Sehr einfaches Schaltnetzteil mit galvanischer Trennung
Die Idee zum Schaltnetzteil mit wenigen Bauteilen kam mir, um kleine Messmodule zu versorgen.
Einige können ihre eigene Betriebsspannung messen, ist aber nicht selbstverständlich.
Es ist ratsam, solche Module mit einer galvanisch getrennten Betriebsspannung zu versorgen.
Vor Jahren baute ich mal ein Labornetzteil mit LM317 oder ähnlichem Regler.
Als Anzeige für Strom und Spannung nahm ich ein Modul auf Basis ICL71xx.
Die ICs benötigen eine galvanisch getrennte Versorgung oder wenigstens eine negative Hilfsspannung.
An so ein SNT dachte ich damals nicht, realisierte dessen Betriebsspannung mit einem kleinen Trafo.
Im Gehäuse war Platz für einen kleinen Printtrafo und das Labornetzteil wird mit 230 V versorgt.
Heute baut man zunehmend Geräte ohne Netztrafo, realisiert die Spannungsversorgung extern.
Schaltnetzteile, egal ob Steckernetzteil oder größer, sind zum Standard geworden.
Die sind wesentlich günstiger und kleiner gegenüber Aufbau mit Netztrafo.
In so einem Fall bietet sich das hier vorgestellte Schaltnetzteil geradezu an!
Es ist für kleine Leistung dimensioniert, nimmt nur wenig Platz weg und ist einfach aufbaubar.
Typische LED-Module für Spannungsanzeige wollen meist mit 5 Volt und ca. 20 mA versorgt werden.
Technische Daten:
Betriebsspannung 12 (5 bis 15) Volt
Ausgangsspannung 2 bis 20 Volt
Ausgangsleistung mindestens 100 mW
Galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang
Wirkungsgrad größer 40 % je nach Last
Schaltfrequenz ca. 64 kHz
Ziel, die Schaltung soll recht einfach aufbaubar sein, möglichst mit Teilen aus der Bastelkiste.
Einfacher Nachbau auf kleiner Punktrasterplatine, kein SMD, keine Spezialbauteile.
Lediglich ein kleiner gängiger Ringkern für den Trafo mit ein paar Windungen ist notwendig.
Oft hat man die aus Schlachtgeräten, kann man auch bei vielen Elektronikanbietern günstig bestellen.
Die Idee stammt von mir, wurde aber sehr schnell ein Gemeinschaftsprojekt mit Reinhard und Christian.
Beide haben deutlich mehr Erfahrungen im Umgang mit Spice-Simulationen als ich.
Als die Simulationen gut aussahen, machte ich erste Probeaufbauten mit Steckboard, siehe Bild.
In dem Beispiel wird das Modul vom SNT versorgt und misst die Betriebsspannung des NE555, 12,0 Volt.
Beim Thema SNT mit Timer-IC 555 werden noch einige Fortsetzungen kommen.
Im nächsten Teil wird der Schaltplan vorgestellt und die Funktion erklärt.
Danach vermutlich wird es die Nachbauanleitung mit Layout Punktraster geben.
Als Kür kommt später noch ein symmetrisches Netzteil, prima für OPV-Schaltungen.
Andreas
Die Idee zum Schaltnetzteil mit wenigen Bauteilen kam mir, um kleine Messmodule zu versorgen.
Einige können ihre eigene Betriebsspannung messen, ist aber nicht selbstverständlich.
Es ist ratsam, solche Module mit einer galvanisch getrennten Betriebsspannung zu versorgen.
Vor Jahren baute ich mal ein Labornetzteil mit LM317 oder ähnlichem Regler.
Als Anzeige für Strom und Spannung nahm ich ein Modul auf Basis ICL71xx.
Die ICs benötigen eine galvanisch getrennte Versorgung oder wenigstens eine negative Hilfsspannung.
An so ein SNT dachte ich damals nicht, realisierte dessen Betriebsspannung mit einem kleinen Trafo.
Im Gehäuse war Platz für einen kleinen Printtrafo und das Labornetzteil wird mit 230 V versorgt.
Heute baut man zunehmend Geräte ohne Netztrafo, realisiert die Spannungsversorgung extern.
Schaltnetzteile, egal ob Steckernetzteil oder größer, sind zum Standard geworden.
Die sind wesentlich günstiger und kleiner gegenüber Aufbau mit Netztrafo.
In so einem Fall bietet sich das hier vorgestellte Schaltnetzteil geradezu an!
Es ist für kleine Leistung dimensioniert, nimmt nur wenig Platz weg und ist einfach aufbaubar.
Typische LED-Module für Spannungsanzeige wollen meist mit 5 Volt und ca. 20 mA versorgt werden.
Technische Daten:
Betriebsspannung 12 (5 bis 15) Volt
Ausgangsspannung 2 bis 20 Volt
Ausgangsleistung mindestens 100 mW
Galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang
Wirkungsgrad größer 40 % je nach Last
Schaltfrequenz ca. 64 kHz
Ziel, die Schaltung soll recht einfach aufbaubar sein, möglichst mit Teilen aus der Bastelkiste.
Einfacher Nachbau auf kleiner Punktrasterplatine, kein SMD, keine Spezialbauteile.
Lediglich ein kleiner gängiger Ringkern für den Trafo mit ein paar Windungen ist notwendig.
Oft hat man die aus Schlachtgeräten, kann man auch bei vielen Elektronikanbietern günstig bestellen.
Die Idee stammt von mir, wurde aber sehr schnell ein Gemeinschaftsprojekt mit Reinhard und Christian.
Beide haben deutlich mehr Erfahrungen im Umgang mit Spice-Simulationen als ich.
Als die Simulationen gut aussahen, machte ich erste Probeaufbauten mit Steckboard, siehe Bild.
In dem Beispiel wird das Modul vom SNT versorgt und misst die Betriebsspannung des NE555, 12,0 Volt.
Beim Thema SNT mit Timer-IC 555 werden noch einige Fortsetzungen kommen.
Im nächsten Teil wird der Schaltplan vorgestellt und die Funktion erklärt.
Danach vermutlich wird es die Nachbauanleitung mit Layout Punktraster geben.
Als Kür kommt später noch ein symmetrisches Netzteil, prima für OPV-Schaltungen.
Andreas
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com