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    Hallo an alle, geschafft. Die letzten Messungen und der Probelauf mit Quadrosound liegen hinter mir. Michael, der 5532 lässt sich wie erwartet mittels Entfernen des 220-pF-Kondensators beruhigen. Eine andere Variante, die nicht ganz regelkonform ist, aber dafür keinerlei Änderungen an der Platine erfordert: Huckepack werden an die Pins des NE5532 zwischen Pin 3 und 4 und Pin 5 und 4 jeweils 47 pF-Kerkos gelötet, also zwischen negativer Betriebsspannung und nichtinvertierendem Eingang. Mit beseit…

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    Hallo Michael, nach noch ein wenig Simulieren denke ich wie Du, der 220pF gehört da einfach nicht hin. Stattdessen sollte vom nichtinvertierenden Eingang ein kleiner Kondensator, z.B. 68pF, gegen Masse gehen, der mit dem 10k-Ohm Widerstand davor einen Tiefpass bildet, um HF vom Opampeingang fernzuhalten. Größer sollte er nicht sein, da er sonst schon ein wenig Einfluss auf den Frequenzgang nimmt. Mit dieser Schaltungsänderung sollte die Anordnung stabil mit jedem üblichen Opamp arbeiten, der int…

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    Hallo Reinhard, danke für das Lob. Hab mir etwas bei Dir abgeschaut. (;-). Liebe Grüße, Christian

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    Testergebnisse mit dem NE5532: Genauere Beschreibung der Beschaltung: Phonoeingang 1 mit 1m-Chinchkabel verbunden. Die andere Seite ist mit Chinchbuchsen versehen, an die 620 Ohm-Widerstände zwischen den Kontakten gelötet sind. Von den Phonoeingangsbuchsen verläuft jeweils eine geschirmte Leitung bis zum Eingangswahlschalter, ca. 40 cm. Man sieht diese Leitungen, die wie Flachkabel aussehen, auf den Bildern des geöffneten Gerätes. Opamp und Eingangswahlschalter befinden sich auf derselben Platin…

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    ...hier noch ein Bild von der Schwingung mit dem 5532. Sein Merkmal im Vergleich zu den anderen Opamps: relativ hohe Stromaufnahme von 8 mA. Zeitbasis: 1us/Skalenteil Verstärkung: 0,5V/Skalenteil Das ist m.E. eine typische Form eines Relaxationsoszillators, der aufgrund der hohen Frequenz die Begrenzungen nicht erreicht.

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    Guter Hinweis, es sind aktuell nur 10 nF Kondensatoren von Pin 4 und 8 gegen Masse geschaltet. Immerhin.

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    Zitat von Jogi: „Bist du wirklich sicher das alle oben aufgeführten Elkos ohne Vorspannung sind? Gemessen? Ich denke da auch an Schaltungspunkten wo an einer Seite eine hohe Spannung über einen hochohmigen Widerstand anliegt während die andere Elkoseite kaum oder kein Potential aufweist, das sind dann aber auch vorgespannte Elkos, ein paarhundert Kiloohm lassen die Vorspannung nicht verschwinden.“ Hallo Jogi, ja, nach der Identifikation kritischer Stellen anhand des Schaltplanes habe ich auch na…

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    Rauschtest mit div. Opamps. Dazu habe ich Phono 1 mit einem 1m-Chinchkabel versehen und das Ende mit 620 Ohm abgeschlossen. Die Beurteilung erfolgte einmal anhand des Oszilloskopbildes am Recordanschluss Tape 1. Die sind direkt mit den Opampausgängen verbunden. Zum Anderen habe ich den Lautstärkesteller voll aufgedreht und das Rauschen nach Gehör beurteilt. LM358: funktioniert, Oszi zeigt einen Signalteppich von ca. 3 mV, vernehmliches Rauschen MC4558: schwingt bei 500kHz, Amplitude 0,5V. Zu hör…

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    Zitat von kugel-balu: „könnte man ggf. auch durch bipolare Elkos ersetzen, da bieten sich Nichicon Muse an,“ Hallo Michael, Genau die sind drin bei 47 und 100 µF. Direkt im Signalweg sind es nun 3 Tantalelkos pro Kanal. Ob man das wirklich hören kann? Die Wimas kann man mit ein wenig Fummelei in der Vorstufe durchaus auch einsetzen. Hier würde ich aber durch die Bank die 50V-Variante, RM 2,5 mm empfehlen. Es ist schon saueng und der Drahtigel macht es nicht besser. Ohne Pinzette hat man keine Ch…

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    Ein weiteres Standardtauschthema sind die Glühlampen. Im Gerät gibt es drei verschiedene Sorten. Für die Skalenbeleuchtung und die Hintergrundbeleuchtung der Drehspulinstrumente werden Soffitten eingesetzt: saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4839/ saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4840/ Diese Sorte ist mir noch nicht untergekommen: 43 mm lang, 6 mm im Durchmesser, die Anschlüsse besitzen 5,5 mm Durchmesser. Verbaut sind insgesamt 6 Stück. 6,3V/ 300 mA Für die Anzeige der aktiven…

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    Wie schon weiter oben erwähnt, gibt es im Sylvania 4749 allerhand Elkos, die im Betrieb keine Gleichspannung sehen. Hier folgt die Auflistung entlang des Signalpfades: saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4832/ Es geht los im Preamp/ Phonoamp. Hier gibt es in den beiden Eingangskanälen je einen Koppelelko 1 µF/50V-Elko, den ich durch Tantal, 1 µF/35V ersetzt habe. Wer will, greift zu Wima MKS2 und hat dadurch noch ein unkritischeres Verhalten hinsichtlich Spannungsspitzen. In der Rückkoppl…

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    Danke für Eure Angaben. Die CD-4-Decodierung muss dann wohl ungetestet bleiben, Michael L. hat auf meine Anfrage auch gesagt, dass er nicht plant, sie zu nutzen. Ich beschränke mich auf den sauberen Durchgang der Signale. Das funktioniert auch ohne codierte Signalquelle. Grüße, Christian

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    Hallo Achim, ja, korrekt, es geht um die nach CD4-Verfahren in zwei Stereokanäle gemultiplexten 4-Kanal-Signale. Die CD-4-Funktion ist eingangsseitig ein komplett eigener Zweig, der erst vor dem Tone- und Filterverstärker wieder auf die allgemeinen Signallaufwege geführt wird. MP3 wird es davon vermutlich nicht geben, für das Verfahren werden Frequenzen bis 45 kHz genutzt. Es muss wohl zur damaligen Zeit dafür spezielle Phonogeräte gegeben haben, die mit speziellem Nadelschliff diesen Frequenzum…

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    Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit, den CD4-Decoder ohne entsprechendes Phonogerät und Tonträger zu testen?

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    Hallo Achim, hallo die Runde, um Missverständnissen vorzubeugen: Müde Elkos haben meiner Meinung nach in einem revidierten Gerät nichts zu suchen. Mein obiger Post hatte die Frage zur Grundlage, welche meß- und evt. auch simulationstechnisch faßbare Größe den von Michael glaubhaft dargestellten Sprung in der Wiedergabequalität bei Austausch von Elkos mit Folienkondensatoren belegen kann. Sollte ich Dir damit auf den Schlips getreten haben: Mea Culpa! Viele Grüße, Christian

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    Hallo zusammen, was macht ein Koppelkondensator: Er sollte möglichst ohne Veränderung die Wechselspannung von einem Bein zum anderen weitergeben. Wenn ich mir da überlege, wo Nichtlinearitäten herkommen könnten, fallen mir aus der Theorie zwei Möglichkeiten ein: Spannungsabhängigkeit der Kapazität. Das ist bekannt bei Keramikkondensatoren, kann bei MLCC-Typen schon mal eine Verringerung von 20% bei Nennspannung ergeben. Bei Al-Elektrolytkondensatoren und Folienwickeln wird sie im Allgemeinen als…

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    Bei Interesse, ich kann die LT-Spice- Datei von Treiber und Endstufe eines 9241 beisteuern.

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    Zitat von Nachteule: „Hallo Christian, kann es sein dass die Halbleiter durch diese besagten Elkos schaden genommen haben ? Ich denke an Folgeschäden.“ Hallo Mia, nein, die Halbleiter sind heil geblieben. Du hast aber recht. Ein vorsichtiges Hochfahren der Versorgungsspannung nach so langer Zeit wäre schon besser gewesen. Aber es ist ja gut gegangen. Nur der eine Opamp hatte einen Defekt in einem Kanal, was nicht auf elektrische Elkoleckagen zurückzuführen ist. Die großen Ladeelkos für die Endst…

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    ...ich hab da mal was vorbereitet. saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/4784/ Die aufgeführten Typen sind sämtlich in DIL8 erhältlich und pinkompatibel zum kryptischen Motorola-Original. Zur Zeit der Konzeptionierung gab es meines Wissens noch keine Op-Amps mit JFET-Eingängen. Die Schaltung, hier nochmals der Link dazu, verträgt sich hinsichtlich der Widerstände problemlos mit den Bipolartypen. Ob man ein geringeres Rauschen des Op-Amps merken wird? Schaun mer mal, würden die Bayern sagen.…

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    Zitat von nightbear: „3. Ja, der ESR IST ein Indikator für den Gesundheitszustand.“ Hatte ich vor Kurzem ebenfalls live. Beim Durchsehen meiner Restekiste nach weinroten Roedersteins fiel mir ein Exemplar 47 µF/25V mit Oberflächenrissen in die Hände. Die Kapazität lag im Rahmen, mit 52 µF leicht im Plus, der Reststrom bei Nennspannung unter 1 µA auch nicht wirklich auffällig. Einzig der Scheinwiderstand war deutlich höher als üblich. Ich kann leider nicht mit Werten dienen, da ich dafür nur ein …