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@ MIchael: Ich habe tatsächlich zwei Hände, daher sprach ich ja auch von einem Helfer, der mit der Pinzette den Kondensator entnimmt. @ Rolf: Super! Mitfreu! VG Stefan

Hallo Wacholder, nu sei nicht gleich eingeschnappt. Ich habe deine Kompetenz nicht in Frage gestellt. VG Stefan

Hallo Reklov, Volker vermute ich mal, oft sind auch die Koppel-Elkos vor und hinter dem Poti mit SChult an Kratzgeräuschen. Insbesondere, wenn es kurz nach dem Einschalten besonders stark kratzt. Die weisen nämlich nach 50 Jahren gerne (wenn auch winzige) Restströme auf, die über die Potibahn fließen und dadurch Geräusche beim Betätigen verursachen. Näheres auf Anfrage. VG Stefan

Danke euch, sehr interessant, ich bleibe aufmerksam dran! Und Andreas, flöt' auf 5 Prozent Wirkungsgrad. Oberwellen sind die Pest, deren Abwesenheit zählt viel mehr. VG Stefan

Und wenn jetzt das "Auge" zu schwach ist, wie wäre es, eine dünne Unterlegscheibe (Blech) ein- oder sogar beidseitig auf das Loch zu kleben? Natürlich groß genug für die Lange Seite des Langlochs. Ich habe einen ähnlichen Hebel (aus einem TB-Gerät) mal ganz brutal aus Alu und Schrauben nachgebaut. Alustreifen, Loch mit Gewinde gebohrt, passende Schraube hineingeschraubt für den Stift. Der große Vorteil auch bei diesem Teil für den Dual ist ja, dass er unsichtbar ist und nicht genau diese Form ha…

Moment, Moment!! In dem von oldiefan gebrachten Link (elw-Elektronik) gibt es aber noch den AC 124, für 1,35 Euro! Der ist genauso tauglich. VG Stefan

Das ist garnicht so einfach. Das Schloss ersetzen kann man ja erst, wenn die Tür offen ist. Ein Dietrich scheitert oft an dem Umstand, dass der Schlüsselschaft ein hohles Röhrchen ist und das Schloss an seiner Stirnwand einen Dorn aufweist. Ich hab mit vor Jahren mal erfolgreich geholfen, indem ich ein Kupferstückchen an ein passendes Messingröhren angelötet habe. War aber ganz schön Friemelei. Der Schlüssel von Saba-Gerät X wird am Saba-Gerät Y meist hineinpassen, aber selten drehbar sein. Hers…

Hallo Andreas, du kommst immer auf Ideen! Aber das gefällt mir. Mir kam sofort eine Frage: Kann man nicht ganz einfach die Leistung erhöhen, indem man a) dem 555 einen Transistor nachschaltet und b) einen größeren Ringkern nimmt? Denn das erweitert erheblich den Anwendungsbereich. Zum Beispiel könnte man doch zwei Sek-Wicklungen anbringen, um zum Beispiel bei einem Labornetzteil zwei Anzeigemodule zu betreiben (V, A). Oder man möchte ein 9V-Gerät mit 6 V betreiben. Oder ein 12V-Autoradio im 6V-O…

MELF ist das nicht, viel einfacher: klassischer keram. Rohrkondensator. Dessen Anschlussdraht geht ja jeweils außen einmal um die versilberte Röhrchenoberfläche herum. Daher sind solche Röhrchen wie ein Melf-Teil an ihren Enden rundherum anlötbar. So ist das hier gelöst. Einfachste Art, die zerstörungsfrei auszulöten: Mit zwei Lötkolben die Enden erhitzen, ein Helfer nimmt den Kond. mit der Pinzette ab. EIne Sache von Sekunden. VG Stefan

Die sechziger Jahre waren die große Zeit der Z-Dioden, die damals noch Zenerdioden heißen durften (später haber das die Nachfahren von Herrn Zener untersagt, hab ich mal gelesen). Leistungs-Z-Dioden, wie die von Wacholder erwähnte ZL 12, waren sehr verbreitet! Die größeren Typen hatten ein Gehäuse mit M3- oder M4-Gewinde zur Kühlblechmontage. Grundig und andere haben die reihenweise eingebaut. Der "brutalste" Anwendungsfall findet sich in allen älteren Reihen der Uher report Tonbandgeräte. SIe h…

@ anainsapta (Was ein Name!) Wie Cabrio schon sagte, du brauchst einen Phono-PreAmp. Die Kond. am Netztrafo sind durchschlaggefährdet, machen die Kurzschluss, verschmort i. d. R. die Anodenwicklung, bevor die Netzsicherung auslöst. Die im Gerät zahlreich enthaltenen Papier-kondensatoren haben nach 60 Jahren i.d.R. schlechte Isolationswerte. Das ist besonders relevant bei den beiden an den EL 95. Der Arbeitspunkt verschiebt sich, es zerrt und die Röhren werden überlastet. Den Radioteil betreibst …

Hallo, um mich auch mal wieder zu melden. - Wer "DIN Stecker 3-polig" googelt, findet Angebote ohne Ende. EInzelner Stecker ab ca 80 cent. - An einem fertigen Phono-Adapter DIN 5pol auf 2x Cinch die zusätzlichen Pins abknipsen is' nicht. Belegung stimmt dann nicht. Die Buchse im Freudenstadt 125 ist noch nach der alten Norm beschaltet: 1 = Linker Kanal 2= Masse 3= Rechter Kanal Martin, du musst also entweder nach einem fertigen Adapter "DIN 3-pol auf 2 x Cinch" suchen oder dir aus Einzelteilen e…

Also, ich kann lesen. Im DRF hast du vor einigen Tagen geschrieben: "@ Holger: Ein Problem bleibt, dass das Ding nur Töne von sich gibt, wenn es im Gehäuse eingebaut ist. Hängt offensichtlich mit der Saba-Lautsprecherschaltung zusammen. Die externen LS bleiben stumm. Gibt es da einen Trick?" Klar im Vorteil ist, wer nicht nur lesen kann, sondern auch wenigstens halbwegs höflich bleibt. Stefan

Hallo Volker. Netzseitige Entstörkondensatoren entfernt (!) man bei einem solchen Baujahr vor dem ersten Einschalten! Und wenn man keinen Ersatz zur Hand hat, dann ersatzlos! Das sind absolute Basics in Sachen Sicherheit. Dein Problem dürfte aber woanders liegen. Wenn es genau im Moment des Umschaltens auf KW geknallt hat, wird ein Kurzschluss dort vorliegen, wo erst bei K/M/L Spannung anliegt. Das ist der AM-Oszillatorteil rund um die Triode der ECH 81. Der C13 am Kontakt U5 wäre so ein Kandida…

Sehr schön!

Hallo Mia, Kohleschicht ohne Wendel kann schon sein, denn es sind ja relativ niederohmige Typen. Da konnte man in der Produktion auch durch dünner schleifen auf den Wert kommen. Warum beide aus der Toleranz sind, ist ja letztlich egal, Tatsache ist, sie sind es. Ersetz doch beide und gut ist. Wenn es dir auf Originalität ankommt, ich kann mal schauen ob ich diese Werte in "original uralt" da habe. Kann gut sein. VG Stefan

Hallo Andreas, große Klasse! Dann schicke ich dir zukünftig meine zu bohrenden Platinen... (nein, Scherz). VG Stefan

Nachtrag: Der Wildbald 11 ist das nächstgrößere Modell (und 2 Jahre jünger) und damit natürlich das bessere Gerät. EIn Hauptlautsprecher mehr und mehr Ausgangsleistung. Wenn das Wildbad schlechter erhalten ist, kannst du den UKW-Tuner in den Villingen umbauen, es müsste der gleiche sein nach meiner Erinnerung. VG Stefan

Hier nochmal die Antwort vom anderen Thread: Hallo Stefan, ich antworte mal: Ganz einfach, erst die Schrauben lösen, dann die verlöteten Stellen (ich meine es sind zwei) nacheinander erhitzen, Deckel dabei hochdrücken. Man braucht einen kräftigen Lötkolben dafür. VG Stefan

Hallo Stefan, ich antworte mal: Ganz einfach, erst die Schrauben lösen, dann die verlöteten Stellen (ich meine es sind zwei) nacheinander erhitzen, Deckel dabei hochdrücken. Man braucht einen kräftigen Lötkolben dafür. VG Stefan