Saba Transall Deluxe und Deluxe E: Kriechströme

      Saba Transall Deluxe und Deluxe E: Kriechströme

      Guten Tag in die Runde.
      Ich habe habe 3 Saba Transall Deluxe, die ich über die Bucht ersteigert habe. Glücklicherweise zu angemessenen Preisen. Ungeprüft, defekt, etwas Ramponiert, oder Fehlende Knöpfe.

      2 von 3 benötigten neue Elkos im Netzteil, Abstimmspannungs Generator, usw. Koppelkondensatoren, neue Lämpchen.
      Stabilyt, mit Diodenschaltung.
      Sie spielen so weit gut, und haben sehr sehr Ausgezeichneten Empfang ferner Sender, und einen sehr guten Sound. Die Solide Verarbeitung. Daran erfreue ich mich sehr...

      Nun beschäftigt mich ein Problem das alle haben, bei Netzbetrieb. Man spürt im Betrieb das leicht Netzsspannung auf den Tasten, Antennen und anderen Metallischen Teilen die mit dem Chassis verbunden sind.

      Ich befürchte schon das diese Leckspannungen aus dem Netztransformator kommt.
      Dem ist Glücklicherweise nicht. Die Ursache konnte aus dem 4 Poligen Netzschalter ermitteln.
      Dieser Schaltet den Heißen Draht vom Netz zum Trafo, und das andere Kontakt paar von der Stabilisierten Sekundär Seite vom Trafo in die Niedervolt Elektronik. Der gleichzeitig auch über Autohalterung 3 und Batterie Kasten versorgt werden kann.

      Eigentlich eine Super Idee. Ist das Radio im Netz Betrieb aus, so ist auch der Transformator aus, und das Radio zieht keinen Strom..

      Da Heißer Leiter und Niedervolt (7Volt DC) auf dem selben Schalterblock unter dem LS Poti liegen konnte ich einen Wiederstand zwischen 40-60 M Ohm messen... Ich vermute nach 60 Jahren hat sich ein Leitender Schmutz Belag im Schalter gebildet.
      Da es Anfänge sind, wird der Wiederstand kleiner, bis zum erhitzen, was zum Kurzschluß, und am Ende Lebensgefählich werden kann.

      Das Problem betrifft viele Saba Transall aus der ersten Serie in den 60 er Jahren.

      Meine Frage, wie bekomme ich den Schalter Unfallfrei ausgebaut, um diesen zu reinigen?
      Ich habe eine kunstoff Befestigung in der Mitte gesehen die den Block am LS Regler Fixiert. Konnte jedoch diesen nicht entfernen, ohne Gefahr zu laufen das dieser Bricht.
      Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht?
      Zu prüfen ob Leckströme fließen geht mit einem Phasenprüfer mit Glimm Lampe, oder mit Härchen der Hand über die Tasten oder Antennen streichen je nach Netzstecker Polung zu prüfen.

      Gruß aus dem Norden
      Willkommen im Forum!

      Vorab, Dein Text lässt sich nicht gut flüssig lesen.
      Du reißt Wörter auseinander und bei Groß- und Kleinschreibung wird es auch eigenwillig.

      Vor Jahren reparierte ich mal einen Transall, die Erinnerung daran ist aber schwach.
      Gerade schaute ich, ob ich zum Gerät einen Schaltplan habe, Fehlanzeige.
      Ein Schaltplanausschnitt rund ums Netzteil wäre interessant.
      Möglicherweise ist da was mit Entstörkondensatoren, hochohmige Verbindung Netz zu Chassismasse.

      Andreas
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Vielen lieben Dank, für die Antworten!
      Sorry, leider kann ich sehr Ausschweifend und verwirrend schreiben...

      Zurück zum Problem. Im Netzteil gibt es keine Entstör Kondensatoren Netzseitig
      So wie in den Schaltplänen, wie ich auch Berichtete liegt der Fehler 100% am 2 Poligen Netzschalter.
      photos.app.goo.gl/s1CD7GBtpeC5eGtU8

      Im Link ist ein Screenshot von der Netzteil Sektion Ziel: S602 ist der Übeltäter wo Kriechströme in den Niedervolt Bereich gehen, was nicht sein Soll.

      Tim

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „elektroniker“ ()

      Guten Tag,
      wie Michael bereits schrieb, wäre ein Detailbild des verdächtigen (Poti-)Schalters sehr hilfreich, um erkennen zu können, wie dieser Schalter evtl. kuriert werden kann.

      Ich habe leider nur die ältere Variante mit den gleichgroßen Bedienknöpfen und ohne Europawelle, dafür mit Ein-Aus-Schalter rechts im Tastenaggregat.
      Hierbei wären Reparaturen aufgrund der verbauten Situation eine äußerst nervtötende Angelegenheit, da würde ich eher die Hochvoltseite des Schalters totlegen und über einen Schnurschalter das Radio betätigen.

      Bei Deiner Version mit dem gemeinsamen Poti/Schalter sollte das besser zu reparieren sein, aber um das genauer beurteilen zu können, fehlt halt ein Detailfoto.
      Du musst auch nicht mit Deinem Schreibstil kokettieren, einfache Rechtschreibung reicht schon...
      Viele Grüße
      Siegbert
      Ich habe mir den Schalter schon ganz genau Betrachtet von unten wo die 4 Drähte verlötet sind. in der Mitte befindet sich (wie ich bereits Eingangs Erwähnte)
      ein weißer Kunststoff Stift der die Untere Platte mit den Kontakten im Gehäuse (Vermutlich mit Wiederhaken) Ich habe schon Vorsichtig daran Gewerkelt. Leider ohne ersichtlichen Erfolg.

      Bevor ich den halte Stift abbreche, ist das ganze Radio nichts mehr Wert.

      (Ich habe schon einige Stunden damit verbracht Faule Elkos gegen Neue zu ersetzen. An machen beim Dreko ist schwer dranzukommen. Ersatz kam auf die Lötseite.

      Zahlt sich aus. Empfang, Sound Qualität, und Dynamik sind kein Vergleich zu Vorher.

      @Kugel Balu,
      Korrekt VDE Konform ist diese Verschaltung mit dem Schalter Garantiert nicht. Dem Stimme ich Vollkommen zu.

      Ich möchte das Gerät Altagstauglich machen, und einen Sicheren Betrieb Gewährleisten.
      Ich habe schon daran Gedacht ein Relais einzubauen, und den Steuerstromkreis über den Original Schalter zu schließen.
      Das benötigt eine Zusätzliche Stromquelle die das Relais schalten kann.
      Oder den Internen Trafo immer im Betrieb zu lassen, wäre nicht der Königsweg den ich Anstrebe..

      Gruß
      Tim
      Hi Tim,

      also, ich würde mal probeweise die 230 V von dem Schalter abnehmen, und getrennt schalten. Oder man isoliert verbinden, und durch ein- und ausstecken schalten --- ob dann der Effekt weg ist. Wenn ja, liegt es an dem Schaltern.

      Nehmen wir einmal an, das sei so. Dann würde ich in der Tat einfach das Einschalten der Netzspannung getrennt machen, und vom dem Schalter am Poti nur noch die Niederspannung schalten lassen. Es wäre ja nicht so schlimm, wenn man das in zwei Schritten machen müsste. Das mit dem Relais ist aufwändiger, weil es ja nicht auf die 7,5 V DC aus der Regelung zugreifen kann.

      Besten Gruss,

      Michael
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