Philips CD 207 CD Player kratziger Sound auf einem Kanal trotz Elkokur

      Philips CD 207 CD Player kratziger Sound auf einem Kanal trotz Elkokur

      Hallo an Euch.
      Ich habe einen Philips CD207 CD Player geschenkt bekommen, der läuft im Prinzip ,jedoch auf einem Kanal verzerrter kratziger Sound.
      Ich habe schon ca 95% der Elkos getauscht, aber leider ist das Problem genauso wie vor der Elkokur.
      Man hört den kratzigen Sound über chinch und auch über Kopfhörer. Kann mir jemand vielleicht einen Tip geben woran es liegen könnte?
      Hey Michael. Heheh Du bist ja immer am Start... :)
      Ich habe von gestern Abend bis jetzt nonstop erst nur teilweise Elkos getauscht, und sämtliche SMD Bauteillötungen mit der Lupe und gutem Licht untersucht. Eigentlich sehen die Lötstellen alle sehr gut aus. Ich hatte auch edrst die Vermutung bei SMD teilen , dass da vielleicht ein Bauteil schlecht angelötet ist oder sogar abgefallen sein könnte. Aber das sieht alles 1A aus. Sogar die Elkos waren zu 95% echt gut , soweit ich das beurteilen kann, Vloss 1,5% oder 2% ... ein einziger hatte 9% selbst Transistoren hab ich ausgelötet und geprüft. Waren auch ok. Widerstände hab ich nicht geprüft. Das Poti ha ich mit Oszillin Tunerspray behandelt, das funktioniert nun wieder 1A . Die Laserlinse habe ich mit Isoprop gereinigt.Was mir auffällt ist, dass der Trafo nach wenigen Minuten schon "relativ warm" wird. Mittlerweile habe ich sämtöiche Elkos getauscht... bis auf einen einzigen der auf der kleinen Platine beim LCD sitzt...aber ich denke an dem wird das sicher nicht liegen. Leider gibt es das Servicemanual nur auf Niederländisch, und wenn ich mir den Schaltplan angucke.... leider weiss ich nicht wie man heruaasfindet kann , ob das Digitale Abtastsignal des Lasers in Ordnung ist und die verzerrungen auf einem Kanal noch vor dem D/A Wandler oder erst danach auftreten. Vielleicht ist es irgendein Operationsverstärker... oder oder oder... hehehe voll ärgerlich wenn der CD Player für mich nicht reparabel wäre...
      Der digitale Teil klappt offenbar, sonst hättest Du kein Signal. Das kannst Du erst einmal ausschliessen.

      Da ist vermutlich ein TDA 1541 drin ? Theoretisch kann so einer auch mal kaputt gehen, aber das glaube ich jetzt erst einmal nicht. Hast Du auch so triviale Dinge wie "Wackeln an der Cinch-Buchse" probiert ? Wenn ein Kanal verzerrt, und die Elkos schon erneuert sind, wäre eine schlechte Verbindung immer noch meine Hauptvermutung.

      Ansonsten ist das zu lange her, dass ich CD-Spieler dieser Art auf dem Tisch hatte, da sollten wir mal hoffen, dass es noch ein paar andere Tipps von den erfahrenen Leuten hier gibt, die so etwas häufiger machen. Am Laser etc. kann es jedenfalls nicht liegen, es muss auf der Stecke vom Wandlerchip bis zum Ausgang passieren. Vorher ist es ja nur EIN Signal, da ist nichts kanalgetrennt.

      Besten Gruss,

      Michael
      Das Problem besteht nicht nur an der Chnichbuchse, sondern auch am Kopfhörerausgang. Ich habe schon die Randbeschaltung des TDA bestehend aus vielen Kondensatoren ich denke Folie...genau angesehen und auch einzelne Kondensatoren mal gemessen.Die Chinchbuchse ist richtig fest verlötet, habe auch mal mit durchgangsprüfer und etwas wackeln geprüft , ich dachte vielleicht ein feiner Haarriss... jetzt werd ich wohl mir den Schaltplan vorknöpfen und einzelne SMD Bauteile prüfen. Da sind einige die ohne Beschriftung auf dem Bauteil sind, und viele mit mini Aufdruck... vielleicht ist da irgend ein SMD Keramikondensatpr irgendwo defekt. Ansonsten hab ich die ganze Zeit im Kopf , dass vielleicht eine Spannung irgendwo fehlt und dadurch ein Transistor nicht richtig arbeiten kann. Aber so fit bin ich i9n Sachen Elektronik leider nicht. Oder was könnte noch zu clipping in der Vorverstörkung führen?
      Also, eine Test-CD mit Sinustönen wäre jetzt hilfreich. Denn dann kann man mit einem Oszi nachschauen, ob an den Ausgängen des TDA 1541 die Signalform verzerrt ist. Wenn ja, spricht das für einen defekten Wandler (und dann ich eine Reparatur nicht sinnvoll). Wenn nein, weiter verfolgen, bis das verzerrte Signal auftritt.

      Auf Verdacht Bauteile tauschen bringt nichts.

      Michael
      Ich glaub ich hab den CD Player nun endgültig geschrottet....
      Erst dachte ich es könne vielleicht an den beiden Transistoren der NPN und der PNP liegen... hab die beide ausgelötet geprüft, scheinen ok.
      Jemand meinte mal zu mir Kleintransitoren könne man so oder so gleich gegen neu ersetzen , weil es vorkommen kann dass der Komponententester korrekt anzeigt aber unter Last der TRansistor Fehlerhaft sein könne...
      Nun ja dachte ich mir... hatte Online geschaut welchen Ersatztypen man nehmen kann...und dann die betreffenden BC3XX -16 eingeötet.. auch richtig rum. Aber anscheinend hatte ich aus versehen eine Lötbrücke die nicht reingehörte... und beim einschalten sind diese beiden Transitoren vollständig bis auf die Beuinchen abgeraucht...
      In der Hoffnung dass nur die beiden abgeraucht sind... hatte ich die Originalen wieder eingelötet und aufm Bestückungsplan laut Serviceunterlagen meinen Lötbrückenfehler behoiben und dann erst mal alle Löststellen nachgelötet. auch alle SMD Teile unter der Lupe gelötet. Ging eigentlich ganz gut. Dann wieder angeschlossen.... aber egal welchen Titel ich einstelle ob 4 oder 8 z.b er beginnt immewr von 1... fängt 2 bis 3 Sekunden an zu spielen ( was ich gehört hatte war ansatzweise perfekt. Aber leider immer Stop... Error... ich nun nochmals alles mit Lupe abgesucht nach Lötspritzern oder sonstigen Auffälligkeiten... aber ich finde nix. Immerhin raucht bis jetzt nix weiter ab... aber ich habe die Schnauze voll.... und könnte mir am liebsten selber ne Kopfnuss verpassen für meine Dummheit.... so ein cooler Player... in schickem rot... äusserlich 1a Zustand... ich werde den wohl so wie er nun ist bei Ebay reinsetzen... oder jemand von Euch möchte den günstig erwerben.
      Erst lief der Player mit einem verzerrten Kanal. Dann Elkokur und kein Unterschied zwischen alten Elkos oder neuen ...gleicher Fehler... dann hab ich "rumgedoktert"... und dann sind 2 Transistoren bis auf das Drahtskelett heiss und dampfig abgeraucht... dann die originalen wieder eingelötet und ganze Platine nachgelötet... dann wieder ein Test... und aufm Display Error... , bischen rumgedrückkt an den Tasten dann plötzlich lief der für 2 Sekunden und ich konnte für den briuchteil von Sekunden keine Verzerrung mehr hören, jedoch blieb das Laufwerk dann stehn... spielte maximal 1 bis 2 Sekunden .. bis Stop und Error... also hab ich wieder nach Lötspritzern gesucht... mit dem Gedanken dass ich evtl durch das abrauchen lassen der beiden Transistoren einige der empfindlichen Mikrochips geschrottet haben könnte... und dann hatte ich keinen Bock mehr... ach ja CDs waren alles originale... mehrere getestet.
      Nun sitz ich jetzt einfach an einem Grundig SXV6000 Vorverstärker und tausche alle Elkos... in der Hoffnung damit mal ein Erfolgserlebnis haben zu können. :D :D Das mit dem CD Player hat mich schon echt geärgert , dass ich so ungeduldig war und nicht sachlicher an die Sache rangegangen bin.
      Vielleicht besorg ich bald ein Oszi... mein Saba 9260 den ich revidiert hatte rauchte ja leider auch ab... aber kann Ihn schnell reparieren, sobald ich die Ersatz Transistoren am Start habe....
      Tom, hör' mal lieber mit diesem Elkogetausche auf, das ist in dieser Form QUATSCH !!! Ich weiss, dass das nicht aus der Welt zu bekommen ist, aber es bringt nichts, wenn man nicht genau weiss, was man da tut und warum.

      Du kannst den SXV 6000 durch den Tausch der Elkos nicht verbessern, wenn Du nicht genau weisst, an welcher Stelle Du was für Typen einsetzen musst. Da sind einige Positionen, die nicht ganz ohne sind. Und, viel wichtiger: Die originalen Elkos, die Grundig damals in dem Gerät verbaut hat, sind fast durchweg von exzellenter Qualität. Definitiv besser als die normale Ware, die Du jetzt kaufen kannst.

      Also ... kontrolliere mal lieber das Zucken im Finger, und mach' Dich erst einmal etwas kundig. Es sei denn, Du hast weiter grosses Verlangen danach, dass Du alles mögliche probierst, aber immer neue Probleme erzeugst ...

      Besten Gruss,

      Michael

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kugel-balu“ ()

      Ich bin gerade auch bei einer Reperatur eines Philips CD Players (Philips CD304). Es wurden schon etliche Fehler gefunden und repariert. Es war alles dabei von Kalten lötstellen bis hin zu defekten Bauteilen. Zum schluss stellte sich heraus das der Haupt IC (Philips MAB 8441P T016) hinüber ist. Ohne den IC ist der Player nicht funktionstüchtig und ich konnte keinen ersatz Online oder bei meinen Ersatzteilen finden. Jetzt ist die Frage ob man den defekten IC noch auslesen kann und auf einen anderen Brennen kann? Die ICs gibt es zu hauf aber mit der Endnummer (T016) gibt es keine derzeit zu finden. Die Endnummer beschreibt was auf den IC gebrannt wurde und ist von Nummer zu Nummer unterschiedlich weswegen ich den mit der selben Nummer brauche. Ob er nach einem IC Tausch funktionsfähig ist bleibt ungewiss. Hoffe mir kann jemand Helfen.

      Patrick
      Die erste Version müsste 14 Bit sein und die MK2 sind dann 16 Bit gewesen. Die spannungen wurden am IC gemesen und alle Fehler die auf dem weg zum IC wahren und die sichtbar wahren wurden beseitigt. Trotzdem gibt der IC keine spannung mehr aus und arbeitet auch nicht. Alles auch mit einem Oszi gemessen. Ich habe auch einen T+A CD 1000 AC der fast gleich aufgebaut ist und den Selben IC verbaut hat. Der Player wurde aber mal von einem Blitz durch die Steckdose getoastet. Der IC wurde trotzdem getestet und ist auch hin. Ich besitze reichlich änliche ICs mit einer anderen Programierung. Nach dem einsetzen eines andern ICs, hatte ich aufeinmal wieder spannung nach dem IC. Durch die Falsche Programierung kann ich die ICs leider nicht nutzen. Sollte ich einen funktionsfähigen IC mal bekommen werde ich den Programm Code auf dem PC speichern das ich jederzeit einen neuen Brennen kann. Hätte ich gewusst welche Fehler aufmich zu kommen werden, hätte ich ihn als ersatzteil im Regal gelassen. So kurz vor dem Ende möchte ich aber nicht aufgeben. Mann kan also von einer überholung oder Restauration reden.

      Patrick
      Ja, Mk II hatte 16 Bit, hattest Du aber oben nicht geschrieben ... dann bleibt nur hoffen und warten, fürchte ich ...

      Wenn es ein Mk II ist: die meisten davon sterben doch an defektem Laser oder massiven Lotproblemen. Vielleicht kannst Du noch einen anderen defekten an Land ziehen und "aus 2 mach 1" spielen ...

      Good luck !

      Michael
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