Saba 8080G Empfindlichkeit KW/MW

      Saba 8080G Empfindlichkeit KW/MW

      Hallo Allerseits,

      da ja aktuell wieder einiges über Kurzwelle empfangen werden kann (BBC, ORF) ist mir aufgefallen, dass meine kleinen Kofferrradios teils einen klareren und besseren Empfang im KW und MW Bereich haben als der Saba Receiver, wo manche Sender dann gar nicht einstellbar sind, die Stärksten gehen einigermaßen. Das Gerät wurde Elko-seitig vollkommen erneuert aber ein neuer Abgleich wurde nicht durchgeführt. Eine neue Abstimmung scheint wenn man die Anleitung konsultiert nicht so einfach durchführbar, spätestens an dem Punkt wo Messsender gebraucht werden. Wie sind hier eure Erfahrungen, muss bei den Geräten oft aufwändig neu abgeglichen werden, oder reicht es evtl. sogar die Ruheströme nochmal zu überprüfen?

      Viele Grüße
      David
      Hallo David,

      Elkos haben mit "Empfang" nichts zu tun.
      Einen schlechten Abgleich sollte man nur verdächtigen, wenn man die Einstellungen richtig hat und eine ordentliche Antenne richtig angeschlossen hat. Möglicherweise hast Du das aber nicht.

      Die Frage von Andreas bringt es auf den Punkt.

      1. Der 8080 verlangt am Antenneneinstell-Terminal eine spezielle Einstellung am "Antennenschalter". Sieh Dir die Bedienungsanleitung an. Es gibt an diesem "Schalter" (eine verstellbare Kontaktzunge) die Einstellungen A und B:

      A) die UKW Antenne ist auch für AM begrenzt wirksam (schlechtere Wahl für AM-Empfang). Wenn auf A geschaltet ist, ist eine angesteckte AM Antenne kaum wirksam.
      B) UKW und AM sind separat (es muss sowohl eine UKW-Antenne als auch eine AM-Antenne angeschlossen werden)

      Ein Kofferradio hat gute, eingebaute Antennen für UKW und AM. Ein Stereoreceiver wie der 8080 hat das nicht. Der 8080 hat nur eine eingebaute Netzantenne als eher schlechte Behelfslösung und die funktioniert nur, wenn der Antennenschalter auf A geschaltet ist. Der 8080 möchte aber für besten Empfang jeweils eine ordentliche Antenne für UKW und für AM haben und dafür dann den Antennenschalter auf B.

      Du brauchst also eine für AM geeignete Antenne an der AM-Antennenbuchse (dort ist nochmal achtzugeben, dass die AM-Antennenbuchse eine Buchse "Erde" und eine Buchse "Antenne" hat. Bei UKW ist es egal, ob man ein Stück Draht als Behelfsantenne in die linke oder rechte Buchse für den UKW-Antennenstecker steckt. Bei AM ist das nicht egal. An Erde gesteckt, ist sie wirkungslos. Deshalb passen die AM-Antennenstecker auch nur in einer Richtung. verdreht man den Stecker um 180° kann man ihn nicht einstecken. So kann man Erde nicht mit Antenne vertauschen. Eine Erdleitung macht zusammen mit einer AM-Antenne den AM Empfang nochmals besser.

      Gruß
      Reinhard
      Hallo Allerseits,

      ich habe aktuell nur eine UKW Antenne angeschlossen (ausziehbare Doppelantenne, kenne die Fachbezeichnung nicht, es ist aber keine Wurfantenne, mit der habe ich mitten in der Großstadt leider keine guten Erfahrungen gemacht).
      Der Antennenschalter steht auch auf A. Es gibt auch noch einen kleinen Stecker, der Steckt im Antenne aerial.

      Verstehe ich das also richtig, aktuell holt sich das Radio das AM Signal nur über die UKW Antenne und bei Kofferradios sind aber relativ gute AM Antennen schon verbaut (die innen gut sichtbaren Eisenkern-Antennen)?

      Woher bekommt man heute so eine AM Antenne mit den korrekten Steckern? Habt ihr da Tipps?

      VG
      David
      David, soweit richtig verstanden!

      Ich ahnte es, Du hast keine annähernd sinnvolle Antenne für LMK angeschlossen.
      Klar, dann kannst Du so auch nicht wirklich was empfangen.
      Es reicht, wenn Du für LMK ein längeres Stück Draht anschließt.
      Meist ist ab frühen Abend auf 40 m, Frequenz um 7 MHz, gut was los.
      Nimmst Du 10 m Draht, den sinnvoll durch die Wohnung spannen, hast Du eine Antenne in Resonanz.
      Es reichen auch schon drei Meter, um den Empfang deutlich zu verbessern.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      es war einmal...in uralten Zeiten...

      als nach dem 2. Weltkrieg, um ca. 1950 der Wohnungs-Wiederaufbau in deutschen Städten Fahrt aufnahm. Da gab es neu errichtete Mietshäuser von Städtischen "Heimstätten-Gesellschaften". Gebaut wurde mit einfachsten Materialien, "Besseres" gab es in der Masse ja noch nicht: Ofenheizung, einfachste Fenster, Fussböden auf Basis einer Mischung aus Holzmehl und Zement, Fussbodenbeläge aus "Ballatum", usw. In so einem Haus bin ich aufgewachsen.

      ABER:
      Auf dem Dachboden war NATÜRLICH eine 10 m lange Drahtantenne längs unter dem Dachfirst an höchster Stelle gespannt! Klar, für MW, LW, KW ! Obwohl die Röhrenradios der 50iger Jahre meist schon eine eingebaute Ferritantenne hatten. Das konnte mir nicht entgehen. Spätestens seitdem ich ungefähr 6 Jahre alt war und im Radio Samstags "Kinderstunde" (das waren u.a. spannende Hörspiele und Geschichten) hören durfte, hat mich Radio mehr und mehr interessiert...dann, etwas später, kamen die Beatles...natürlich in DIESEM RADIO!

      Ich schweife mal an der Stelle ab:
      Das Radio zu betreiben, dafür brauchte es damals noch eine formale Erlaubnis!

      Rundfunkgenehmigung für ein Radio im Jahr 1952 (für/von meinem Vater):


      Ja, so einfach Radio hören, ohne Erlaubnis, wo kämen wir denn da hin?

      Gruß
      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      Hallo Reinhard,
      nirgendwo kämen wir hin, denn die Rundfunkgenehmigung gibt's immer noch, sie heißt bloß nicht mehr so. Heute ist das einfach die Anmeldung, beide Dokumente, einst und jetzt, sind die Basis zur monatlichen Gebührenzahlung. Also, Radio hören ohne Erlaubnis is' nicht, auch heute nicht, Schwarzhören heißt das dann.

      Randbemerkung: Die Rundfunkgebühr wurde 1923 auf 2 Mark (RM) festgelegt. Die Zusatzgebühr für Fernsehempfang ab 1953 belief sich auf fünf Mark im Monat. Die erste Erhöhung beider Gebühren erfolgte im Jahr 1970, auf zusammen 11 Mark. Es war also was den Hörfunk betrifft die erste Erhöhung nach 47 (!!) Jahren, und die erste Erhöhung der Fernsehgebhr nach immerhin 17 Jahren.

      VG Stefan
      Hallo Stefan,
      Danke für Deine grossartige Zusatzinformation über die damit damals verbundenen Gebühren. Das war mir so genau nicht mehr in Erinnerung.

      Hallo David,
      mein Vater hat das gut aufgehoben und ich kann mich heute darüber freuen. Wie Du sagst, ein Stück dokumentierter Zeitgeschichte, 70 Jahre alt. Ich hüte es angemessen!

      Grüße
      Reinhard
      Hallo Reinhard, dafür nicht. Es gab noch einige Änderungen im Lauf der Zeit. Deinem Vater wurde die Genehmigung zum Betrieb eines Rundfunkgerätes erteilt. Ein zweites hätte eine zweite Gebühr erfordert. Das änderte sich erst ein paar Jahre später (weiß spontan nicht genau wann, ich meine Ende der 50er Jahre), dann galt: Eine Gebühr pro Haushalt, so wie es bis heute ist. Nur Autoradios zählten grundsätzlich extra (heute nur, wenn das Auto Firmenwagen ist).

      VIel gemeiner war eine heute längst vergessene Regelung: 1959 führte die Bundespost verpflichtend die FTZ-Nummer für Fernsehgeräte ein. Die Hersteller mussten Baumusterprüfungen durchführen, die erteilte Nummer attestierte dem geprüften Modell die Einhaltung der Störstrahlungsvorschriften.
      Schon ein Jahr später machte die DBP das Vorhandensein einer Prüfnummer zur zwingenden Bedingung, um ein Fernsehgerät anzumelden. Für Händler (Verkauf gebrauchter, in Zahlung genommener Geräte) und für Kunden galt: Keine Nummer, keine Fernsehgenehmigung. Die letzten zwei, drei Jahrgänge konnten mit Umbausätzen der Hersteller (die aber teuer waren, 100 DM und mehr, da sie meist einen neuen Tuner enthalten mussten) auf den Stand gebracht werden. Ältere Jahrgänge, vor 1957 meist, wurden über Nacht wertlos.
      Der Verbraucher genoss für sein vorhandenes Gerät Bestandschutz, so lange er es nutzte (es sei denn, der Messienst machte sein Gerät als Störer aus). Er konnte es aber nicht mehr weitergeben (gebraucht verkaufen oder z.B. in der Verwandtschaft verschenken), denn der Neubesitzer konnte es nicht mehr auf sich anmelden.
      Damit wurden Hunderttausende "Altgeräte" (über drei, vier Jahre alt) wertlos, die wurden überwiegend ins Ausland verkauft, namentlich (nach Funkschau-Berichten) nach Holland. Die Niederländer freuten sich über die blöden Duitsen, die ihre Fernseher fast umsonst verscherbelten.

      Nur wenige Jahre später wurde diese Vorschrift übrigens sang- und klanglos abgeschafft.

      Hier ein Bericht der Berliner Abendschau von 1961 zu diesem Thema:

      ardmediathek.de/video/rbb-retr…9yZXRyb18xOTYxMDExMl9mdHo

      VG Stefan
      Danke Stefan!

      Sehr interessant! Und der Film ist einfach wunderbar!
      Die zusätzliche "Fernseh-Rundfunkgenehmigung", ausgestellt 1962, Monatsgebühr 5 DM, habe ich auch noch.

      So sah sie aus:



      Der Fernseher (1962 natürlich nur schwarz/weiss und es gab auch nur zwei Programme, das "Erste" auf VHF, das "Zweite" auf UHF) wurde 1962 zur Fussball-WM von meinem Vater angeschafft. Vorher kam 1959 die automatische Waschmaschine in den Haushalt (nicht umgekehrt!). Man macht sich heute keine Vorstellung mehr, wie damals ohne Waschmaschine in einem holzgefeuerten Email-Bottich in der "Waschküche" im Keller des Mietshauses Wäsche gekocht/gewaschen und in zwei grosse Beton-Bottichen danach mit Hilfe von Holzstangen umgeladen und da von Hand gespült werden musste. Knochenarbeit!

      Der damals erste Fernseher bei uns:
      Ein Blaupunkt Tirol 23 71750 radiomuseum.org/r/blaupunkt_tirol_3.html

      Wir hatten damals im Ort ab 1961 ganz neu einen Discounter (das Wort kannte man damals noch nicht), lange bevor es dort im Lebensmittelbereich Aldi und danach andere gab. Dieser Discounter hatte auch eine Elektroabteilung und bot diesen Blaupunkt zu einem sehr günstigen Preis an. Die Bildqualität war wirklich sehr gut, er hatte 23 Röhren, mehr Röhren als die meisten anderen seiner Zeit, für meinen Vater war das neben dem guten Bild ein Qualitätskriterium (mehr Röhren = grösserer Schaltungsaufwand = "bessere" Schaltung). Meine Mutter mochte, dass er sich vorne wie ein Schrank verschliessen liess, also dann nicht mehr nach Fernseher aussah, also fiel auf diesen die Wahl. Lieferung wurde sehnsüchtig erwartet, denn der Beginn der Fußball-WM rückte näher und näher und der Fernseher kam und kam nicht. Nervosität stieg, die Frequenz der Nachfragen auch...dann kam er doch noch, zwei Tage vor Beginn der WM und die Freude war gross.
      Das läuft jetzt alles so, als wäre es erst gestern passiert, wie ein Film aus meiner Erinnerung ab. Der Höhepunkt dieser Fernseher Geschichte war natürlich die Übertragung des WM-Endspiels 1966 England/Deutschland. Das ging in der Verlängerung für D nicht gut - wer erinnert sich nicht? Ein etwas älterer Nachbarsjunge war zum Sehen mit eingeladen - seine Eltern hatten auch 1966 noch kein Fernsehen - wohl "aus Prinzip". Denn sein Vater wurde morgens von einem Chauffeur in einer schwarzen grossen Limousine (ich meine es wäre ein Opel Kapitän von 1962 gewesen) abgeholt und abends wieder gebracht. Als Direktor einer Möbelfabrik wird es also da keine Geldfrage gewesen sein.

      Unser Blaupunkt Tirol 23 lief über zehn Jahre zuverlässig bis er 1973 von einem Farbfernseher (Fabrikat Grundig) abgelöst wurde - klar, mit dem Farbfernsehen war dann irgendwann Austausch nötig. Ich erinnere mich, dass nur zweimal beim Blaupunkt der Service kommen musste und jeweils eine Röhre austauschen. Das Bild blieb über die Nutzungszeit scharf und kontrastreich, jedenfalls besser als veglichen mit denen anderer Geräte, die bei Freunden in den Wohnzimmern deren Eltern zu sehen waren.

      Gruß
      Reinhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von „oldiefan“ ()

      Schöne Erinnerung! Blaupunkt verwendete ausschließlich Siemens-Röhren und -Bildröhren, wobei Siemens nie Bildröhren baute, sondern diese von Valvo bezog. Und das waren ja damals die besten und langlebigsten.
      Die 23 stand übrigens für 23 Zoll DIagonale, also 59cm. Die 59er Röhre war der markante Unterschied zu den Geräten der vorigen Saison, die letzmalig die rundliche 53cm-Röhre hatte. Die 59cm war nicht größer als die vorige sondern hatte weniger gewölbte Ränder und spitzere Ecken. Tirol war über viele Jahre der Name für das jeweilige Komfort-Standgerät.

      Achso, noch was, das keinen interessiert (ihr alten Hasen aber sicher wisst): Reinhard erwähnt die zwei Programme die es anno 1962 gab. Richtig. Seit Sommer 1961 gab es ein zweites Fernsehprogramm - und zwar von der ARD. Ab 1959 hatte die Bundespost ein UHF-Sendernetz in der Bundesrepublik aufgebaut, da die Bundesregierung ihr eigenes Fernsehprogramm starten wollte, im Volksmund Adenauer-Fernsehen genannt. Das Bundesverfassungsgericht sprang der Regierung im Achteck ins Gesicht: Rundfunk ist a) Ländersache und b) nur in Form von Anstalten des öffentlichen Rechts. Das Projekt war gestorben, das Sendernetz aber halbwegs fertig. Man bereitete daher dann eine zweite öffentlich-rechtliche Anstalt vor - das ZDF. Bis dieses an den Start gehen konnte (1.4. 1963) hätte die Infrastruktur brachgelegen, man entschloss sich daher, die ARD mit einem zweiten Programm zu beauftragen. Das lief dann bis Ende März 1963 und hieß kurz ARD 2.
      So hieß es in diesen beiden Jahren allabendlich um 20 Uhr "Hier ist das Deutsche Fernsehen mit dem ersten und zweiten Programm. Wir bringen aus Hamburg die Tagesschau, anschließend aus Frankfurt die Wetterkarte".


      Ein Hoch dem überflüssigen Wissen.

      VG Stefan
      Überflüssig? Mitnichten, finde ich. Diese Verwicklungen bei der Entstehung des ZDF sind mir als spätgeborenem und jenseits des Zaunes sozialisiertem Menschen neu. Da hat wohl die Gewaltenteilung funktioniert.

      Viele Grüße,
      Christian
      **************************************************
      2 + 2 = 5 (für extrem große Werte von 2)
      Hallo Christian,

      nun, die Posse mit der Freies Fernsehen GmbH ist schon ein Stückchen bundesrepublikanischer Zeitgschichte. Immerhin war es der Versuch, ein duales Rundfunksystem in der BRD einzuführen, wie es tatsächlich 23 Jahre später, 1984, kam - seither leben die "Öffis" und die "Privaten" in mehr oder weniger friedlichen Koexistenz. Dazu mussten aber diverse Staatsverträge geschlossen bzw. verändert werden.
      Details dazu in der FAZ:
      faz.net/aktuell/feuilleton/med…dArticle=true#pageIndex_0
      oder auch auf Wiki
      de.wikipedia.org/wiki/Deutschland-Fernsehen
      de.wikipedia.org/wiki/Freies_Fernsehen_Gesellschaft

      Mein "überflüssiges Wissen" bezieht sich eher darauf, dass einen beispielsweise Detailwissen über Schwarzweißfernseher von vor 60 Jahren heute, 2022, nicht wirklich weiterbringen. Aber so sind wir halt. Zerbrechen uns den Kopf über die Elektronik unserer Eltern und Großeltern. Andererseits, meine Oma hätte gesagt, dann treiben sich die Buben wenigstens nicht auf der Straße herum...
      Ich bin übrigens auch ein relativ spät geborener 1968er.

      VG Stefan
      Überflüssiges Wissen....ja das sagt man so...

      Aber kein Wissen ist überflüssig, ist Teil der Erfahrung, es hat und behält immer seinen Wert, mindestens für die Person, die es hat. Es muss keinem Zweck unmittelbar und sofort dienen.
      - niemand kann es einem nehmen, sonst kann einem wirklich ALLES, genommen werden!

      Man kann Ereignisse der Gegenwart, Meinungen und Entwicklungen mit Wissen /Erfahrung oft besser einordnen.
      Man kennt Wege, die sich auf neue Fragestellungen in ähnlicher Weise oder modifiziert anwenden lassen.
      Man macht einen mal erkannten Fehler selten ein zweites Mal.

      Gruß
      Reinhard
      Stimmt --- und ein kleiner Beitrag dazu: Warum stellen Firmen, Banken etc. gerne Personen mit einem naturwissenschaftlichen Hintergrund ein, und das mehr denn je ? Diese Personen haben Wissen und Erfahrung, die sie viel weniger anfällig auf Verschwörungstheorien etc. macht --- die können richtig von falsch (oft/meist) selber unterscheiden. Und dazu ist jede Form von Wissen immer hilfreich. Nie umsonst ... nie !

      Michael
      Vielen Dank für euren lieben, tröstlichen Zuspruch!
      Im Ernst, klar, Wissen hat noch nie geschadet. Ich habe das mit dem "unnützen Wissen" auch nicht despektierlich mir selbst gegenüber gemeint, sondern mit einem Augenzwinkern...
      Was ist eigentlich aus David und seinem 8080 geworden?

      Nebenbei, mein 8080 muss auch auf den Arbetstisch. Er steht ja sonst darüber, sprich, er dient mir als Werkstattradio. Aber in letzter Zeit hat sich in einem Kanal ein penetrantes Krachen eingenistet, das so laut und nervig wurde, dass ich kürzlich abstöpselnde Maßnahmen getrofffen habe und momentn einkananlig höre.

      VG Stefan