...hm. 3d drucker hab ich nicht. ich würd eine aus alu oder pertinax drehen

stinkt auch furchtbar beim drehen

Hat einer hier eine Drehmaschine?

Früher, als ich noch den anderen Wohnsitz hatte, konnte ich stundenweise eine Drehmaschine benutzen.
Da entstanden einige Sachen, einmal sogar eine umgebaute Düsennadel für einen Oldtimer.
Gut lässt sich Alu drehen, ich kam manchmal an Reststücke aus dem Metallschrott.
Hier habe ich bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden, mal stundenweise eine Drehmaschine zu benutzen.

Andreas

Hallo Andreas,
ja, alles da. Drehmaschine von "Weiler" und auch ne Fräsmaschine. Das brauch ich für mein zweites Hobby ( Oldtimer mopeds und Motorrräder)

Oldtimer auch noch!

Ist bei mir ähnlich, aber eher wenig ausgeprägtes Hobby.
Wer weiß, wenn ich noch eine zweite Garage hätte...
Meine Oldies sind normal angemeldet, werden auch als Gebrauchsfahrzeuge genutzt.

Andreas

dl2jas schrieb:

Oldtimer auch noch!


Meine Oldies sind normal angemeldet, werden auch als Gebrauchsfahrzeuge genutzt.

Andreas

meine auch. Eine ist ne 50er Sachs Kleinkraftrad BJ78 und die andere ne Guzzi 1000S BJ.91. Ah und da wäre noch der C124 Bj.92

So habe ich das mit der Umlenkrolle bisher auch immer gemacht, bei mir hat zum Glück das ausgebrochene Stück noch nie gefehlt. Irgendwo im Gerät liegt es meist noch rum ...

Michael

Geknacktes Ritzel reparieren?

Vor wenigen Jahren hatte ich mal ein ähnliches Problem bei einem Oszilloskop:
Oszi HAMEG HM203-6 Reparatur
Die dort beschriebene Verstärkung mit der Hülse hält prima, ist jetzt mindestens drei Jahre her.
Das wird hier sinngemäß auch funktionieren, wenn nicht blöd an den Zähnen geknackt.

Andreas

Das ist doch eine gute Lösung ... ich mache nur nochmal eine Anmerkung zu den gerissenen Ritzeln: Hier gibt es ja perfekten Ersatz, und da sollte man sich keine Mühe mit Klebeaktionen machen, denn das Metallritzel ist final. Passt perfekt, und hält ewig.

Anders bei diversen anderen Geräten, auch Grundig. Oft ist so ein Delrin-Ritzel einfach zu stramm auf der aufgerauhten Stelle verpresst, und reisst. Wenn so wie in obigem Bild, kann man das meist retten. Entweder so wie Andreas beschrieben hat, oder (besser) noch anders: Ritzel runterschieben, komplett entfetten. Dann mit Sekundenkleber kleben und gut aushärten lassen (mehr als ein paar Sekunden ...).

Nun kommt der wichtige Punkt: Die aufgerauhte Stelle mit einer Feile abtragen, denn das ist fast immer viel zu viel an Material, das da steht. Dann die Welle mit einer Rundfeile innen bearbeiten (vorsichtig), und immer schauen, ob sie nun an die entsprechende Stelle geschoben werden kann. Wenn das FAST geht, und nur noch ein kleiner Widerstand bleibt, ist es richtig: Dann mit Sekundenkleber aufsetzen, an die richtige Stelle schieben, und wieder gut aushärten lassen.

Schliesslich noch eine passende Hülse überschieben, sofern man eine hat, ebenfalls mit Kleber (hier geht auch gut ein Zweikomponentenkleber), um ein Wiederaufbrechen zu verhindern. Auf diese Weise kann man viele Ritzel retten, sofern der Riss den Zahnbereich selber noch nicht erreicht hatte.

Besten Gruss,

Michael