Jeder kennt die Solarleuchten vom Chinamann.
Man sieht sie so oder ähnlich im Vorgarten oder bei Nachbarn auf dem Balkon.
Spaßeshalber habe ich mal so ein Ding auseinandergenommen, simpelste Technik.
Über ein kleines Solarmodul wird tagsüber die Akkuzelle geladen.
Eine Ladereglung scheint es nicht zu geben.
Gemäß Datenblatt ist das Solarmodul über eine Diode direkt mit der Akkuzelle verbunden.
Die Elektronik ist wirklich minimal, ein IC mit 4 Beinen und eine Induktivität mit 220 µH.
Mit dem Schiebeschalter wird die Elektronik vom Akku getrennt, Ausschalter.
Ist der Schalter in Stellung AUS, wird natürlich auch nicht mehr die Akkuzelle geladen.
Schauen wir uns den Schaltplan aus dem Datenblatt an:
Die Batterie mit den Pfeilen ist das Solarmodul.
QX5252 ist der Schaltkreis, hier die Version mit 4 Beinen.
Die andere Batterie ist eine Akkuzelle, z.B. Ni-MH AA oder AAA.
Zusammen mit der Induktivität, hier 220 µH, ergibt sich ein ganz einfacher Aufwärtswandler.
Der Pin LX zieht für ca. 5 µs die Induktivität auf Masse.
Danach entlädt sich L1 über die angeschlossene LED, normalerweise nur eine, bis zum nächsten Takt.
Oszillogramme
Vorbemerkung, das Oszilloskop wurde schon länger nicht mehr kalibriert.
X-Ablenkung 2 µs pro Kästchen und Y 0,5 Volt pro Kästchen.
Der Nullpunkt ist verschoben, liegt beim 2. Kästchen von unten, nicht in der Mitte.
Hier sieht man die Spannung über dem Akku, in dem Fall eine Batterie AAA.
Sie ist schwachbrüstig, war in einer TV-Fernbedienung, bei der Batteriewechsel notwendig war.
Unter Last beträgt die Spannung ca. 1 Volt, 0,8 bis 1,2 Volt im Oszillogramm.
QX5252
Ruhestrom 17 µA
Aufwärtswandler
220 µH
5 µs
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Admin
Man sieht sie so oder ähnlich im Vorgarten oder bei Nachbarn auf dem Balkon.
Spaßeshalber habe ich mal so ein Ding auseinandergenommen, simpelste Technik.
Über ein kleines Solarmodul wird tagsüber die Akkuzelle geladen.
Eine Ladereglung scheint es nicht zu geben.
Gemäß Datenblatt ist das Solarmodul über eine Diode direkt mit der Akkuzelle verbunden.
Die Elektronik ist wirklich minimal, ein IC mit 4 Beinen und eine Induktivität mit 220 µH.
Mit dem Schiebeschalter wird die Elektronik vom Akku getrennt, Ausschalter.
Ist der Schalter in Stellung AUS, wird natürlich auch nicht mehr die Akkuzelle geladen.
Schauen wir uns den Schaltplan aus dem Datenblatt an:
Die Batterie mit den Pfeilen ist das Solarmodul.
QX5252 ist der Schaltkreis, hier die Version mit 4 Beinen.
Die andere Batterie ist eine Akkuzelle, z.B. Ni-MH AA oder AAA.
Zusammen mit der Induktivität, hier 220 µH, ergibt sich ein ganz einfacher Aufwärtswandler.
Der Pin LX zieht für ca. 5 µs die Induktivität auf Masse.
Danach entlädt sich L1 über die angeschlossene LED, normalerweise nur eine, bis zum nächsten Takt.
Oszillogramme
Vorbemerkung, das Oszilloskop wurde schon länger nicht mehr kalibriert.
X-Ablenkung 2 µs pro Kästchen und Y 0,5 Volt pro Kästchen.
Der Nullpunkt ist verschoben, liegt beim 2. Kästchen von unten, nicht in der Mitte.
Hier sieht man die Spannung über dem Akku, in dem Fall eine Batterie AAA.
Sie ist schwachbrüstig, war in einer TV-Fernbedienung, bei der Batteriewechsel notwendig war.
Unter Last beträgt die Spannung ca. 1 Volt, 0,8 bis 1,2 Volt im Oszillogramm.
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