Freudenstadt 7; CD Player?
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Hallo Heiner,
wenn Dein BREISGAU 8 eine 5 - polige DIN Buchse als Tonband-Anschluß hat, war da ein Bastler am werken. Serienmäßig gibt es da nur eine Dreipolige. Lade Dir doch den Schaltplan herunter und schau nach, ob die Anschlüße so wie im Plan gezeichnet verdrahtet sind und stell´ den Originalzustand wieder her (falls das da anders aussieht). Außerdem paßt ein dreipoliger Stecker auch in eine fünfpolige Dose. Da die Impedanzen und NF - Spannungen nicht mehr ganz den früher üblichen entsprechen ist es normal, daß Du den Lautstärkesteller ETWAS mehr aufdrehen mußt als beim UKW Empfang.
Erfolreiches löten wünscht Wolfgang -
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Hat ein CD-Player nicht generell einen NF-Ausgang hinten mit Cinchbusen?? Was für ein CD-Player verwendest du??? Wenn ich mich recht erinnere war die Belegung der DIN-Stecker (3-Pol) doch Pin 2 Masse, Pin 1 Aufnahme und Pin 3 Wiedergabe. Habe mit meinem CD-Player auch an meine Radios angeschlossen, dort funktioniert alles perfekt.
MfG MarcusIn Bild und Ton Schwarzwälder Präzision -
Ich glaube, ich habe des Rätsels Lösung gefunden. Das Studium des Schaltplans gibt dazu einiges her:
Es ist ein dreipoliger DIN-Anschluß
Pin 1: Ausgang TB (+ Masse Pin2)
Pin 3: (TA-Taste gedrückt) Eingang TA (+ Masse Pin2)
Hier muß der CD-Player angeschlossen werden und zwar die beiden Stereo-Kanäle über je 4,7K an Pin3 und die dazugehörigen Massen an Pin2.
Das Standardübergangsstück verwendet vermutlich Pin 1+3 für das Stereosignal und erdet damit dann einen Kanal!Gruß Heino - der Unkaputtbare -
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An Pin 3
Man kann das Signal auch an Pin 3 und 1 anschliessen, davon würde ich aber abraten, denn wenn der CD-Player im noch läuft und man auf z.B. UKW umschalten hört man noch die Musik vom CD-Player im Hintergrund. Also nur an Pin 3 anschließen. Warum muss man eigentlich 2 4,7k Ohm Widerständen mit einbauen?In Bild und Ton Schwarzwälder Präzision -
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Bei Heimaudio kann man meist auf die Widerstände verzichten.
Gefährlich wird es bei niederohmigem Profizeugs. Schaltet man da zwei niederohmige Ausgänge parallel, gibt es Rauchzeichen. Sobald die beiden Kanäle unterschiedliche Signale führen, arbeiten die Verstärker gegeneinander.
Bei Heimaudio ist normalerweise schon ein entsprechender Widerstand im Gerät, um den Ausgang kurzschlußfest zu machen. Man sollte sich aber darauf nicht verlassen!
Andreas, DL2JASWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com -
NandoFighter postete
Man kann das Signal auch an Pin 3 und 1 anschliessen, davon würde ich aber abraten, denn wenn der CD-Player im noch läuft und man auf z.B. UKW umschalten hört man noch die Musik vom CD-Player im Hintergrund.
Vielen Dank -
Ich habe mir auch schon so welche Adapter gebaut (3-Pol, weil die es nicht zu kaufen gibt) und ich habe dort nie einen 4,7k Ohm Widerstand eingebaut. Bis jetzt hatte ich keine Problem und es ist auch nichts kaputt gegangen. In den DIN-Steckern kann man aber bestimmt gut die Widerstände verstecken.
MfG MarcusIn Bild und Ton Schwarzwälder Präzision -
Da wird auch nichts kaputt gehen - aber der Verzicht auf die Widerstände erhöht den Klirrfaktor ganz erheblich - und das willst Du doch sicher nicht!
Übrigens : bei allen professionellen ELA-Verstärkern mit Leistungen ohne Ende nach oben sind diese Widerstände an den Eingängen angebracht. Dazu muß gesagt werden, daß diese Verstärker regelmäßig - auch heute noch - Monoverstärker sind, an die man natürlich auch Stereoquellen anschließen kann. Bei etlichen dieser Geräte werden auch heute noch DIN-Buchsen, allerdings meistens 7-polige, verwendet.Gruß Heino - der Unkaputtbare