Rosettenscheiben
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Moin Wolfgang,
das mit den Skalen dürfte ziemlich schwierig sein ... letzthin sind fast nur noch 9241 mit 104 MHz Skalen inseriert worden, von denen gibt es wohl deutlich mehr. Ich erinnere mich, dass es hier mal ein Projekt gab, neue Skalen selber zu drucken. Im Zeitalter des 3D-Drucks wäre das mal interessant, ob sich das nun leichter realisieren liesse ... man könnte ja von einer durchsichtigen Platte starten, und die Beschriftung dann darauf drucken --- genug Interesse (sprich:Abnehmer) ist bestimmt vorhanden ...
Besten Gruss,
Michael -
Hallo Michael,
ja es scheint schwierig zu sein, ich hatte kürzlich einen alten Forumsbeitrag gefunden bei dem es auch ums selber herstellen einer Folie ging: Skala drucken
Ich glaube ich werde im Winter mal versuchen so eine Skala mit Fusion 360 CAD-Technisch zu erstellen und dann versuchen das 3D-druckbar zu machen.
Schön wäre wenn mir jemand dazu die erstellten Bilder / Grafiken der 108Mhz Skalen zu kommen lassen würde weil ich selbst keine 108er Geräte habe außer den 9260er.
Gruß Wolfgang -
Hi Wolfgang,
wenn ich mich recht erinnere, war damals schon einmal alles genau ausgemessen -- vielleicht kontaktiert Du das Mitglied mal direkt, ob es dazu noch etwas gibt ? Ich habe leider keine Skala hier (auch ausser 9260), denke aber, dass auch eine vom 9240 oder 9250 passen sollte. Wahrscheinlich sogar die vom 7140, sollte man nochmal vergleichen.
Besten Gruss,
Michael -
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Moin,
ich möchte ja kein Spielverderber sein, aber die Skala über 3D Druck nach zu fertigen, halte ich für aussichtslos. Bei mir ist der 3D Drucker nicht mehr weg zu denken, gerade was schwer zu beschaffende Fehlteile bei alten Radios betrifft.
Sicherlich ist es kein Problem eine Glas- oder Kunststoffplatte auf dem Druckbett zu fixieren und darauf zu drucken, aber das war es leider auch schon. Die erste Schicht muß mit etwas Nachdruck auf die Grundfläche aufgebracht werden, um überhaupt eine Haftung zu erzielen und Streifen zu vermeiden. Die Schrift wird dadurch massiv leiden, das wird nicht wirklich richtig sauber gedruckt. Bei "normalen" Teilen kein Problem, bei Schrift ein NO GO. Zusätzlich sind z.B. die Nullen mit kleinen Flächen gefüllt, die keine Verbindung zum Rest der Skala haben. Ob diese kleine Fläche genug Haftung hat um nicht zu verrutschen, ich wage es stark zu bezweifeln. Des weiteren läßt nach dem Abkühlen die Haftung zum Untergrund stark nach, irgendwann folgen Teile der Skala, oder die ganze Skala, der Schwerkraft. 3D Druck erleichtert mir die Arbeit ungemein, aber hier sehe ich keine Chance, leider.
Beste Grüße
Peter
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Moin Michael,
das mit der Haftung könnte bei Acryl funktionieren, dessen Schmelzpunkt bei ca 160° liegt. Die Temperatur des Filamentes liegt ja, je nach Typ, zwischen 190 und 240°, wenn dann das Druckbett entsprechend temperiert ist, könnte es eine gute Verbindung geben. Das müste man mal probieren, es bleibt aber das Problem mit der ersten Schicht, die unter gewissem Druck aufgebracht werden muß, was die Schrift unsauber werden läßt. Nun könnte man ja sagen, wenn es gelingt eine richtig gute Haftung zu erreichen, braucht es ja mehr unbedingt den Druck. Im Prinzip Ja, sofern es gelingt, aber dann ergibt sich eine Fläche, wo man jede einzelne Bahn sieht, auch unschön.
Beste Grüße
Peter -
Hallo Peter,
da wirst Du wohl Recht haben mit deinen Bedenken bzgl. 3d-Druck der Skalen. War auch nur so ein Gedankenspiel von mir. Aber ich bin tatsächlich schon an einigen Projekten mit Schriften im 3d-Druck gescheitert oder wenn es um wirklich kleinste, filigrane Teile im Nachbau geht.
Aber Martin hat mir einige wirklich gute Vorlagen und Anregungen/Erfahrungen geschickt die ich ausprobieren werde wenn die Tage wieder kürzer werden....
Gruß Wolfgang -
Moin Wolfgang,
das Gedankenspiel war ja nicht verkehrt, wo kämen wir hin, wenn wir immer gleich aufgeben würden. Die Entwicklung geht immer weiter, wer hätte vor ein paar Jahren daran gedacht, Teile selber auszudrucken? Ich habe recht früh mit dem 3D Druck angefangen, und Lehrgeld ohne Ende bezahlt. Bereut habe ich das nie und würde den Schritt immer wieder gehen. Auch kleine und filigrane Teile waren am Anfang bei mir ein richtiges Problem, aber mittlerweile klappt das auch fast immer, wenn auch meist einige Nacharbeit erforderlich ist.
Also immer weiter machen und nicht den Kopf in den Sand stecken, probieren geht über studieren, gerade wenn gute Vorlagen vorliegen.
Beste Grüße
Peter -
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