, das oft einen Riss aufweist. Wenn man dies (wie ja hier schon viele Male besprochen) durch die kleine Metallversion ersetzt, ist alles im Lot. War vermutlich damals in der Fertigung zu teuer, denn ich denke, dass die Kunststoffversion beim kleinen Ritzel nicht robust genug ist -- jedenfalls nicht auf Dauer. Ich hatte erst ein oder zwei, bei denen das noch intakt war ...
Besten Gruss,
Michael
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