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GRUNDIG SV2000 Verstärker
BeitragNa prima -- dann ist ja alles "geritzt" ! Wenn ich so ein Gerät überarbeite, löte ich generell alle diese Stellen nach, meist sogar die komplette Platine. Eine genaue Inspektion der Lötstellen ist immer wichtig, verdächtige Augen werden sofort behandelt, dann die notwendigen Bauteile getauscht. Wenn alles klappt, kommt noch einmal eine generelle Aktion mit dem Lötkolben, damit solche versteckten Fehler sich nicht kurze Zeit später auswirken. Besten Gruss, und viel Spass wieder mit dem SV 2000, M…
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Absolut --- das kann alles sehr gut sein. Der MJ 15003 ist ja eigentlich auch recht gemütlich, aber hier schon eher zu schnell ... interessant. Die alten sind praktisch nicht mehr zu bekommen, wie Du sagst --- und selbst wenn: Sie sind nicht robust genug in dieser Endstufe, schon gar nicht bei erhöhter Spannung. Hat man 240 V Trafos, die dann an 230 angeschlossen sind, mag es noch gehen. Aber ich bin mir relativ sicher, dass die wenigsten dieser Endstufen noch die originalen Ausgangstransistoren…
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Saubere Analyse, und aus meiner Sicht vollständig (bezogen auf das Alter) --- besser wird die Endstufe nie gewesen sein. Die Erdung des Chassis ist aus meiner Sicht absolut notwendig, schon aus Sicherheitsgründen, denn der originale Aufbau entspricht nicht mehr den heutigen Bestimmungen. Das war auch schon gemacht, als ich sie bekam, ich habe da lediglich eine gescheit Zugentlastung nachgerüstet. Man wundert sich immer, was zuweilen so eingebaut wird oder auch weggelassen wird ... das war hier a…
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Besten Dank für alle Aktionen ! Nun kommt noch die Frage, ob evtl. doch die alten Widerstände etc. eine Rolle spielen können ? Weil deren Werte aber alle noch gut waren, kann ich mir das auch nicht vorstellen. Vielleicht muss man einfach mit dem jetztigen Stand zufrieden sein. Es soll ja nicht in Serie gehen ... Besten Gruss, Michael
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Ja, das ist einleuchtend. An der Eingangsstufe kann es aber kaum liegen, die ist schnell genug. Eher schon an zu kleinen Strömen, oder ? Klar, es ist etwas viel, aber Stabilität ist ja nun mal nötig. Und das Ding ist ja mal irgendwann komplett abgeraucht, sonst wären die Ersatztransistoren nicht drin. Besten Gruss, Michael
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Hartnäckig --- wie viel hiervon ist ggf. durch die quasikomplementäre Bauweise verursacht ? Vielleicht muss man aber mit der zu hohen TIM-Verzerrung leben (?), wenn man nicht komplett umbauen will. Immerhin passt die dazu, dass viele Leute am Ende des Tages mit den Klang nicht völlig zufrieden waren ... Besten Gruss, Michael
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GRUNDIG SV2000 Verstärker
BeitragWürde erst einmal alle Transistoren prüfen. Andere Bauteile natürlich auch, aber wenn einer der A05 hin war, muss man mit Folgeschäden rechnen. Auch der Ruhestromstransistor (BD 135) ist kritisch, mit dem hatte ich schon Probleme. Vermutlich können andere mehr dazu sagen, die den SV 2000 öfter auf dem Tisch hatten. Viel Erfolg ! Michael
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9260 Endstufenplatine und Treiberplatine
kugel-balu - - Receiver 9240,9241,9250,9260,9140,9141tc,7140
BeitragMan bekommt gelegentlich noch Stecker mit einzelnen Einsätzen für die unterschiedlichsten Rastermasse, gewissermassen in Bausatzform, auch in guter Qualität. Ich brauche die auch immer mal wieder, z.B. zum Einsatz von extra Modulen bei Geräten von MBL. Die verwenden Steckleisten, und das will man nicht löten, denn das schränkt dort die Servicefreundlichkeit ganz erheblich ein. Ich hatte noch nie Probleme mit den Steckleisten, wobei hier der Vorteil ist, dass in die Geräte auch kein Staub reinkom…
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Ja, natürlich. Die Eingangstransistoren (da selektiert) sind untadelig. Die MJ 15003 im Ausgang auch, an denen liegt das nicht. Zumal die meist schneller sind als es im Datenblatt steht. Die VAS-Transistoren (von CDIL) sind mir immer noch etwas suspekt. Die Treiber sollten OK sein, bis auf den (kleinen) Unterschied der Typen, wobei das ja in dem Kanal ist, in dem das Rechteck besser aussieht. Was u.U. ein Hinweis darauf sein KÖNNTE, dass die Treiber im anderen Kanal auch nicht ganz perfekt zuein…
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Jetzt ist noch zu beachten, dass kleine Ungleichheiten auch von der verschiedenen Bestückung kommen könnten. Und auch, dass man irgendwann die Kirche im Dorf lassen muss, denn minimale Unterschiede bei einem so alten Gerät dürften kaum zu beseitigen sein --- oder es ist irgendwann dann auch nicht mehr verhältnismässig ... zumal man ja noch bedenken muss, dass sich diverse Parameter auch im Laufe der Zeit leicht verschieben, weil die Halbleiter altern (alles andere kann man m.E. erst einmal verna…
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Naja, wie Reinhard schon schrieb -- das war damals ein "Werbegag", mit der Übertragung von fast DC ... und damit so ein Rechtecksignal von 10 Hz ohne Pegelabfall übertragen werden konnte, brauchte es halt die 250 uF. Und das war dann auch derselbe Elko wie der Fusspunktelko, also weniger verschiedene Bauteile. Wobei bipolar besser gewesen wäre, aber die waren damals noch eher selten, sind jetzt leichter (auch in guter Qualität) zu bekommen. Ich kenne übrigens keinen Hersteller von einigermassen …
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Roger, es geht nicht um die 250 uF in der Gegenkopplung, die sind durch gute bipolare ersetzt, mit denen es sicher kein Problem gibt (ich hatte noch nie welche). Sondern um den Elko im Eingang, der auch 250 uF war, und jetzt eben 20 uF. Was m.E. reicht. Man KANN da noch 220 uF parallel legen, aber es ist m.E. unnötig. Besten Gruss, Michael
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Gut -- einen Schutz vor Kurzschluss muss man m.E. nicht nachrüsten. Der Besitzer weiss das, und macht keinen Unsinn damit ... allerdings ist ein Sicherungshalter kein Problem, wenn man eine elastische Schutzkappe überzieht. Es gibt flexible, die den Dienst gut tun. Der Kontaktdruck bleibt langfristig erhalten, es gibt keine Verschmutzung, und isoliert ist es auch. Ich schicke Dir mal eine Beutel davon, habe noch genug. Die haben sich über die Jahre sehr bewährt. Rüste ich eigentlich immer nach. …
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Danke Roger -- ich denke, ich würde eher ausschliessen, dass HK hier selektiert hat. Wenn man die verschiedenen Beiträge im Netz so liest, die im Laufe der Jahre zusammengekommen sind (und ich kenne sicher nur einen kleinen Teil), dann klingt mir das nach zu grosser Streuung. Ich denke, bei diesem Exemplar ist wirklich das zentrale Problem, dass fast alle Halbleiter getauscht wurden (bei einer früheren Reparatur), und die Endstufe mit Sicherheit dann schon immer leicht am Schwingen war. Ich mag …