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    Hallo Forenfreunde, der Tausch der Kleinelkos ist abgeschlossen. Im Vorverstärker habe ich nach eurer Empfehlung an Stellen, wo sich kein Potentialunterschied aufbaut, zu Tantalperlen gegriffen. Das sind in Summe 10 Stück. 8 davon im Signalweg, 2 in der Rückkopplung eines Opamps. In der Rückkopplung der Endstufe gibt es je einen 47uF-Elko, der im Betrieb ebenfalls keine Spannung auf seine Beine bekommt. Das gleiche Schicksal ereilt zwei Elkos am Opamp des Entzerrer-Verstärkers. Diese Exemplare h…

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    Metaxas Iraklis Urversion

    chriss_69 - - Sonstiges

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    Hallo Reinhard, hallo Michael, Achim... und wieder einmal lese ich staunend mit und registriere, was mir hier im Forum so gefällt. Es ist die Dichte der druckreif aufbereiteten Beiträge, in denen sich das ganze Können und Wissen der Schreiber niederschlägt. Beispielhaft: Reinhard, ich ziehe den Hut vor Deinen Darstellungen zur Simulation. Viele Grüße, Christian

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    Hallo Kriss, hallo zusammen, na, das sind doch gute Neuigkeiten. Ich habe auch bei der Sache gelernt. Im Anhang findet sich etwas zum Gitterstrom, welche Ursachen er haben kann und ein paar Richtwerte, wie hoch er sein darf. Hier kommt meines Erachtens schlechtes Vakuum oder die Übertragung von Kathodenbeschichtungsmaterial auf das Gitter in Frage. Die hochohmige Ansteuerung in der konkreten Schaltung macht den Fehler halt auch schnell bemerkbar. In einer Vorstufe mit 330 kOhm Gitterwiderstand w…

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    Also, ich habe jetzt mit einer EF86 mal geschaut, ob sich in der diskutierten Umgebung bei mir ähnliche Verhältnisse ergeben. Fakt 1: Der relativ niedrige Anodenstrom ist eine Folge der Unterspannung und der Spannung an G1. Bei 140V am Anodenwiderstand und 58V an G2 durchflossen meine Röhre bei -1,4V an G1 0,12mA. Spannung an der Anode 108V. Bei -1,8V waren es nur noch 0,05mA. Bei 190V am Anodenwiderstand und 68V an G2 und -1,4V an G1: 0,28 mA, also fast Zielbereich. Fakt 2: Über G1 fließt nur i…

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    Körting "Low-Fi" 1968-1970

    chriss_69 - - Andere Marken

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    Sehr sinnvoll, so ein Trenntrafo, hängt bei mir stets in Serie mit einer Glühlampe bei einem offenen Gerät. Letztere schützt das Gerät vor Folgeschäden bei Kurzschluss, fehlerhaften Endstufen u.s.w. Obacht ist trotzdem angesagt. Mein letztes Kribbeln habe ich bekommen, als ich sekundärseitig eine Wicklung für die Versorgung eines TAA550 abgehängt hatte. Ich verließ mich blind darauf, dass in Transistorgeräten sekundärseitig keine hohen Spannungen genutzt werden. Beim Löten kam ich dann gleichzei…

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    Hallo Kris, gute Idee, mit und ohne Röhren zu messen. Damit ist klar, dass der Strom über das Steuergitter die Spannung an G1 einbrechen lässt. Deiner Einschätzung stimme ich zu, das Netzwerk zur Stummschaltung vor G1 ist in Ordnung. Die etwas zu niedrigen Versorgungsspannungen sind sicherlich nicht die Ursache für die Nichtfunktion der Stummschaltung. 10-15% Spannungsdifferenz sollte eine Röhrenschaltung noch nicht aus dem Tritt bringen. Aber warum kommen dann der Gitterstrom und der niedrige A…

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    Hallo zusammen, anbei die relevanten Schaltplanauszüge aus dem Original. Ich kann verkürzt schlecht denken. Aus meiner Sicht gibt es eine wahrscheinlichere Ursache für die geringe Spannung am Gitter als die bisher diskutierten Kondensatoren. Die folgende Theorie greift nur bei Widerständen, die einigermaßen im Zielbereich liegen. Bis zu den Gittern der EF86 sind die Spannungen und Ströme zwar abweichend, aber nur plausibel, wenn die Kondensatoren C409 und C509 keinen Feinschluss haben. C604 und …

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    Hallo zusammen, meiner Meinung nach ist der Gitterstrom für die dargestellte Ansteuerung (-8,4 V über 2 MOhm an G1) ungewöhnlich hoch. Nennenswerte Gitterströme entstehen doch nur, wenn das Steuergitter nicht oder nur sehr geringfügig negativer ist als die Kathode. Frage 1: Stimmt meine Annahme: Kathode liegt auf 0 Volt? Was sagt die Messung? Frage 2: Eigentlich trivial, aber zur Sicherheit: Messgerät ausreichend hochohmig für Messungen an G1? Bei 2 MOhm in Summe für die Vorwiderstände sollte da…

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    Nach dem Bild der Rissflächen an den Bakelitbechern ließ sich eindeutig der Rißstart an der Außenfläche verorten. Meine These dazu: Diese Elkos sterben nicht aufgrund unzulässig hoher elektrischer Belastung, sondern durch Alterungsrisse im Bakelit. Rissbildung, begünstigt durch Wärme, ggf. andere Umgebungseinflüsse, eventuell auch beeinflusst von Pressmaterialcharge, Pressbedingungen, setzt von außen ein. Sobald ein Riss die Wandung durchdrungen hat, trocknet der Elko aus. Ich meine, diese Rissb…

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    Zitat von kugel-balu: „Hi Christian, ... Diese kleinen Elkos wuerde ich, wenn keine Vorspannung anliegt, lieber durch Wima MKS ersetzen, jedenfalls im Signal. Sonst evtl. durch Tantal. Die kleinen Kapazitaeten neuerer Fertigung ueberzeugen mich in der Regel nicht. ...“ Hallo Michael, für Wimas geht es hier etwas eng zu. Möglich, aber es würde Krampf. Tantal ist für die Elkos ohne Vorspannung wohl die vernünftigste Lösung. Dagegen spricht lediglich, dass man damit etwas weiter weg vom Original ko…

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    Hallo Reinhard, danke für die Ergänzung des Fabrikates Matsushita. Ja, das Gerät macht den Eindruck, dass bei der Auswahl der Komponenten Sorgfalt am Werk war. Bei den Elkos finde ich es schon beachtlich, dass sie die langen fünfundvierzig Jahre der Lagerzeit nahezu klaglos überstanden haben. Bei den Transistoren besitzen Viele Farbmarkierungen. Das lässt mich darauf schließen, dass sie vor Einsatz auf engere Werte geprüft wurden. An kritischen Stellen (Differenzstufe Endverstärker Eingang, Leis…

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    Hallo Leute, an den Verstärkerstufen des Tone Amp und des Active Filter habe ich heute vorsorglich einige Kleinelkos mit 1 uF und 2,2 uF getauscht, da dieser Bereich nach dem Wiederzusammenbau schlecht zugänglich sein wird. Die ausgebauten Elkos zeigten keine gravierenden Mängel, lediglich erhöhten Leckstrom, der nach einigen Minuten Beaufschlagung mit 20 Volt aber brav auf Werte unter 0,5 Mikroampere zurückging. Am auffälligsten waren die 1uF-Elkos unmittelbar vor dem Lautstärkepoti. Sie sehen …

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    Hallo Frank, Ja, für den Schrott ist er zu schade. Wenn sich niemand für die Reparatur findet, bleibt noch der Verkauf als "defekt". Das sollte sich bei so einem Prügel durchaus lohnen. Aber vielleicht hat ja auch noch jemand hier eine gute Adresse parat. Ich würde erstmal nicht pauschal die ISC-Transistoren verdächtigen. Der Ersatz der Endstufentransistoren ohne Tausch weiterer Bauteile stimmt mich skeptisch, dass die Reparatur erfolgreich war. So gut wie nie sind es diese allein. Meist reißen …

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    Zitat von kugel-balu: „ Was den 4558 betrifft, so ist der in der Tat oft zu finden in der Zeit, aber ich finde ihn nicht so unbedingt eine gute Wahl im RIAA Kreis. Ist der momentan hinreichend rauscharm ? Besten Gruss, Michael“ Weiß ich noch nicht. Hast Du eine bestimmte Empfehlung? NE5532? Durch den momentan eher wilden Aufbau und fehlende Schirmung sieht es mit dem Fremdspannungsabstand momentan sowieso nicht gut aus. Ich fürchte, ein praktischer Test muss warten, bis ich das Gerät wieder komp…

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    Guten Abend miteinander, eine gute Nachricht: Der Sylvania-Saba ist von seinen groben Defekten befreit. Fehler Nummer 2 bestand in einem defekten OpAmp, der als Vorverstärker, und im Fall, dass der Eingang "Phono 1" aktiv ist, auch als RIAA-Entzerrer eingesetzt wird. Die Eingangssignale AM und FM durchlaufen ebenfalls diese Stufe, die anderen (Tape 1, Tape 2, Aux, Phono2- respektive CD4) nicht. IC 504, Bestellnummer 15-34502-01 ist seinem Wesen nach ein Dual-OpAmp. Ein Kanal erwies sich als defe…

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    Hallo Reinhard und Michael, danke für euren Zuspruch. Ja, das wird schon, und das Gerät hat ja auch sein Gutes. Die Schaltschieber sehen zum Beispiel blank aus wie am ersten Tag. Auch die Potis benötigen nur wenig Pflege. Wem so ein Gerät einmal in die Hände fallen sollte, ein paar Werkzeuge mit angelsächsischen Maßen machen sich gut. Bei den Schraubenköpfen wird die USA-Herkunft deutlich, die meisten haben einen Außen-Sechskant mit 6,3 mm Schlüsselweite aka 1/4 Zoll. Eine metrische 6er Nuss pas…

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    ...sogar erprobt. Probleme mit Schwingungen gab es aber auch. Zusätzliche 47k-Widerstände kurz vor den AFC-Signal-Eingängen und ein 1uF-Kondensator quer drüber schafften Abhilfe. Wega 31xy ist besonders, da das Ausgangssignal der Abstimmspannungsregelung noch mit einer Emitterfolgerstufe verstärkt wird. Die ist im Regelkreis mit drin. Platinen habe ich leider keine mehr. Viele Grüße, Christian

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    Zurück zum Objekt. Nein, wir werden keine Freunde. Zumindest beim Reparieren macht mir das Gerät wenig Freude. Es ist extrem schwierig, sich im Bereich des Vorverstärkers zurechtzufinden. Nicht nur die schlechte Zugänglichkeit durch den Drahtwirrwarr nervt, dazu kommen eine drangvolle Enge, schlechte und unvollständige Kennzeichnung auf Löt- und Bestückungsseite und für jeden der vier Kanäle eine völlig unterschiedliche Bauteileanordnung. Das wirkt, als hätte der Layouter die Bauteile ausgekippt…

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    Hallo an alle Interessierte, ein paar Schnipsel von der Werkbank: Ich habe mich als Erstes dem ausgefallenen Kanal gewidmet. Das beharrliche Schweigen vorn links (Kanal A) habe ich auf den Eingang des Klangverstärkers eingegrenzt. Die Versorgungsspannungen sind da, das Signal verschwindet nach dem Widerstand R607A. Die Symptome deuten auf einen Kurzschluss nach Masse hin. Vor diesem Widerstand sitzt ein Spannungsverstärker, realisiert mit Dual-Opamps mit Standardpinbelegung. Falls Bedarf ist, so…

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    Das wär dann ein Schnäppchen. Wenn es der Originalentwurf wäre. Trotzdem cool, bei dem Angebot handelt es sich um einen Farbdruck von 1960.