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    Zitat von Jogi: „Bist du wirklich sicher das alle oben aufgeführten Elkos ohne Vorspannung sind? Gemessen? Ich denke da auch an Schaltungspunkten wo an einer Seite eine hohe Spannung über einen hochohmigen Widerstand anliegt während die andere Elkoseite kaum oder kein Potential aufweist, das sind dann aber auch vorgespannte Elkos, ein paarhundert Kiloohm lassen die Vorspannung nicht verschwinden.“ Hallo Jogi, ja, nach der Identifikation kritischer Stellen anhand des Schaltplanes habe ich auch na…

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    Rauschtest mit div. Opamps. Dazu habe ich Phono 1 mit einem 1m-Chinchkabel versehen und das Ende mit 620 Ohm abgeschlossen. Die Beurteilung erfolgte einmal anhand des Oszilloskopbildes am Recordanschluss Tape 1. Die sind direkt mit den Opampausgängen verbunden. Zum Anderen habe ich den Lautstärkesteller voll aufgedreht und das Rauschen nach Gehör beurteilt. LM358: funktioniert, Oszi zeigt einen Signalteppich von ca. 3 mV, vernehmliches Rauschen MC4558: schwingt bei 500kHz, Amplitude 0,5V. Zu hör…

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    Zitat von kugel-balu: „könnte man ggf. auch durch bipolare Elkos ersetzen, da bieten sich Nichicon Muse an,“ Hallo Michael, Genau die sind drin bei 47 und 100 µF. Direkt im Signalweg sind es nun 3 Tantalelkos pro Kanal. Ob man das wirklich hören kann? Die Wimas kann man mit ein wenig Fummelei in der Vorstufe durchaus auch einsetzen. Hier würde ich aber durch die Bank die 50V-Variante, RM 2,5 mm empfehlen. Es ist schon saueng und der Drahtigel macht es nicht besser. Ohne Pinzette hat man keine Ch…

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    Ein weiteres Standardtauschthema sind die Glühlampen. Im Gerät gibt es drei verschiedene Sorten. Für die Skalenbeleuchtung und die Hintergrundbeleuchtung der Drehspulinstrumente werden Soffitten eingesetzt: saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4839/ saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4840/ Diese Sorte ist mir noch nicht untergekommen: 43 mm lang, 6 mm im Durchmesser, die Anschlüsse besitzen 5,5 mm Durchmesser. Verbaut sind insgesamt 6 Stück. 6,3V/ 300 mA Für die Anzeige der aktiven…

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    Wie schon weiter oben erwähnt, gibt es im Sylvania 4749 allerhand Elkos, die im Betrieb keine Gleichspannung sehen. Hier folgt die Auflistung entlang des Signalpfades: saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4832/ Es geht los im Preamp/ Phonoamp. Hier gibt es in den beiden Eingangskanälen je einen Koppelelko 1 µF/50V-Elko, den ich durch Tantal, 1 µF/35V ersetzt habe. Wer will, greift zu Wima MKS2 und hat dadurch noch ein unkritischeres Verhalten hinsichtlich Spannungsspitzen. In der Rückkoppl…

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    Danke für Eure Angaben. Die CD-4-Decodierung muss dann wohl ungetestet bleiben, Michael L. hat auf meine Anfrage auch gesagt, dass er nicht plant, sie zu nutzen. Ich beschränke mich auf den sauberen Durchgang der Signale. Das funktioniert auch ohne codierte Signalquelle. Grüße, Christian

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    Hallo Achim, ja, korrekt, es geht um die nach CD4-Verfahren in zwei Stereokanäle gemultiplexten 4-Kanal-Signale. Die CD-4-Funktion ist eingangsseitig ein komplett eigener Zweig, der erst vor dem Tone- und Filterverstärker wieder auf die allgemeinen Signallaufwege geführt wird. MP3 wird es davon vermutlich nicht geben, für das Verfahren werden Frequenzen bis 45 kHz genutzt. Es muss wohl zur damaligen Zeit dafür spezielle Phonogeräte gegeben haben, die mit speziellem Nadelschliff diesen Frequenzum…

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    Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit, den CD4-Decoder ohne entsprechendes Phonogerät und Tonträger zu testen?

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    Hallo Achim, hallo die Runde, um Missverständnissen vorzubeugen: Müde Elkos haben meiner Meinung nach in einem revidierten Gerät nichts zu suchen. Mein obiger Post hatte die Frage zur Grundlage, welche meß- und evt. auch simulationstechnisch faßbare Größe den von Michael glaubhaft dargestellten Sprung in der Wiedergabequalität bei Austausch von Elkos mit Folienkondensatoren belegen kann. Sollte ich Dir damit auf den Schlips getreten haben: Mea Culpa! Viele Grüße, Christian

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    Hallo zusammen, was macht ein Koppelkondensator: Er sollte möglichst ohne Veränderung die Wechselspannung von einem Bein zum anderen weitergeben. Wenn ich mir da überlege, wo Nichtlinearitäten herkommen könnten, fallen mir aus der Theorie zwei Möglichkeiten ein: Spannungsabhängigkeit der Kapazität. Das ist bekannt bei Keramikkondensatoren, kann bei MLCC-Typen schon mal eine Verringerung von 20% bei Nennspannung ergeben. Bei Al-Elektrolytkondensatoren und Folienwickeln wird sie im Allgemeinen als…

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    Bei Interesse, ich kann die LT-Spice- Datei von Treiber und Endstufe eines 9241 beisteuern.

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    Zitat von Nachteule: „Hallo Christian, kann es sein dass die Halbleiter durch diese besagten Elkos schaden genommen haben ? Ich denke an Folgeschäden.“ Hallo Mia, nein, die Halbleiter sind heil geblieben. Du hast aber recht. Ein vorsichtiges Hochfahren der Versorgungsspannung nach so langer Zeit wäre schon besser gewesen. Aber es ist ja gut gegangen. Nur der eine Opamp hatte einen Defekt in einem Kanal, was nicht auf elektrische Elkoleckagen zurückzuführen ist. Die großen Ladeelkos für die Endst…

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    ...ich hab da mal was vorbereitet. saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4784/ Die aufgeführten Typen sind sämtlich in DIL8 erhältlich und pinkompatibel zum kryptischen Motorola-Original. Zur Zeit der Konzeptionierung gab es meines Wissens noch keine Op-Amps mit JFET-Eingängen. Die Schaltung, hier nochmals der Link dazu, verträgt sich hinsichtlich der Widerstände problemlos mit den Bipolartypen. Ob man ein geringeres Rauschen des Op-Amps merken wird? Schaun mer mal, würden die Bayern sagen.…

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    Zitat von nightbear: „3. Ja, der ESR IST ein Indikator für den Gesundheitszustand.“ Hatte ich vor Kurzem ebenfalls live. Beim Durchsehen meiner Restekiste nach weinroten Roedersteins fiel mir ein Exemplar 47 µF/25V mit Oberflächenrissen in die Hände. Die Kapazität lag im Rahmen, mit 52 µF leicht im Plus, der Reststrom bei Nennspannung unter 1 µA auch nicht wirklich auffällig. Einzig der Scheinwiderstand war deutlich höher als üblich. Ich kann leider nicht mit Werten dienen, da ich dafür nur ein …

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    Hallo Forenfreunde, der Tausch der Kleinelkos ist abgeschlossen. Im Vorverstärker habe ich nach eurer Empfehlung an Stellen, wo sich kein Potentialunterschied aufbaut, zu Tantalperlen gegriffen. Das sind in Summe 10 Stück. 8 davon im Signalweg, 2 in der Rückkopplung eines Opamps. In der Rückkopplung der Endstufe gibt es je einen 47uF-Elko, der im Betrieb ebenfalls keine Spannung auf seine Beine bekommt. Das gleiche Schicksal ereilt zwei Elkos am Opamp des Entzerrer-Verstärkers. Diese Exemplare h…

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    Metaxas Iraklis Urversion

    chriss_69 - - Sonstiges

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    Hallo Reinhard, hallo Michael, Achim... und wieder einmal lese ich staunend mit und registriere, was mir hier im Forum so gefällt. Es ist die Dichte der druckreif aufbereiteten Beiträge, in denen sich das ganze Können und Wissen der Schreiber niederschlägt. Beispielhaft: Reinhard, ich ziehe den Hut vor Deinen Darstellungen zur Simulation. Viele Grüße, Christian

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    Hallo Kriss, hallo zusammen, na, das sind doch gute Neuigkeiten. Ich habe auch bei der Sache gelernt. Im Anhang findet sich etwas zum Gitterstrom, welche Ursachen er haben kann und ein paar Richtwerte, wie hoch er sein darf. Hier kommt meines Erachtens schlechtes Vakuum oder die Übertragung von Kathodenbeschichtungsmaterial auf das Gitter in Frage. Die hochohmige Ansteuerung in der konkreten Schaltung macht den Fehler halt auch schnell bemerkbar. In einer Vorstufe mit 330 kOhm Gitterwiderstand w…

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    Also, ich habe jetzt mit einer EF86 mal geschaut, ob sich in der diskutierten Umgebung bei mir ähnliche Verhältnisse ergeben. Fakt 1: Der relativ niedrige Anodenstrom ist eine Folge der Unterspannung und der Spannung an G1. Bei 140V am Anodenwiderstand und 58V an G2 durchflossen meine Röhre bei -1,4V an G1 0,12mA. Spannung an der Anode 108V. Bei -1,8V waren es nur noch 0,05mA. Bei 190V am Anodenwiderstand und 68V an G2 und -1,4V an G1: 0,28 mA, also fast Zielbereich. Fakt 2: Über G1 fließt nur i…

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    Körting "Low-Fi" 1968-1970

    chriss_69 - - Andere Marken

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    Sehr sinnvoll, so ein Trenntrafo, hängt bei mir stets in Serie mit einer Glühlampe bei einem offenen Gerät. Letztere schützt das Gerät vor Folgeschäden bei Kurzschluss, fehlerhaften Endstufen u.s.w. Obacht ist trotzdem angesagt. Mein letztes Kribbeln habe ich bekommen, als ich sekundärseitig eine Wicklung für die Versorgung eines TAA550 abgehängt hatte. Ich verließ mich blind darauf, dass in Transistorgeräten sekundärseitig keine hohen Spannungen genutzt werden. Beim Löten kam ich dann gleichzei…

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    Hallo Kris, gute Idee, mit und ohne Röhren zu messen. Damit ist klar, dass der Strom über das Steuergitter die Spannung an G1 einbrechen lässt. Deiner Einschätzung stimme ich zu, das Netzwerk zur Stummschaltung vor G1 ist in Ordnung. Die etwas zu niedrigen Versorgungsspannungen sind sicherlich nicht die Ursache für die Nichtfunktion der Stummschaltung. 10-15% Spannungsdifferenz sollte eine Röhrenschaltung noch nicht aus dem Tritt bringen. Aber warum kommen dann der Gitterstrom und der niedrige A…