Herbert Schroff, ehem. SABA- Reporter der SABA-Presseabteilung

      hey how..

      :)

      Jaja..

      Ich meinte mein Posting doch auch nur in erster Linie "im sinne und im Geiste" der Sache... -- wenn ich weiter helfen kann, z. B. die bestehenden Bilder kleiner machen, würde ich das gern tun.. -- aber ich hab ja keinen Zugriff auf die Datenbank..

      Besonders gut finde ich dieses hier ja auch, weil ich GENAU DAS auf meiner HP in der Form "ZEITZEUGEN GESUCHT" versucht habe anzuschieben..

      :))))

      Andreas
      Mike postete
      machs doch so wie oben, ich klaue die eh und bearbeite sie dann selbst *ggg

      Maximale Dateigröße: 524289 Bytes steht im Upload, möglicherweise ist dein Scan zu groß ??

      Mike
      Hallo...

      Man muss auch davon ausgehen, dass die Leser der Foren nicht vor großen 21"-Monitoren mit einer Auflösung von 1284px x 1024px sitzen, wie ich hier, sondern vor der normalen 1024 x 768px .. -- Nach Abzug der linken Spalte mit Avatar und all dem Gedöns sollte in Bild meines Erachtens MAX 800 Pixel breit sein, besser noch 600 px, wen es nur "als Fenster", also nicht "Vollbild" angezeigt wird.

      Also.. MEIN Foren-Bildeinstell-Merksatz lautet "600px..".. und das Vorlagefoto auf die wesentliche Info zurechtgeschnitten, die man darstellen will..

      :)

      Andreas
      Hallo alle SABA-Fans,

      ........und wieder hat uns ein alter SABANESE für immer verlassen.

      Herbert Schroff, der rasende SABA-Reporter, den ich persönlich sehr gut
      kannte, ist am vergangenen Freitag im Alter von 87 Jahren in Villingen
      verstorben. Er gehörte zum " lebenden Inventar" der Firma. Seine vielseitigen
      Tätigkeiten, sei es als Reporter und Editor der SABA-Zeitung, als Manager der
      SABA-Fussball-Werkself oder als Regisseur der SABA-Theater-Gruppe, machen
      Ihn unvergesslich!
      Auch hier im Forum ist er durch SABA-Olli einem breiteren Publikum bekannt
      geworden. Seine Erinnerungen und Erzählungen über SABA - aus einer besseren Zeit - werden wir nicht vergessen.

      Mögest Du auch in Deinem jetzigen Domizil immer wieder guten Empfang im besten SABA-Klang haben !

      Viele Grüsse
      Helmut
      SABANESE von 1954-1962.
      SABA-OLLI postete
      highlander postete
      Ergänzende Aussage von SABA-Olli:

      Auf dem Bürgeramt in Villingen weiss niemand, dass die Radio Sammlung (ca. 25 Geräte!) von Herbert Schroff im Franziskaner Museum in Villingen stehen... (was für ein Frevel)
      Ja dann geh mal hin und hör dir an, was sie zu erzählen haben auf dem Amt für Bürger und Touristik!
      Alles andere wissen sie ja auch, sogar die Radiowerkstatt in der VHS!
      Da brauchen wir auch nicht streiten, Villingen kümmert sich einen Schei_ um diejenigen, die Geschichte geschrieben haben. Darum schicken sie einen nach Triberg ins Heimatmuseum...
      Wichtig sind Fastnachtshäs, haushohe Spieluhren und Bollenhüte; die kennt man auch im Kaukasus.
      So was nennt man glaub ich "Informationsdefizit", oder "was will der denn von mir?"
      Hallo Oli, du hast recht. Ich war im September dort gewesen. Über Saba weiss man da nicht mehr sehr viel zu erzählen. Und tatsächlich kümmert die es nur ein sch..... wie du es nennst. Im Triberger Museum verkohlte mich man, "wörtlich" Unten im Keller befindet sich alles was Saba hergestellt hat, eine riesige Sammlung". Zutiefst enttäuscht was ich dort an riesiger Sammlung fand. In Villingen selbst kümmert es die Stadt nicht nur sehr wenig, sondern überhaupt nichts was die ehemalige Saba Werke angeht. Saba ist dort ein für allemal abgeschrieben. In der Kantine der ehemaligen Saba Werke stehen unten beim Ein / Ausgang hinter Glas paar Werke von Thomson, von Saba selbst nicht mal das kleinste Radio oder sonst was, was an Saba erinnern sollte. Das Gebäude selbst von innen, wo man mir großzügig erlaubte auf ein wenig Betteln hin hineinzugehen um ein paar Fotos zu schiessen. Was ich dort innen vorfand gab zu verstehen, dass Saba dort längst ausgezogen und vergessen war. Wenn man bedenkt was dort einst geschaffen worden ist, wird einem mulmig und traurig zugleich. Was nun noch an Saba erinnert wird in kürze entgütig abgerissen werden. Man sagte mir dass die Gebäude komplett neu restauriert werden sollten. Da bleibt nichts. Das Saba Emblem selbst sollte wenn überhaupt in einer Wiese irgendwo hingestellt werden, aber nicht mal da sind sich die verantwortlichen der Stadt weder einig noch sicher. Schade. Aber man muss sich damit abfinden dass es Saba in dem Sinne nicht mehr gibt, und nie wieder geben wird. Aber zum eigentlichen ist es richtig dass sich in der Stadt Villingen eigentlich niemanden mehr um Saba scherte, die Stadt brachte es nicht einmal zustande, ein Museum in der Heimat dort zu errichten. Eben daher weil es niemanden dort interessierte. Saba war da, Saba ist weg.
      Was bleibt sind die Erinnerungen ehemalige Arbeitern die uns hier die damaligen Zeit erzählen können.

      Grusss Andy
      SABA Fan !
      Da mir dieses unerträgliche Saba-Vergessenheitsgenöle mächtig auf die Klötze geht, wiederhole ich an dieser Stelle einen Beitrag, den ich 2009 geschrieben habe:


      ---"Das kann man so nicht stehen lassen. Schon seit Jahren gab und gibt es in Villingen Veranstaltungen, die das Thema SABA beinhalten z.B. das Erzählcafe mit alten Sabanesen, VHS-Technikforum, VHS-Radiowerkstatt, Museumsfest, Einzelveranstaltungen zum Thema Rundfunk in Deutschland usw. Hier waren immer auch alte Saba-Mitarbeiter mit eingebunden incl. der Familie Brunner-Schwer, die Ihr Wissen weitergegeben konnten. Wer sich für SABA interessiert, hat in Villingen auch heute noch genügend Möglichkeiten zur Informationsgewinnung.

      Die im Franziskaner Museum ausgestellten Geräte werden im Rahmen des Themas Industriealisierung in Villingen-Schwenningen präsentiert. Neben Saba gab es auch weitere sehr wichtige Firmen hier, die in diesem Umfeld dargestellt werden (z.B. Kienzle). Der Sinn eines Museums, das vielen verschieden Interessen gerecht werden muss, kann aber nicht sein, alle jemals hergestellten Saba-Radios auszustellen, da dies nur eine sehr begrenzte Anzahl von Besuchern interessiert.

      Ein großer Teil des Sammlungbestandes von Herbert Schroff wird auf Kosten der Stadt unter optimalen klimatischen Bedingungen im Archiv gelagert. Hier geht nichts verloren, ganz im Gegenteil, es werden auch interessante Geräte neu angeschafft (zuletzt ein Deutscher Arbeitsfront Empfänger DAF1011) oder restauriert. Das Vieles davon derzeit nicht öffentlich ausgestellt werden kann, ist räumlich und finanziell bedingt, wie in anderen Städten auch."---

      ergänzend:

      Mittlerweile wurde auch die technische Einrichtung des alten Saba-MPS Studios unter Denkmalschutz gestellt und es werden Führungen durch die Räumlichkeiten angeboten. Das Team Mathias Brunner-Schwer/Friedhelm Schulz produziert hier auch wieder neue Musikaufnahmen. Mehrmals wurde im Fernsehen darüber berichtet.

      Fazit: von Saba bleibt in Villingen einiges, man muss es halt auch nur sehen wollen und sich darum bemühen und darf es nicht an alten Fabrikgebäuden oder der Anzahl ausgestellter Radiogeräte festmachen.

      Harry Piel
      Harry Piel postete
      Da mir dieses unerträgliche Saba-Vergessenheitsgenöle mächtig auf die Klötze geht, wiederhole ich an dieser Stelle einen Beitrag, den ich 2009 geschrieben habe:


      ---"Das kann man so nicht stehen lassen. Schon seit Jahren gab und gibt es in Villingen Veranstaltungen, die das Thema SABA beinhalten z.B. das Erzählcafe mit alten Sabanesen, VHS-Technikforum, VHS-Radiowerkstatt, Museumsfest, Einzelveranstaltungen zum Thema Rundfunk in Deutschland usw. Hier waren immer auch alte Saba-Mitarbeiter mit eingebunden incl. der Familie Brunner-Schwer, die Ihr Wissen weitergegeben konnten. Wer sich für SABA interessiert, hat in Villingen auch heute noch genügend Möglichkeiten zur Informationsgewinnung.

      Die im Franziskaner Museum ausgestellten Geräte werden im Rahmen des Themas Industriealisierung in Villingen-Schwenningen präsentiert. Neben Saba gab es auch weitere sehr wichtige Firmen hier, die in diesem Umfeld dargestellt werden (z.B. Kienzle). Der Sinn eines Museums, das vielen verschieden Interessen gerecht werden muss, kann aber nicht sein, alle jemals hergestellten Saba-Radios auszustellen, da dies nur eine sehr begrenzte Anzahl von Besuchern interessiert.

      Ein großer Teil des Sammlungbestandes von Herbert Schroff wird auf Kosten der Stadt unter optimalen klimatischen Bedingungen im Archiv gelagert. Hier geht nichts verloren, ganz im Gegenteil, es werden auch interessante Geräte neu angeschafft (zuletzt ein Deutscher Arbeitsfront Empfänger DAF1011) oder restauriert. Das Vieles davon derzeit nicht öffentlich ausgestellt werden kann, ist räumlich und finanziell bedingt, wie in anderen Städten auch."---

      ergänzend:

      Mittlerweile wurde auch die technische Einrichtung des alten Saba-MPS Studios unter Denkmalschutz gestellt und es werden Führungen durch die Räumlichkeiten angeboten. Das Team Mathias Brunner-Schwer/Friedhelm Schulz produziert hier auch wieder neue Musikaufnahmen. Mehrmals wurde im Fernsehen darüber berichtet.

      Fazit: von Saba bleibt in Villingen einiges, man muss es halt auch nur sehen wollen und sich darum bemühen und darf es nicht an alten Fabrikgebäuden oder der Anzahl ausgestellter Radiogeräte festmachen.

      Harry Piel
      Guten tag das habe ich heute endteckt bei anschauen von dem bild,ist zu sehen H.Schroff und mein vater H.Pfersdorf beim werksradio machen.Werde schauen ob ich nur das bild wieder finde und noch andere.
      Gruss uwe pfersdorf Königsfeld/Schw.

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