Liebe Forumsmitglieder,
mein Name ist Michael, bin relativ neu hier, und finde das Forum gemütlich und freue mich über die Etikette und Fachkenntnis.
Deshalb traue ich mich, um Hilfe zu bitten.
Ich habe einen Lindau 18. Spielt noch wunderbar. Wenn er nach ca. 1 - 2 Stunden betriebswarm ist, fängt der kreisrunde LS an zu brodeln, also tiefe Töne verursachen Verzerrungen. Wenn ich gegen das LS Chassis drücke, es also leicht verforme, ist die Störung weg. Es ist eindeutig das LS Chassis, nicht scheppern gegen die Front oder so.
Vorläufig habe ich den LS um 180° gedreht, um evtl. Schwerkraftschäden auszugleichen. Zugleich die Schrauben der Zentrierabdeckung gelöst, Membran ganz leicht bewegt zur Entspannung und Schrauben wieder angezogen. Nach gefühlt gleichmässigem Anzug der Frontwand Bef-Schrauben ist es (gefühlt) etwas besser geworden.
Ebenso habe ich einen FDS12 restauriert, er hat jetzt das gleiche Problem, ovaler LS. Der rechte (von vorn) LS brodelt wenn die Kiste innen warm wird. Zwar ist der Filz dort von Insekten angefressen, aber neuer Filzauftrag brachte nichts. Wenn ich das LS Chassis verwinde, zB den Magneten etwas aus der Achse drücke oder die Membran mit dem Finger einseitig belaste, wird es deutlich besser. Diese ovalen LS haben aber keine Schrauben am Zentrierring, der ist fix aufgeklebt.
Mein Fazit ist, dass die LS sich unter Wärme geringfügig mechanisch verziehen. Evtl ist auch schon die Schwingspule und/oder Schwingspulen Tubus im Lauf der Zeit deformiert.
Hat schon mal jemand vesrucht einen LS neu zu zentrieren? Ich las von Franz, der nach Lösen der Kalotte und mit Papierstreifen zentriert hat. Die Methode kenne ich, ist aber bei den Oval-LS nicht zielführend, weil die Zentrierabdeckung festgeklebt ist. Gibt es da noch Ideen?
Viele Grüße
Michael
mein Name ist Michael, bin relativ neu hier, und finde das Forum gemütlich und freue mich über die Etikette und Fachkenntnis.
Deshalb traue ich mich, um Hilfe zu bitten.
Ich habe einen Lindau 18. Spielt noch wunderbar. Wenn er nach ca. 1 - 2 Stunden betriebswarm ist, fängt der kreisrunde LS an zu brodeln, also tiefe Töne verursachen Verzerrungen. Wenn ich gegen das LS Chassis drücke, es also leicht verforme, ist die Störung weg. Es ist eindeutig das LS Chassis, nicht scheppern gegen die Front oder so.
Vorläufig habe ich den LS um 180° gedreht, um evtl. Schwerkraftschäden auszugleichen. Zugleich die Schrauben der Zentrierabdeckung gelöst, Membran ganz leicht bewegt zur Entspannung und Schrauben wieder angezogen. Nach gefühlt gleichmässigem Anzug der Frontwand Bef-Schrauben ist es (gefühlt) etwas besser geworden.
Ebenso habe ich einen FDS12 restauriert, er hat jetzt das gleiche Problem, ovaler LS. Der rechte (von vorn) LS brodelt wenn die Kiste innen warm wird. Zwar ist der Filz dort von Insekten angefressen, aber neuer Filzauftrag brachte nichts. Wenn ich das LS Chassis verwinde, zB den Magneten etwas aus der Achse drücke oder die Membran mit dem Finger einseitig belaste, wird es deutlich besser. Diese ovalen LS haben aber keine Schrauben am Zentrierring, der ist fix aufgeklebt.
Mein Fazit ist, dass die LS sich unter Wärme geringfügig mechanisch verziehen. Evtl ist auch schon die Schwingspule und/oder Schwingspulen Tubus im Lauf der Zeit deformiert.
Hat schon mal jemand vesrucht einen LS neu zu zentrieren? Ich las von Franz, der nach Lösen der Kalotte und mit Papierstreifen zentriert hat. Die Methode kenne ich, ist aber bei den Oval-LS nicht zielführend, weil die Zentrierabdeckung festgeklebt ist. Gibt es da noch Ideen?
Viele Grüße
Michael