Wieder kann man es zwischen den Zeilen im Schroff-Artikel lesen: für den Sabanesen zählt nur die Zeit VOR GTE. Als Außenstehendem zeigt sich in den bunten Katalogen kaum eine Veränderung, außer, dass sie immer umfangreicher wurden. Was ist denn an der GTE-Zeit so böse, was hat sich da intern bei SABA geändert? Oder ist man verbittert, dass SABA in amerikanische Hände fiel?
SABA vor und nach GTE
-
-
Darüber zerbrach ich mich auch schon oft den Kopf bin aber zu keiner endgültigen Erkentnis gekommen. Möglicherweise ist es auch die Tatsache das auch etwas tolles in Sachen Unterhaltungselektronik aus unseren Landen kam und kommt und nicht alles aus Fernost.
Daher ist es mit den "Amerikanischen Händen" ganz ok für mich. Es muss nicht alles aus Taiwan , Japan usw. sein.
Es gibt eh genug Plastikschrott aus Fernost z.B. Kfz und Motoräder und das muss ja in aller Hinsicht sein, finde ich.
Wobei ich nicht alles schlecht reden will aus dem Osten, die gute Mischung macht es halt. Ich möchte nicht auf diverse Geräte von z.B. Sony oder Akai verzichten.
Grüße MikeMike Rosoft, -
-
Die Führungsqualitäten unserer ansonsten so geschätzten Nachbarn sieht man ja allzudeutlich seit Jahr und Tag bei Renault und PSA, wo sich die Beschäftigten reihenweise aus den oberen Etagen aus Verzweiflung auf die Straße stürzen.
Bei Saba werden sich diese Leute nicht viel anders gebärdet haben, nur hat man von Fensterstürzen dort nichts gehört.Gruß Heino - der Unkaputtbare -
-
-
-
-
Ja, die Franzmänner sind noch weitaus Fortschrittsgäubiger als wir. Sie wollen sofort alles, was aus USA kommt ,kopieren und den Fortschritt ins Land bringen.
Das liegt auch an einer gewissen Schizophrenie des Landes: Zum einen ist Paris Frankreich und sonst nichts und der Rest des Landes gilt als Zurückgeblieben. Da muß dann mal ein Weckruf hin. Das führt dazu, daß dort zuallererst unerprobte neue Techniken eingeführt werden. So ist es zB seit mehr als 10 Jahren dort üblich, im Supermarkt die täglichen Einkäufe mit der Kreditkarte zu tätigen - siehe USA! Überall standen schon vor 25 Jahren Computer herum, auch wenn niemand damit richtig umgehen konnte. Das sind nunmal unsere Nachbarn - sie wollen natürlich auch um jeden Preis ihren großen Nachbarn im Osten auf irgendeinem Gebiet überflügeln - sei es ihnen gegönnt!
Ich fahre um des lieben Friedens Willen schon seit fast 20 Jahren französische Autos. Bessere hatte ich noch nie - trotz der Fensterstürze!Gruß Heino - der Unkaputtbare -
-
Dies war auch ein trauriger Bericht im Südkurier vor einigen Wochen.
Villingen-Schwenningen 15. 9.09
Lichter gehen aus
Villingen-Schwenningen (est) Der wirtschaftlich angeschlagene französische Thomson-Konzern gibt seinen Forschungsstandort in Villingen auf. Ein Teil der Entwicklung wird nach Hannover verlegt. Von der Schließung der Deutschen Thomson OHG (DTO) sind in Villingen 89 Mitarbeiter betroffen. Ein Teil der Ingenieure und Techniker will nun ausloten, ob sie mit Firmenausgründungen einige Arbeitsplätze erhalten können. Thomson will nach Aussage der Geschäftsleitung die Firmenneustarter unterstützen und hat wie in der Vergangenheit großzügige Sozialplanregelungen signalisiert. Es handelt sich mittlerweile um die siebte Entlassungswelle im Forschungslabor. 1992 waren am Standort Villingen noch 760 Mitarbeiter, vor allem hochqualifizierte Ingenieure, mit der Entwicklung von Unterhaltungselektronik beschäftigt. Zuletzt war um die Jahreswende 2008/09 rund 70 Mitarbeitern gekündigt worden. Mit dem Labor verschwindet das letzte Überbleibsel der einst großen Unterhaltungselektronik-Industrie in Villingen, die mit dem Fernseh- und Radiohersteller Saba ihren Ausgangspunkt hatte.Pollux der dumme. -
Mit solch einem ZX Kombi fahren meine Kinder seit Jahren durch die Gegend. Er hat mittlerweile 220 000km auf der Uhr und frischen TÜV.
Die andere Tochter fährt einen 16 Jahre alten AX mit 60 PS, der sieht aus wie neu und läuft wenn es sein muß 190 Sachen und braucht dabei 5 Liter Super.
Also ich kann nicht meckern!Gruß Heino - der Unkaputtbare