Triberg 11 - mein erstes Projekt - Bitte um Hilfe
-
-
Ein paar Fragen hätte ich doch. Ich bin der Materie leider etwas fremd, aber ließe sich der "Tonabnehmer" nutzen, um dort den Plattenspieler anschließend zu können? Oder wie bekomme ich den Ton von Platte auf dem Radio wiedergegeben?
Desweiteren sehe ich aktuell ein mir unbekanntes Bauteil, vermute ein Gleichspannungakondensator?Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „bashcie“ ()
-
-
bashcie schrieb:
vermute ein Gleichspannungakondensator?
ein Selengleichrichter !
radiomuseum.org/tubes/tube_e250c85.html
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()
-
-
-
-
-
Ich bedanke mich recht herzlich für die Informationen die ich hier in dem Forum zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Radio funktioniert wieder tadellos und spielt einen echt klasse Klang ab. Abschließend hätte ich eine letzte Frage, deutet ihr das Datum auf August 1950 oder 1960?
Anbei ein Bild sowie ein Video vom Ton.
-
-
Hallo Rolf,
Vielen Dank für die prompte Antwort.
Viele Grüße
SebastianDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „bashcie“ ()
-
Hallo zusammen,
ich bin immer noch glücklich mit meinem Triberg 11. Es spielt nun seit September jeden Tag in der Küche teils mehrere Stunden und läuft einfach perfekt.
Ein so schöner angenehmer Klang :-).
Ich wollte mir jetzt auch einen DIN Adapter auf Klinke zusammenlöten. Sebastian hast du vielleicht einen Tipp für die PIN Belegung?
Viele Grüße
Björn -
Hallo Björn,
ich antworte mal:
Ich nehme an, du willst Musikquellen am Triberg zur Wiedergabe anschließen. Dann nimm einfach den Phonoeingang, dann brauchst du keinen DIN- sondern nur zwei 4mm-Stecker, im Alltag auch Bananenstecker genannt. Da sparst du dir das Löten im engen DIN-Stecker.
Und einen Stereo-Klinkenstecker.
Und ein Stück abgeschirmte Leitung, einadrig reicht. Wenn du das Kabel gaaanz kurz machst, weniger als 10 cm, reichen u.U. auch unabgeschirmte Drähte.
Der mittlere Ring des Klinkensteckers ist das Signal vom rechten Kanal, die Spitze führt das Signal vom linken Kanal.
a) Wenn du einen Musikzuspieler mit Line-Out-Buchse verwendest, schließt du iim Klinkenstecker einfach linken und rechten Kanal zusammen an den inneren Leiter deines abgeschirmten Kabels an. Die Abschirmung kommt an den hinteren Teil des Klinkensteckers (Richtung Griffhülse), der führt die Masse. Am anderen Kabelende kommt an die Abschirmung an einen 4mm-Stecker, der in die (von hinten auf das Radio gesehen) rechte Buchse des Phonoanschlusses gesteckt wird. An den Innenleiter ein Stecker für die linke Buchse.
Das funktioniert auf jeden Fall. Machst du dein Adapterkabel eher lang, also deutlich über 1 Meter, solltes du zwischen beide Bananenstecker noch einen WIderstand von ca. 47kOhm legen, sonst könnten die Höhen gedämpft werden.
b) Verwendest du den Kopfhörerausgang von digitalen Geräten wie Smartphone usw., kann (also muss nicht!) es zu Verzerrungen kommen nötig sein, zwischen Anschluss Spitze (Li) und Mittelteil (Re) des Klinkensteckers und dem Innenleiter vor dem Zusammenlöten auf eine Leitung je einen Widerstand von ca 47-100 Ohm zu legen und oder noch einen von ca 100 Ohm zwischen den beiden Banansteckern. Aber nur wenn es zerrt. Meist tut es das aber nicht.
Du wirst feststellen, dass das Ganze über einen Headphone-Ausgang des Smartphones ziemlich leise spielt. Du musst am Smartphone auf jeden Fall auf volle Lautstärke stellen und bemerken dass du den Triberg immer noch ziemlich weit aufdrehen musst. Das ist leider so. Darum lieber einen Zuspieler mit Line Out-Buchse verwenden.
Und weil du gefragt hattest, ob das Radio von 1950 oder 60 ist: So sieht ein Saba Triberg von 1950 aus (den Namen gab es da auch schon), nur zum Vergleich:
Die Drehknöpfe sind an den Seiten, Tasten hat es nicht. UKW auch nicht. Ist schon ein Unterschied, oder?
VG Stefan
-
Liebe SABA Freunde,
noch immer spielt unser Triberg 11 jeden Tag zuverlässig in unserer Küche.
ABER, seit 2-3 Wochen ist nicht mehr alles perfekt. Der Empfang ist teilweise schwankend schlechter. Je nachdem wo man sich
im Raum aufhält bzw. ob man das Gehäuse berührt ist der Empfang besser oder schlechter. Das ist auch 1zu1 auf dem magischen Band abzulesen, welches
bei schwächerem Empfang dann auch dazu neigt, mit den Tönen/Stimmen mitzuschwingen.
Was sagen denn die Experten? Wo sollte ich mal mit einer Messung starten?
Ich bedanke mich schon einmal für die Rückmeldung.
Viele Grüße
Björn -
Empfangsproblem!
Es ist die Frage, ob es die Elektronik selbst ist.
Wenn Du durch die Küche gehst, ändert sich das elektromagnetische Feld, also die ankommenden Radiowellen.
Das ist ganz normal, kann man schön bei Autofahrten beobachten, wenn der eingestellte Sender schwach ist.
Ich nehme an, Du nutzt die im Radio eingebaute Antenne.
Möglicherweise ist da was gammelig geworden, Kontaktierung im Stecker oder innen beim Dipol.
Hast Du einen Faltdipol, den Du stattdessen extern anschließen kannst?
Wenn nicht, kann man einfach einen bauen.
Nimm zwei Stücke Draht zu 75 cm und stecke sie in die Buchsen, Dipolarme waagerecht.
Wenn so der Empfang deutlich besser wird, ist es klar ein Antennenproblem.
Bringt der einfache Versuch nichts oder nur wenig, ist es vermutlich das Empfangsteil, Tuner.
Das erst mal überprüfen, dann sehen wir weiter.
AndreasWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
-
Benutzer online 1
1 Besucher