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Vorteil der Class-D Technik ist der hervorragende Wirkungsgrad, ideal für batteriebetriebene Geräte. Es wird, im Gegensatz zu Class A oder A/B Verstärkern keine Wärmeenergie durch den Ruhestrom umgesetzt. Im Verstärkerbetrieb fällt auch keine Leistung an einen "mehr oder weniger" durchgesteuerten Transisor ab. Diese Verstärker arbeiten nach Art eines Schaltnetzteils mit hohen Taktfrequenzen, daher ist am Ausgang auch ein recht aufwändiges Filternetzwerk nötig. So ein winziger Tripath TA2024 Chip…
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Zitat: „Wo ist denn da jetzt der Unterschied zum Lautstärkepoti? Oder kann ich damit jedem Eingang einen getrennten Pegel zuweisen? Und wie soll das mit nur einem Regler machbar sein?“ Natürlich kann man Pegelunterschide zwischen verschiedenen Quellen auch mit dem Lautstärkepoti ausgleichen. Nur dann beeinflusst man wieder die Intensität der Loudness (die ja abhängig vom Drehwinkel des Lautstärkepotis ist). Wenn man das mit dem Pegelschalter ausgleicht, dann bleibt die Loudnesscharakteristik gle…
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Auszug SABA Bedienungsanleitung 9260: "Mit dem Pegelschalter können Sie Lautstärkeunterschide der einzelnen Programme (z.B. Rundfunk, Schallplatte, usw.) ausgleichen und auch den Arbeitsbereich des Lautstärkestellers in den günstigsten Teil der Gehörkorrektur legen. Stellen sie bitte den Pegelschalter so ein, daß der Lautstärkesteller bei der gewünschten Maximal-Lautstärke innerhalb der Markierungen 20...25 liegt." Dass der Einstellbereich bei empfindlichen Lautsprechern nicht ausreicht, mag dur…
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Zitat: „Rillenohr postete Für mich macht nur eine regelbare Loudness einen Sinn, das hatten aber m.W. nur japanische Geräte.“ Die Loudness der 924x und 926x Receiver IST einstellbar und zwar über den Pegeleinsteller: Primär hängt die Intensität der Loudness vom Drehwinklel des Lautstärkpotentiometers ab. Das Lautstärkepoti dieser Receiver hat zwei zusätzliche Anzapfungen für die Realisierung der Loudnessfunktion. Man kann nun, indirekt über den Pegeleinsteller, in 6 Stufen den Einsatzpunkt der L…
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Saba 8100
BeitragHallo Tony, wenn du mit dem Ohmmeter über den Kontakten des leeren Sicherungshalters Durchgang misst, ist das normal: Durch die Sekundärwicklung des Trafos Tr651 und die 4 parallel geschalteten Skalenbirnen ist ein geschlossener Stromkreis vorhanden. Der von Dir beschriebene Effekt ist laut Schaltplan also absolut nachvollziehbar und logisch. Das erneute Durchbrennen der Sicherung Si 691 deutet auf einen Kurzschluß weiter hinten in der Schaltung hin, denn die 6 Volt Ausgangsspannung der Trafowic…
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Saba 8100
BeitragHallo Hans, Du hast vollkommen recht, daher werde ich mich bei Dir in den nächsten Tagen noch einmal bei per PM melden. Gruß, Hans-Peter
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Saba 8100
BeitragHallo Hans, ich kenne Deine Beiträge, durch die ich schon viel gelernt habe, aus dem radiomuseum.org, wo ich aber (noch) nicht Mitglied bin. Die Geräte der Firma Grundig haben mich, Bj. 1965, schon fast mein ganzes Leben begleitet, auch beruflich. Ich würde sagen, daß meine Berufswahl damals dadurch ausgelöst wurde, daß ich als 10-jähriger die Grundig-Revues durchgestöbert habe. Heute sind in meiner privaten Werkstatt noch ein RT-5 und ein AS-5F in Betrieb, zur musikalischen Unterhaltung dient e…
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Saba 8100
BeitragIst der Receiver denn ansonsten voll funktionsfähig? Wenn nicht irgendwo noch ein Draht für die Skalenbeleuchtung eine Unterbrechung hat, wird die Sicherung oder der Sicherungshalter die Fehlerursache sein. Dann wird in dem Receiver aber auch noch eine weitere Betriebsspannung fehlen, die über die Diode D691 gleichgerichtet wird. Ich habe, außer dem Ausschnitt von decoder, leider den Schaltplan nicht zu Hand, aber es wären dann bestimmt auch noch weitere Baugruppen, z.B. Tuner- oder NF-Teil auße…
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Hallo Rillenohr, ich habe eben mal meinen Kopfhörer (Sony, 40 Ohm Impedanz) an meinen 9260 angeschlossen. Das brummt nichts, rein garnichts, selbst wenn der Lautstärke- und der Baßregler auf Rechtsanschlag stehen! Als Techniker, der lange im Studiobereich gearbeitet hat, meine ich, eine gewisse Sensibilität zu haben, ob ein Audiosignal sauber oder mit einem leichten Brumm überlagert ist. Ein leichtes Brummen, das durch ein noch etwas stärkeres Rauschen überlagert wird, höre ich legedlich beim Ph…
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Hallo Dieter, wenn Du noch einen zweiten 9240 zur Verfügung hast, bietet es sich an, probehalber das Stereodecoder-Modul zu tauschen. Wenn das nicht hilft, würde ich alle Betriebsspannungen, die am Stereodecodermodul anliegen sollten, kontrollieren (siehe Schaltplan). Bei einem 9260 hatte ich einmal den Fehler, daß eine Betriebsspannung fehlte, diese wurde durch eine Z-Diode + Vorwiderstand stabilisiert, die Z-Diode war defekt. Folge: kein Stereo-Empfang. Durch Nachmessen der Spannung am Pin 6 d…
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Der maximale Ausgangspegel variiert auch je nach Soundkarte. Ich verwende in meinen PC's die Terrarec Aureon Sky 5.1. Diese Karte liefert einen sauberen, unverzerrten Ausgangspegel von +6dBU, das entspricht 1,55 Volt effektiv. Das ist mehr als ausreichend, um einen Hochpegeleingang auszusteuern. Vorteil dieser Karte: Sie hat excellente D/A, bzw. A/D Wandler und eine bekanntermaßen gute Klangqualität. Die Wandler entsprechen der größeren Aureon Space 7.1. Man bekommt die Karte bei eBay noch teilw…
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Viele Module im 9140 sind identisch mit der 942x-Serie, z.B. sind die Endstufen- und Treibermodule exakt gleich und 1:1 austauschbar. Ebenso sind Stereodecoder-, Phonovorverstärker-, Abstimmspannungs- und Relaismodul für die Lautsprecherschutzschaltung aus der 924x-Serie, hier hat SABA aus dem Baukasten gegriffen. Der 9140 arbeitet in der Endstufe legedlich mit einer niedrigeren Versorgungsspannung und hat damit weniger Ausgangsleistung. So gesehen sind die Endstufen keineswegs unterdimensionier…
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Die 924x sind auch klasse Geräte, die Kühlkörper der Endstufentransistoren sind wirklich überdimensioniert, so wie es eigentlich in der professionellen Studiotechnik Standard ist. Daher begeistern mich diese Receiver auch immer wieder. Diese Geräte könnte man auch im Dauerbetrieb als Diskothekenverstärker laufen lassen, der Zusatz "professional" in der Typenbezeichnung ist daher nicht unberechtigt. Ich messe bei reparierten Verstärkern immer abschließend auch die Ausgangsleistung, Klirrfaktor, e…
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Saba 1200 & 1300
HPA - - Lautsprecherboxen
BeitragAuf jeden Fall beim Gebrauchtkauf beachten: Die 1200er und fast baugleichen 1240er haben leider Schaumstoffsicken an den Basschassis, daher dürfte man heute keine wirklich heile Box dieses Typs mehr bekommen. Manchmal sind deshalb in gebrauchte 1200er auch schon Fremdchassis eingebaut worden. Ein guter Ersatz für den 25 cm, 4 Ohm Baßlautsprecher ist auch nicht so ganz einfach zu finden, da die meisten Hersteller doch deutlich mehr Auswahl bei 8 Ohm Lautsprecherchassis haben. Die 1300er haben zum…
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9240
BeitragHallo Achim, versuch mal den Monitoranschluß des 9240 zu nehmen, dort ist der Ausgangspegel höher als bei den normalen Tape1 und Tape2 Anschlüssen. Den Monitoranschluß hat SABA auch extra eingebaut, weil sich so auch Tapedecks bzw. Bandmaschinen mit Hochpegeleingang anschließen lassen. Tape1 und Tape 2 waren eben für Bandgeräte nach der alten DIN Norm ausgelegt. Gruß, Hans-Peter
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Kurioses II
BeitragEigentlich wollte eBay ja das Verkaufen mit gesperrtem Bewertunsprofil nicht mehr gestatten, das sollte nur noch zum Kaufen erlaubt sein, was ja auch ok ist, denn nicht jeder Bekannte oder Arbeitskollege muß wissen, was ich bei eBay kaufe. Eine diesbezügliche Email wurde auch Ende September von eBay verschickt, die Umsetzung dieser Regelung wurde zum 01.11. angekündigt, ich habe diese Ebay Miteilung auch noch abgespeichert. Merkwürdig finde ich schon, daß eBay diese Ankündigung jetzt nicht umset…
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Zitat: „hf500 postete >>Moin, >>der Ausgang des RT50 ist ja auch ein Spannungsausgang, jedenfalls der, der >>mit dem Verstaerker verbunden wird. Und der (SV50) hat einen >>Eingangswiderstand von ca. 500k Ohm. >>Darauf bezieht sich die Sache mit der Impedanzwandlerstufe. Damals wurden eben immer mehr die Vorteile der Spannungsanpassung genutzt. Übrigens auch bei den Mikrofoneingängen: Wenn man sich eine alte Grundig Tonbandfibel aus dieser Zeit anschaut, waren die Mikrofoneingange der besseren TB…
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@ hf500 ich denke, Deine Erklärung, daß man zu Röhrenzeiten auf eine zusätzliche teure Auskoppel- bzw. Impedanzwandlerstufe verzichtet hat und zur Auskopplung des Signals einen hochohmigen Widerstand genommen hat, trifft die Sache genau auf den Punkt. Also war diese Festlegung in der DIN Norm dann doch noch ein Relikt aus den Zeiten der Diodenbuchse. Wo ich aber noch am Nachdenken bin, ist der Punkt, ob die Stromsteuerung tatsächlich Vorteile bietet, was die geringeren Einflüsse der Kabelkapazit…
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Yep! Es gab ja auch schon mal Anbieter von "High-End" Kabeln, die z.B. RG59 oder Ähnliches hierfür verwendet haben und das natürlich zu völlig überhöhten Preisen angeboten haben: "besonders hervorzuheben ist der freie und transparente Klang dieses hochwertigen Kabels" Nirgendwo macht ein Händler so eine hohe Marge wie bei Kabel und Zubehör. Während die Geräte selber durch den hohen Preis- und Konkurrenzdruck nur noch mit minimaler Marge verkauft werden können, sind gerade bei Kabeln noch duchaus…