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    Hallo zusammen, ein Diodennetzwerk zur Sinusformung ist mir vor Jahren schon mal in einem DDR-Amateurelektronik-Buch begegnet: "Harro Kühne, Schaltungspraxis für Messgeräte, 1982, S. 217ff, "Einfacher Funktionsgenerator zum Erzeugen von Wechselspannungen mit sinus-, rechteck-, und dreieckförmigem Kurvenverlauf". Das Prinzip ist ähnlich, die Schaltungen unterscheiden sich. Bei Pollin wird die Dreieckspannung über ein passives Netzwerk zwischen A4c und A4b umgewandelt. Dadurch entsteht der Knick i…

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    Hallo Tom, die ausgebauten 0,22Ohm-Widerstände lassen sich indirekt ganz gut messen, indem man Strom- und Spannungsmessung kombiniert. Einen passenden Strom kann man mittels 9V-Block und Vorwiderstand, z. B. 56 bis 100 Ohm, erzeugen und messen. Dann schickt man den durch den 0,22-Ohm-Widerstand und misst die Spannung über diesem. Der gesuchte Widerstand ergibt sich mittels Ohmschem Gesetz: R=U/I Aber eigentlich reicht bei diesen Widerständen der oben beschriebene Test von Andreas für eine Funkti…

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    Hallo Dieter, Bei mir tut immer eine 100-Watt-Lampe in der Zuleitung ihren Dienst. Wenn sie innerhalb von ein paar Zehntel Sekunden dunkel wird, besteht keine Gefahr. Ein korrekt eingestellter und revidierter 9241 lässt den Glühfaden gerade so leicht rötlich glimmen. Bei einem Fehler in der Endstufe, z.B. verpolter Transistor, CE-Kurzschluss, o.ä., bleibt sie hell. Wenn man dann innerhalb von ein, zwei Sekunden wieder abschaltet, kommen zumindest keine Schäden dazu. Beim Langsam-Hochfahren ist e…

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    MD292 Nebenstellenempfang

    chriss_69 - - Tuner

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    Ich muss den AS5 nun doch anschwärzen. Ein heute über ein Symmetrierglied angeschlossener Grundig R35 zeigt ebenfalls Nebenstellenempfang. Ab ca. 85 dBuV ist Empfang 5 MHz unterhalb der Hauptfrequenz nachweisbar. Getestet bei 95, 100 und 105 MHz. Die obere Nebenstelle ließ sich nicht nachweisen. Viele Grüße, Christian

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    MD292 Nebenstellenempfang

    chriss_69 - - Tuner

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    Wenn es von SG kommt, sollte es mit einem anderen Empfänger auch nachweisbar sein. Mit dem AS5 ist mir bei korrekt abgeglichenen Sabas so ein Effekt noch nicht begegnet, obwohl ich durchaus auch mal 80-90 dBuV auf den Eingang gebe. Viele Grüße, Christian

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    Ja, diese Opamps bieten eindrucksvolle Zahlen. Ich denke aber, dass sie erst in einer auf sie zugeschnittenen Schaltung ihre Vorteile voll ausspielen, z.B. wie beim Muffsy mit nur 100 Ohm Fußpunktwiderstand in der Rückkopplung der ersten Stufe. VG, Christian

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    Hallo die Runde, gestern kam ein Päckchen für mich an. Unter Anderem enthielt es zwei LM4562-Doppel_OPV. Ich habe nun diesen Opamp mit einem NE5532 hinsichtlich des Rauschverhaltens verglichen. Zum Vergleich sind hier die Rauschdaten der beiden Opamps noch einmal aufgeführt, wie sie in Datenblättern zu finden sind: * * Spannungsrauschen nV/Wurzel(Hz) * Stromrauschen pA/Wurzel(Hz) * NE5532P * 5 * 0,7 * LM4562 * 2,7 * 1,6 saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/7510/ ESP-Schaltung, Rauschdichte…

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    Ein mir untergekommener Fall eines schwingenden LM833 betraf einen simplen nichtinvertierenden Verstärker. Ursprünglich tat ein eher langsamer 4558 seinen Dienst, bei Ersatz mit dem LM833 kam es zur Selbsterregung. Dort war es nicht die kapazitive Last, es gab einen 5k6-Widerstand direkt nach dem Ausgang. Was Opamps aber auch nicht mögen, sind parasitäre Kapazitäten zwischen Aus- und positivem Eingang, bzw. zwischen den Eingängen. Dort war es wohl der Drahtverhau (der Sylvania-Saba 8280) rund um…

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    Zitat von oldiefan: „Da das A-Filter den 50 Hz Peak recht gut wegschneidet, könntest Du Dir, wenn Du in ARTA die eingebaute A-Gewichtung zuschaltest, den RMS-Rauschabstand des jeweiligen Phono-VV in dB(A) über das ganze Audio Frequenzband als Geräuschspannungsabstand in dB(A) rms ausgeben.“ Den Nachsetzverstärker habe ich noch einmal überarbeitet, er bietet nun einen Frequenzgang, der von 20 Hz bis 20 kHz innerhalb von +-1 dB bleibt und einen Eingangswiderstand von 47 kOhm hat. Außerdem habe ich…

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    Das Rauschen ist noch immer unterhalb der Wahrnehmungsschwelle und kommt zustande, weil sich die Preamps nicht umgehen lassen, wie sonst per Schalter oder Eingangswahl in dieser Klasse üblich. Bei der Nutzung mit Mikro gibt es also keine Nachteile, verglichen mit anderen Interfaces. Bei Betrieb mit Linepegel (Keyboard o.ä.) ist das Signal hoch genug, dass das Rauschen trotz Schleife über den Pre nicht in Erscheinung tritt. Der Rauschteppich muss dafür nicht auf -140dB liegen. Hier schildert jema…

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    Hallo Reinhard, saubere Analyse. Kann es sein, dass Transistoren in ihrem Rauschverhalten in den Modellen einfacher abbildbar sind? Bei den Opamps muss man ja aufpassen, da sind oft nur Teile modelliert, andere komplett falsch. Zu geeigneten Audiointerfaces habe ich ein Negativbeispiel: Das Behringer UMC202HD, beziehungsweise andere dieser Familie, weisen ein relativ hohes Eingangsrauschen auf, obwohl sie einen 24-bit-Wandler verbaut haben und mit 192kHz sampeln. Für den Musikeinsatz sind die Ge…

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    Hallo Reinhard, das ist eine schöne Anleitung und Erklärung, wie eine solche Messung des Rauschens durchgeführt werden kann. In der Tat, meinen ersten Versuch dazu habe ich auch direkt an einem Vollverstärker durchgeführt. Mit kurzgeschlossenem Eingang war das ohne Weiteres möglich. Aber schon ein 1-kOhm-Widerstand erhöhte die Störanteile beträchtlich, so dass eine Auswertung des Rauschpegel schon schwierig war. Mit Pickup war es dann ganz vorbei. Ob diese Störungen in die Suppe spucken, hängt w…

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    ...eine harte Nuss, mit Pickup am Eingang halbwegs zuverlässig die Rauschdichte zu messen. Der Nachbau mit Relaisspulen (Andreas, danke für den Tipp) scheiterte letztlich, weil sie viel zu viel Elektrosmog einsammelten, selbst im Blechkasten, selbst in zusätzlicher Weißblechdose, um die magnetischen Streufelder besser abzuschirmen. Etwas Reduktion ergab sich, aber nicht so viel, dass der Rauschverlauf im Übergang zwischen Mikrovolt und Nanovolt aufgelöst werden kann. Ich habe letztlich den Picku…

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    Hallo Reinhard, Andreas, Danke für alles Mitdenken. Andreas' Tipp, eine Relaisspule zu nutzen, habe ich heute Abend getestet. Ein 12V-Leiterkartenrelais wies passende Werte auf. 535 mH und 270 Ohm Gleichstromwiderstand. Damit habe ich Netzwerk 1 nachgebaut und an den Eingang des Phonoverstärkers gehängt. Trotz Unterbringung in der Blechdose fing das Konstrukt jedoch dermaßen viel Störspannung ein, dass die Anzeige unterhalb von 2 kHz völlig unbrauchbar war. Bei den hohen Frequenzen wurde jedoch …

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    Messergebnisse zum Rauschen

    chriss_69 - - Röhrenradios, Stereo

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    Hallo zusammen, nach zuletzt viel Simulation versuche ich hier wieder die Brücke zur Realität zu schlagen. Das Messen der sprektralen Rauschdichte eines Phonoverstärkers ist nicht ganz trivial, aber im Bastelkeller durchaus machbar. Notwendig sind neben einer rauscharmen Soundkarte und einem Audio-Spektrumaanalyser eine ripplefreie Stromversorgung, eine Schirmung des Testobjektes und ein geeigneter Verstärker, der den Rauschpegel der Karte ordentlich anhebt. Ich habe mich von diesem Beitrag anre…

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    Hallo zusammen, richis-lab.de/555_UE.htm Hier hat sich jemand mal die Mühe gemacht, verschiedenste 555-Typen zu öffnen und die Dies abzubilden. Es gibt schon bei der bipolaren Variante eine ganze Menge unterschiedlicher Versionen. Mehr noch, nicht jeder Hersteller hat den Schaltkreis mit identischen Funktionen versehen. In einem DDR-Elektronikbuch (Schlenzig, Jung, Mikroelektronik für Praktiker, VT, 1986, Seite 177) gibt es eine Übersicht, die unterschiedliches Verhalten beim Betrieb in bistabil…

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    Hallo Chris, im Hififorum kamen zu Beginn ja schon die korrekten Hinweise, was in welcher Reihenfolge und wie zu prüfen ist. An Deiner Vorgehensweise dort und hier wird deutlich, dass Deine Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich der Reparatur elektrischer Geräte lückenhaft sind. Ich kann durchaus verstehen, dass Du das Gerät wieder instand setzen möchtest. Trotzdem auch von mir der dringende Rat: Bitte such Dir jemanden mit Fachkunde, der Dir vor Ort hilft, das Gerät instand zu setzen. Nach der Be…

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    Hallo Michael, soeben habe ich auch das Model des LM4562 in Stufe 1 eingesetzt. Die Rauschwerte mit Netzwerk 1 waren deutlich schlechter als beim LM833, was mich nach Deiner Aussage wunderte. Aber im Datenblatt stehen die Angaben zum Eingangsrauschen drin: en: 2,7 nV/Wurzel(Hz) in: 1,6 pA/Wurzel(Hz) Beide Angaben beziehen sich auf 1kHz Der Wert für das Eingangsstromrauschen liegt noch über dem Wert des LT1028. Für MM-Verstärker ist das wohl nix, obwohl die restlichen Daten ja sehr schön aussehen…

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    Wie wirkt sich die Induktivität nun konkret aus? Eine beliebte Selbstbauschaltung ist Projekt 06 von Elliot Sound Products. sound-au.com/project06.htm Vielfach nachgebaut, gutmütig, einfach. Mit den Originalwerten laut Bauanleitung und einem NE5532A oder LM833 ist der Unterschied beim Rauschabstand zwischen Netzwerk 1 und 1k am Eingang überraschend klein. LM833: 1k am Eingang: -77,1 dB(A), Netzwerk 1: -75,1 dB(A), also ca. 2 dB Unterschied. Im Vergleich zu den fast 5,6 dB Unterschied, die M. Alt…

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    Eine ideale Induktivität ist frei von thermischem Rauschen. Es sollte mit Netzwerk 1 am Eingang also nur der 1k-Widerstand eine Rolle spielen. Trotzdem erhöht die Induktivität deutlich das Rauschen. Warum? Kurz gesagt: Sie bildet mit den vorhandenen Kapazitäten im Eingang einen Parallel-Schwingkreis. Der liegt parallel zum 47-k-Eingangswiderstand, auch bezüglich der von diesem Widerstand emittierten Rauschspannung. Man kann sich den Schwingkreis bei der Resonanzfrequenz als sehr hohen Widerstand…