Hallo zusammen,
ich brauche mal einen Tipp, vielleicht hatte jemand schonmal so ein Problem.
Ich habe einen 9241 revidiert. Alles tiptop soweit. Alle Betriebsspannungen passen, bzw. sind eingestellt. Die Endstufenspannung ist zwar mit +/-39V etwas geringer als 42V, halte ich aber für unproblematisch.
Trimmer in den Endstufen wurden auch erneuert gegen gute Neue von Piher. Nun zum Schluss noch die Endstufen genau einstellen nach etwas Warmlauf. Doch da kommt das Problem, was ich bisher so noch nie hatte und es auch somit auch nicht normal sein kann.
0V-Offset einstellen bei beiden Endstufen war garkein Problem. Doch bei der rechten Endstufe gibt es Probleme beim Ruhestrom. Der Ruhestrom lässt sich nicht stabil einstellen, er schwankt permanent. Nun habe ich ihn nur indirekt gemessen über die Spannung die an den Prüfpunkten anliegt, jedoch schwankt diese immer so im Bereich +/- 3mV. Komisch ist auch, dass der Ruhestrom einbricht sofern die Endstufe belastet wird. Bei der linken Endstufe macht es keinen großen Unterschied an den Messpins, ob Last oder keine Last an der Endstufe hängt. Die 15mV bleiben stabil. Ber der Rechten bricht die Spannung von 15mV auf 7mV ein, stellt man dann nach und klemmt die Last ab steigt die Messpannung auf 22mV, was zu hoch wäre- Interessant ist aber, das der Ruhestrom mit Last an der Endstufe stabil ist und nicht mehr schwankt. Ein Schwingen der Endstufe konnte ich mit dem Oszilloskop nicht feststellen. Zudem kann man auch hörtechnisch keinen unterschied zwischen der linken und rechten Endstufe festellen. Sie sind auch absolut pegelgleich wenn man mit dem Oszi nachmisst. Das Ausgangssignal ist bei beiden Störungsfrei.
Nun hatte ich zuerst den Ruhestromtransistor T1144 in Verdacht und habe diese Transistorkombi aus zwei BD417 getauscht. Diese sind ja unteranderem mit thermischer Kopplung für die Ruhestromstabilisierung notwendig. Hatte was gutes Gebrauchtes in der Ersatzteilkiste. Problem ist aber unverändert und die ausgebauten Transistoren waren messtechnisch auch unauffällig, sind also nicht defekt.
Der Spannungsabfall über R1151 und und R1152 ist ungleichmäßig. R1151 -> 6mV und R1152 -> 13mV. Die Endtransistoren T1151 und T1152 sind jedoch auch okay. Auch ein Tausch dieser brachte keine Veränderung. R1151 und R1152 sind auch schon gewechselt.
Im Zweig für die negative Halbwelle ist der Spannungsabfall über R1173 und R1174 gleichmäßig 9mV. In der linken Endstufe ist dies ebenfalls alles gleichmäßig, wie es auch sein soll.
Ein Tausch der Treiberplatinen hat keinerlei Einfluss auf die Problematik. Die Betriebsspannungen passen alle so wie im Schaltplan angegeben.
Hat jemand eine Idee?
Grüße
Niklas
ich brauche mal einen Tipp, vielleicht hatte jemand schonmal so ein Problem.
Ich habe einen 9241 revidiert. Alles tiptop soweit. Alle Betriebsspannungen passen, bzw. sind eingestellt. Die Endstufenspannung ist zwar mit +/-39V etwas geringer als 42V, halte ich aber für unproblematisch.
Trimmer in den Endstufen wurden auch erneuert gegen gute Neue von Piher. Nun zum Schluss noch die Endstufen genau einstellen nach etwas Warmlauf. Doch da kommt das Problem, was ich bisher so noch nie hatte und es auch somit auch nicht normal sein kann.
0V-Offset einstellen bei beiden Endstufen war garkein Problem. Doch bei der rechten Endstufe gibt es Probleme beim Ruhestrom. Der Ruhestrom lässt sich nicht stabil einstellen, er schwankt permanent. Nun habe ich ihn nur indirekt gemessen über die Spannung die an den Prüfpunkten anliegt, jedoch schwankt diese immer so im Bereich +/- 3mV. Komisch ist auch, dass der Ruhestrom einbricht sofern die Endstufe belastet wird. Bei der linken Endstufe macht es keinen großen Unterschied an den Messpins, ob Last oder keine Last an der Endstufe hängt. Die 15mV bleiben stabil. Ber der Rechten bricht die Spannung von 15mV auf 7mV ein, stellt man dann nach und klemmt die Last ab steigt die Messpannung auf 22mV, was zu hoch wäre- Interessant ist aber, das der Ruhestrom mit Last an der Endstufe stabil ist und nicht mehr schwankt. Ein Schwingen der Endstufe konnte ich mit dem Oszilloskop nicht feststellen. Zudem kann man auch hörtechnisch keinen unterschied zwischen der linken und rechten Endstufe festellen. Sie sind auch absolut pegelgleich wenn man mit dem Oszi nachmisst. Das Ausgangssignal ist bei beiden Störungsfrei.
Nun hatte ich zuerst den Ruhestromtransistor T1144 in Verdacht und habe diese Transistorkombi aus zwei BD417 getauscht. Diese sind ja unteranderem mit thermischer Kopplung für die Ruhestromstabilisierung notwendig. Hatte was gutes Gebrauchtes in der Ersatzteilkiste. Problem ist aber unverändert und die ausgebauten Transistoren waren messtechnisch auch unauffällig, sind also nicht defekt.
Der Spannungsabfall über R1151 und und R1152 ist ungleichmäßig. R1151 -> 6mV und R1152 -> 13mV. Die Endtransistoren T1151 und T1152 sind jedoch auch okay. Auch ein Tausch dieser brachte keine Veränderung. R1151 und R1152 sind auch schon gewechselt.
Im Zweig für die negative Halbwelle ist der Spannungsabfall über R1173 und R1174 gleichmäßig 9mV. In der linken Endstufe ist dies ebenfalls alles gleichmäßig, wie es auch sein soll.
Ein Tausch der Treiberplatinen hat keinerlei Einfluss auf die Problematik. Die Betriebsspannungen passen alle so wie im Schaltplan angegeben.
Hat jemand eine Idee?
Grüße
Niklas