Erste Gedanken zum Projekt mit ATmega
Letztens schrieb ich, mir schwebt ein Datenlogger für Netzspannung vor, längerer Zeitraum.
Da bietet sich z.B. ein ATmega8 an, ist aber für mich mehr oder minder Neuland.
Vor Jahren kaufte ich mal das einfache Entwicklerboard im Bild, probierte es noch nicht aus.
Es ist das hier, leider nicht mehr erhältlich, jedoch noch Anleitung mit Schaltbild verfügbar:
pollin.de/p/atmel-evaluations-…sion-2-0-1-bausatz-810038
Wer hat Erfahrungen auf dem Gebiet, programmierte schon selbst solche Vielbeiner?
Ganz unbedarft bin ich nicht, lernte damals sogar etwas Maschinensprache.
Vermutlich werde ich C nehmen, einfache Sachen schrieb ich schon damit.
Auch scheint mit C sehr hardwarenahes Programmieren möglich zu sein, kleine Programmdatei.
Ich liebäugele mit einem ATmega8, gängig, kostet nicht viel und hat einen AD-Wandler 10 Bit.
10 Bit ist bekanntlich 2^10 = 1024.
Nehme ich als kleinste Auflösung 0,25 Volt (mit Teiler zuvor), geht 0 bis 255,75 Volt.
Das ist ein prima Bereich für Netzspannung, nominell 230 Volt.
Der ATmega kommt natürlich nicht direkt an Netzspannung, kleiner unbelasteter Printtrafo davor.
Der Logger soll direkt die Spannung anzeigen, wird wohl 7-Segment LED werden.
Von Maxim und anderen Firmen gibt es den MAX7219, kann bis zu 8 Digit, 5 benötige ich.
Der MAX7219 wird seriell gefüttert, eine Art Schieberegister mit CLK und DATA.
Dann will ich natürlich die Einzelmesswerte speichern, S-RAM oder extern über z.B. RS232.
Ich plane, in Einzelschritten vorzugehen, gilt für Hardware und Programmcode.
Im ersten Schritt werde ich nur den AD-Wandler aktivieren, z.B. eine Messung pro Sekunde.
Die Bits lege ich auf die IO-Ports, sehe mir das Bitmuster mit LEDs an, mehr noch nicht.
In der nächsten Stufe widme ich mich der 7-Segmentanzeige, Wandlung in Seriell für MAX7219.
Ist das was geworden, geht es weiter mit der Datenspeicherung.
Da bin ich noch ernsthaft am überlegen, am liebsten in USB-Stick, günstige Massenware.
Das sind erst mal so meine Ideen.
Vermutlich werde ich mich über Wochen oder Monate immer wieder mal ein paar Stunden hinsetzen.
Kommentare sind willkommen!
Die dürfen auch ausschweifender sein, allgemeine Erfahrungen zum Thema ATMEL und Co.
Wird das was mit dem Datenlogger, stelle ich den in einem eigenen Thema zwecks Nachbau vor.
Andreas
Letztens schrieb ich, mir schwebt ein Datenlogger für Netzspannung vor, längerer Zeitraum.
Da bietet sich z.B. ein ATmega8 an, ist aber für mich mehr oder minder Neuland.
Vor Jahren kaufte ich mal das einfache Entwicklerboard im Bild, probierte es noch nicht aus.
Es ist das hier, leider nicht mehr erhältlich, jedoch noch Anleitung mit Schaltbild verfügbar:
pollin.de/p/atmel-evaluations-…sion-2-0-1-bausatz-810038
Wer hat Erfahrungen auf dem Gebiet, programmierte schon selbst solche Vielbeiner?
Ganz unbedarft bin ich nicht, lernte damals sogar etwas Maschinensprache.
Vermutlich werde ich C nehmen, einfache Sachen schrieb ich schon damit.
Auch scheint mit C sehr hardwarenahes Programmieren möglich zu sein, kleine Programmdatei.
Ich liebäugele mit einem ATmega8, gängig, kostet nicht viel und hat einen AD-Wandler 10 Bit.
10 Bit ist bekanntlich 2^10 = 1024.
Nehme ich als kleinste Auflösung 0,25 Volt (mit Teiler zuvor), geht 0 bis 255,75 Volt.
Das ist ein prima Bereich für Netzspannung, nominell 230 Volt.
Der ATmega kommt natürlich nicht direkt an Netzspannung, kleiner unbelasteter Printtrafo davor.
Der Logger soll direkt die Spannung anzeigen, wird wohl 7-Segment LED werden.
Von Maxim und anderen Firmen gibt es den MAX7219, kann bis zu 8 Digit, 5 benötige ich.
Der MAX7219 wird seriell gefüttert, eine Art Schieberegister mit CLK und DATA.
Dann will ich natürlich die Einzelmesswerte speichern, S-RAM oder extern über z.B. RS232.
Ich plane, in Einzelschritten vorzugehen, gilt für Hardware und Programmcode.
Im ersten Schritt werde ich nur den AD-Wandler aktivieren, z.B. eine Messung pro Sekunde.
Die Bits lege ich auf die IO-Ports, sehe mir das Bitmuster mit LEDs an, mehr noch nicht.
In der nächsten Stufe widme ich mich der 7-Segmentanzeige, Wandlung in Seriell für MAX7219.
Ist das was geworden, geht es weiter mit der Datenspeicherung.
Da bin ich noch ernsthaft am überlegen, am liebsten in USB-Stick, günstige Massenware.
Das sind erst mal so meine Ideen.
Vermutlich werde ich mich über Wochen oder Monate immer wieder mal ein paar Stunden hinsetzen.
Kommentare sind willkommen!
Die dürfen auch ausschweifender sein, allgemeine Erfahrungen zum Thema ATMEL und Co.
Wird das was mit dem Datenlogger, stelle ich den in einem eigenen Thema zwecks Nachbau vor.
Andreas
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com