Hallo Sammler,
ich habe, zugegeben für zuviel Geld, vor einiger Zeit ein Freudenstadt 12 vor den koreanischen "Sammlern" in der Bucht gerettet.
Laut Beschreibung, vom Sammler (Im Auftrag), in optisch wie technisch 1A und sehr gutem Zustand. So wie es kam hätte ich es am liebsten zurück geschickt. Dreckig, innen wie außen, so Grabbelspuren und dicke Patinaschicht auf dem Gehäuse. Was ich gut fand waren die Bedienungsanleitung, inkl, Schaltpplan und Serviceanleitung in der beiligenden Mappe. Und auf der stand auch gleich auf dem Deckblatt: Gehäuse / Chassies: gut, Gerät spielt: brummt etwas. Nach gründlicher Reinigung kam aber doch ein sehr schönes Gehäuse zum Vorschein, auch innen sah es wieder ganz flott aus und nach ein wenig Kontaktpflege spielt es auch wieder auf alle Bereichen. Inzwischen hab ich mich entschlossen das Gerät zu behalten und wieder in den beschriebenen 1A Zustand zu bringen. Dazu ein paar Fragen. Das Gerät brummt tatsächlich leicht aber penetrant aus den Lautsprechern. Am besten ohne Ton oder leise gestellt zu hören oder besser wahrzunehmen. Scheint mir ein 50 Hz brummen zu sein und ich will mal als erstes den doppelten Siebelko vor und nach der Drossel tauschen. Macht das Sinn? Das zweite was mich erheblich stört ist der Frequenzgang. Der Lautstärkeregler ist ja mit einer gehörrichtigen Anpassung versehen, allerdings sind mir bei leisem Pegel die Tiefen absolut zu brummig und die Höhen so gut wie weg. Ist das gewollt oder muß man sich da mal am Klangregelwerk umsehen. Bei gedrückter Stereotaste trifft das übrigends für beide Kanäle zu, kann also nicht an einem Kondensator liegen da ja ein Doppelpoti verbaut ist.
Alternativ würde ich hinter die Schleifer noch ein R hängen um den Pegel abzusenken, da bei weiter aufgedrehtem Poti der Klang einfach nur genial wird.
Und dann kann ich ja kaum glauben was für lappige Schallwände (den Namen verdienen sie eigentlich gar nicht) in dem Gerät verbaut sind. Läßt sich da mit 8er MDF Platten nicht klanglich auch noch was machen? Diese Presspappe in Schrankrückwandqualität kann es doch nicht wirklich sein, da sitzen ja nicht mal die kleinen Hochtöner plan drauf. Die Frontlautsprecher haben auf den Schrauben sogar ein kleines Spiel, muß das wirklich so sein?
Ich hoffe nicht zu viel Fragen auf einmal gestellt zu haben und freue mich auf konstruktive Antworten.
Gruß aus Berlin von Uwe.
ich habe, zugegeben für zuviel Geld, vor einiger Zeit ein Freudenstadt 12 vor den koreanischen "Sammlern" in der Bucht gerettet.
Laut Beschreibung, vom Sammler (Im Auftrag), in optisch wie technisch 1A und sehr gutem Zustand. So wie es kam hätte ich es am liebsten zurück geschickt. Dreckig, innen wie außen, so Grabbelspuren und dicke Patinaschicht auf dem Gehäuse. Was ich gut fand waren die Bedienungsanleitung, inkl, Schaltpplan und Serviceanleitung in der beiligenden Mappe. Und auf der stand auch gleich auf dem Deckblatt: Gehäuse / Chassies: gut, Gerät spielt: brummt etwas. Nach gründlicher Reinigung kam aber doch ein sehr schönes Gehäuse zum Vorschein, auch innen sah es wieder ganz flott aus und nach ein wenig Kontaktpflege spielt es auch wieder auf alle Bereichen. Inzwischen hab ich mich entschlossen das Gerät zu behalten und wieder in den beschriebenen 1A Zustand zu bringen. Dazu ein paar Fragen. Das Gerät brummt tatsächlich leicht aber penetrant aus den Lautsprechern. Am besten ohne Ton oder leise gestellt zu hören oder besser wahrzunehmen. Scheint mir ein 50 Hz brummen zu sein und ich will mal als erstes den doppelten Siebelko vor und nach der Drossel tauschen. Macht das Sinn? Das zweite was mich erheblich stört ist der Frequenzgang. Der Lautstärkeregler ist ja mit einer gehörrichtigen Anpassung versehen, allerdings sind mir bei leisem Pegel die Tiefen absolut zu brummig und die Höhen so gut wie weg. Ist das gewollt oder muß man sich da mal am Klangregelwerk umsehen. Bei gedrückter Stereotaste trifft das übrigends für beide Kanäle zu, kann also nicht an einem Kondensator liegen da ja ein Doppelpoti verbaut ist.
Alternativ würde ich hinter die Schleifer noch ein R hängen um den Pegel abzusenken, da bei weiter aufgedrehtem Poti der Klang einfach nur genial wird.
Und dann kann ich ja kaum glauben was für lappige Schallwände (den Namen verdienen sie eigentlich gar nicht) in dem Gerät verbaut sind. Läßt sich da mit 8er MDF Platten nicht klanglich auch noch was machen? Diese Presspappe in Schrankrückwandqualität kann es doch nicht wirklich sein, da sitzen ja nicht mal die kleinen Hochtöner plan drauf. Die Frontlautsprecher haben auf den Schrauben sogar ein kleines Spiel, muß das wirklich so sein?
Ich hoffe nicht zu viel Fragen auf einmal gestellt zu haben und freue mich auf konstruktive Antworten.
Gruß aus Berlin von Uwe.